Die klare und verständliche Darstellung der examensrelevanten Fragestellungen steht im Mittelpunkt dieses Lehrbuchs. Durch ein bewährtes didaktisches Konzept wird die Materie nachhaltig eingeprägt, während wertvolle Impulse zur eigenständigen Reflexion gegeben werden. Zudem behandelt das Buch strafrechtsrelevante Fragen im Kontext der Corona-Pandemie, was es besonders aktuell und relevant macht.
Die Fallsammlung zum Medienstrafrecht schließt eine Lücke in der Ausbildungs- und Studienliteratur zu einem speziellen Rechtsgebiet, das seit einiger Zeit immer mehr Bedeutung in Studium, Prüfung und Praxis gewinnt. Als ideale Ergänzung zum Lehrbuch „Medienstrafrecht“ reicht der Autor jetzt ein Werk nach, mit dem Studierende ihr durch Vorlesungsbesuch und Lehrbuchlektüre erworbenes Wissen an konkreten Fällen erproben können. Die Fallsammlung enthält insgesamt 18 Fälle aus allen Bereichen des Medienstrafrechts. Die Aufgaben haben unterschiedlichen Umfang und Schwierigkeitsgrad von 3-stündigen über 5-stündige Klausuraufgaben bis zu Hausarbeiten.
Vorteile - Umfassende Fallsammlung - Vorüberlegungen und Lösungsgliederung zum besseren Verständnis - Ausführliche, verständliche Klausurlösung Zum Werk Das Werk bietet eine umfassende Fallsammlung zum Strafprozessrecht. Dabei wird jeder Falllösung eine umfassende gutachterliche Vorüberlegung sowie eine Lösungsgliederung vorangestellt. Die eigentliche ausführliche Lösung enthält zusätzlich Klausurtipps und Vertiefungshinweise. Zur Neuauflage Gesetzesstand, Rechtsprechung und Schrifttum sind bis März 2012 in das Werk eingearbeitet. Autoren Prof. Dr. Wolfgang Mitsch ist Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht mit Jugendstrafrecht und Kriminologie an der Universität Potsdam. Dr. Klaus Ellbogen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Potsdam. Zielgruppe Studierende, Examenskandidaten, Rechtsreferendare.
Das Medienstrafrecht ist ein noch recht junges, modernes Rechtsgebiet, das sich im Lehr- und Prüfungsprogramm der juristischen Fakultäten aber bereits im Schwerpunktbereich etabliert hat. Information, Kommunikation und Medien sind Schlüsselbegriffe zur Beschreibung des gesellschaftlichen Zustands in Gegenwart und Zukunft. Wo mit Medien gearbeitet wird, gibt es aber auch zwangsläufig Potential für Konflikte, deren Bewältigung die ureigenste Aufgabe des Strafrechts ist. Das Lehrbuch führt das in viele Einzelgebiete verstreute Medienstrafrecht in einer Gesamtdarstellung zusammen. Behandelt werden Medienbezüge des materiellen Strafrechts (Allgemeiner und Besonderer Teil), des Strafprozessrechts sowie strafrechtlicher Nebengebiete (Ordnungswidrigkeitenrecht, Strafvollzug, Kriminologie).
Mit Einführung der „Schwerpunktbereiche“ in die universitäre Juristenausbildung hat das Interesse für das Ordnungswidrigkeitenrecht an den Juristenfakultäten deutlich zugenommen. Studierende, mit strafrechtlichem Schwerpunktbereich haben wachsenden Bedarf an Lern- und Übungsmaterialien zu diesem Rechtsgebiet. Die Fallsammlung leitet den Benutzer dazu an, die erworbenen Rechtskenntnisse in die praktische Bearbeitung realitätsnaher anschaulicher Rechtsfälle umzusetzen. Darüber hinaus festigt der Leser durch die intensive fallbezogene Beschäftigung mit dem Ordnungswidrigkeitenrecht sein vorhandenes Wissen und bestehende Wissenslücken werden geschlossen. Die Fähigkeit zur angemessenen sprachlichen Darstellung juristischer Gutachten, Entscheidungen und Problemlösungen werden geschult.
In seiner Tübinger Habilitationsschrift entwickelt der Autor Erklärungsansätze für die dogmatische Gestaltung von Rechtfertigungsgründen im Strafrecht aus einer opfergerichteten Perspektive. Inspiriert von der in den 80er Jahren entstandenen, jedoch nicht voll entwickelten „Viktimodogmatik“, die das Wesen von Rechtfertigungsgründen wie Einwilligung und Notwehr auf die Schutzbedürftigkeit des Opfers zurückführen wollte, zeigt der Autor, dass das Erklärungspotential dieser Theorie in diesem Bereich unzureichend ist. Dennoch erkennt er die Bedeutung des Opfers im Kontext einer gerechtfertigten Tat an. Um zu fundierten Erkenntnissen zu gelangen, schlägt er ein Optimalitätsprinzip vor, das auf die spezifischen Merkmale einer gerechtfertigten Tat abzielt. Dieses Prinzip geht davon aus, dass Recht stets darauf abzielt, alle betroffenen Interessen optimal zu regeln. In Fällen gegenläufiger Interessen muss die rechtliche Regelung darauf abzielen, das wertvollere Interesse zu fördern. Ist eine kumulative Befriedigung der Interessen möglich, sollte das Recht dagegen ein Verhalten unterbinden, das nur das wertvollere Interesse befriedigt. Der Autor zeigt, dass viele strittige Fragen, wie Notwehrprovokation und Willensmängel bei der Einwilligung, durch die Berücksichtigung der interessenbefriedigenden Wirkung des Opferverhaltens und die Anwendung des Optimalitätsprinzips tragfähige Lösungen finden können.
Modernes Lehrbuch von kompetentem Autor Hervorragende Didaktik Lern- und lesefreundlich Zahlreiche Fallbeispiele Effiziente Vorbereitung für die Strafrechtsklausur