Eines schönen Morgens flattert eine Schar kichernder Zofen ins Schlafgemach der schönen Prinzessin Pompeline und ruft: „Aufwachen, königliche Hoheit! Heute ist ein besonderer Tag!“ So beginnt – ganz klassisches Märchen – die neue Bildergeschichte um ein eigensinniges Mädchen, die kurz darauf eine recht überraschende Wendung nimmt. Der Reihe nach! Die Zofen kündigen Pompeline die Ankunft sämtlicher heiratswilliger Prinzen aus dem Königreich und den benachbarten Fürstenhäusern an. Diese präsentieren sich erwartungsgemäß von ihrer allerbesten Seite: Sie ziehen sich schön an, benehmen sich manierlich und bestehen die üblichen Mutproben. Jedoch Pompeline zeigt sich gänzlich unbeeindruckt, denn die schöne Prinzessin hat ein Auge auf jemand ganz anderen geworfen. Die Geschichte von Pompeline, die gegen alle Konventionen des Hofes der Stimme ihres Herzens folgt, geht natürlich gut aus. Sie ist eine märchenhafte Ermutigung zu mehr Treue zu sich selbst und den eigenen Neigungen, auch wenn die ganze Welt (zunächst) dagegenhält. Thema: Liebe, Selbstvertrauen, Toleranz, Überwinden von Vorurteilen, Akzeptanz, Einstehen für sich selbst, LGBTQI*
Brigitte Minne Reihenfolge der Bücher






- 2017
- 2014
Eine poetische Geschichte über das Hoffen und Fantasieren, das Planen und Bangen in der Schwangerschaft, die uns augenzwinkernd an das Wichtigste erinnert: die bedingungslose Liebe!
- 2007
Von hundert Strafstößen gehen fünfundachtzig ins Tor! Amber ist endlich reif für die Aufnahme in die Fußballmannschaft. Dafür hat sie hart trainiert – zusammen mit ihrem besten Freund Nelson. Aber ihre Mutter interessiert das alles überhaupt nicht. Sie will immer nur schlafen. Wie ein Eichhörnchen im Winterschlaf, denkt Amber. Manchmal ist sie auch wie eine Schlange, giftig und fauchend, dann wieder wie ein Schmusebär, lustig wie ein Zirkusaffe oder ängstlich wie ein Hase. Eines Tages wird Amber alles zu viel. Sie ist nicht länger das starke Mädchen und rastet komplett aus – ein Befreiungsschlag für die ganze Familie.
- 2006
Hexe und Fee Hexenfee Carll Cneuts neuer phantastischer Farbrausch nach "Der goldene Käfig" So einfach ist die Formel zu diesem Bilderbuchschatz. Rosmarinchen hat genug davon, als Fee immer artig und wohl erzogen zu sein, schöne Kleider zu tragen und nur Gutes zu tun ... Eines Tage erklärt sie bockig ihrer Mama, dass sie lieber eine Hexe sein will. Die Feenmama ist empört! Rosmarinchen verlässt nach einem Streit ihr Zuhause und haut ab in den Hexenwald, wo sie ein wildes Leben führt. Doch schon bald hat sie doch Sehnsucht nach iherer Mama. Und auch die Feenmutter vermisst schon bald ihr wildes Hexenkind."Manchmal ist Rosmarinchen eine Hexe. Dann wohnt sie im Wald und fliegt mit ihrem Besen umher. Wenn Romsarinchen eine Hexe ist, zieht Mama zu ihr ins Baumhaus. Mama hat Rosmarinchen ganz doll lieb und Romarinchen Mama auch. Rosmarinchen ist keine echte Fee und auch keine echte Hexe. Sie ist eine Hexenfee."
- 2005
Was ich mag...
- 124 Seiten
- 5 Lesestunden
Ich mag es, meinem Papa beim Rasieren zuzuschauen. Dann habe ich solche Lust, meinen Finger in den weißen Schaum zu stecken, den er über das ganze Gesicht verteilt hat. Ich mag den Lippenstift von meiner Mama. Manchmal male ich mir die Lippen damit rot. Ich mag das kleine Hämmerchen, mit dem Doktor Martin auf mein Knie klopft, sodass mein Bein sich ganz von allein bewegt.
- 2005
Rosalie ist überhaupt nicht müde Es ist Schlafenszeit. Herr Mond holt den Eimer mit dem Mondpulver aus dem Schrank. Ganz vorsichtig streut er eine Hand voll davon auf die Erde. Schafs Augen fallen zu und Hund gähnt noch einmal, bevor er einschläft. Rosalie ist aber noch nicht müde. Es gibt viel zu viele Dinge, die sie tun möchte. Endlich kann sie einmal mit Schafs Roller fahren, oder leckere Kekse stibitzen. Herr Mond versucht es mit noch mehr Mondpulver, aber Rosalie bekommt einfach keinen Krümel davon ab und spielt munter weiter.
- 2004
Ambers größter Wunsch ist es, in die Fußballmannschaft aufgenommen zu werden.§Ein sensibles, warmherziges und humorvolles Buch über ein starkes Mädchen und seinen besten Freund Amber ist verrückt nach Fußball. Sie trainiert mit ihrem Freund für das kommende Probespiel, denn sie will unbedingt in seine Mannschaft aufgenommen werden. Im Dorf gibt es keine Mädchenmannschaft. Heute war sie richtig gut, fünfundachtzig von hundert Strafstößen hat sie ins Tor geknallt. Begeistert will Amber ihrer Mutter die Neuigkeiten erzählen, aber die möchte nur in Ruhe gelassen werden und schlafen. Wie ein Eichhörnchen, das Winterschlaf hält. An anderen Tagen benimmt sie sich wie ein Zirkusaffe, jongliert mit Pfannkuchen, tanzt mit Papa um den Küchentisch und ist der fröhlichste Mensch auf der ganzen Welt. Dann wieder ist sie ängstlich wie ein Hase. Amber muss sich oft um den kleinen Bruder und den Haushalt kümmern. Für Hausaufgaben hat sie meist keine Zeit. Am Tag des Probespiels taucht ihre Mutter unter den Zuschauern auf - in einem rosafarbenen Kleid und mit Paillettenschuhen! Amber rastet aus, aber sie lässt sich nicht unterkriegen.
- 2000
- 1999
Weil die schüchterne Ellen keinen Bruder hat, denkt sie sich einfach einen aus. Mit ihm an ihrer Seite ist sie viel mutiger und traut sich mehr zu.
