Wer war Shakespeare wirklich? Mensch oder Mythos – wer war William Shakespeare, der geistige Vater von Romeo und Julia, von Hamlet und Macbeth, wirklich? Gab es den Menschen Shakespeare überhaupt? Und verbirgt sich jemand hinter dem Pseudonym, der auf keinen Fall erkannt werden wollte? Vielleicht sogar eine Frau? Bill Bryson schließt die Wissenslücke um den bekanntesten Autor der Welt und lädt seine Leser ein zu einer vergnüglichen Reise durch das elisabethanische England und wieder zurück. Auf dem überaus amüsanten Rundgang – der gleichzeitig ein Streifzug durch Shakespeares bewegtes Leben, seine Zeit und seine Werke ist – interviewt Bill Bryson Kuratoren und Wissenschaftler, hinterfragt und kommentiert er etablierte Forschungsmeinungen und schaut mit einem Augenzwinkern hinter die Kulissen. Ein lehrreiches Lesevergnügen! Ein echter Bill Bryson: eloquent, klug und mit einem Augenzwinkern geschrieben.
Plinio Bachmann Bücher





Kakanien, neue Republik der Dichter
- 382 Seiten
- 14 Lesestunden
Führt die EU-Osterweiterung zu einem neuen Vielvölkerstaat auf altem Territorium? Der Bus einer Punkband aus der Ukraine bleibt an der deutschen Grenze hängen, auf einem Friedhof in Polen dringen Stimmen aus Gräbern, skurrile Gespräche entspinnen sich vor einem jüdischen Lokal in Brooklyn, und in einem Krankenhaus in Serbien liegt nicht nur der Vater im Sterben, sondern seine ganze Ideologie. Péter Nádas, Dubravka Ugresic, Andrzej Stasiuk, Juri Andruchowytsch u. a. haben auf Einladung des Wiener Burgtheaters über eine imaginäre literarische Landschaft gesprochen und geschrieben.
Zwanzig Erzählungen aus der Schweiz, in denen die kulturelle wie sprachliche Vielfalt des Landes zur Darstellung kommt. Eine Auswahl vor allem, die einen breitgefächerten Überblick über die jüngste Autorengeneration und die Literaturentwicklung aller Nationalsprachen der Schweiz bietet. Der Band wird u. a. Erzählungen von Perikles Monoudis, Ruth Schweikert, Christoph Keller und Peter Weber enthalten.
Anlässlich Luxemburg Kulturhauptstadt 2007 findet die Ausstellung 'All We Need' über Bedürfnisse, Ressourcen und Fairness statt. Ausgangspunkt der Ausstellung sind die zehn von dem Ökonom Manfred Max-Neef formulierten Bedürfnisse des Menschen: Subsistenz, Schutz, Zuneigung, Partizipation, Muße, Kreativität, Verstehen, Identität, Freiheit und Transzendenz. Diesen Bedürfnissen ist jeweils ein Ausstellungsbereich gewidmet: Survive, Protect, Love, Stand Up, Relax, Create, Understand, Choose, Dream. Das Buch spiegelt die Ausstellung mit Fotografien und Texten wider und gewährt weiterführende Einblicke in die komplexe Thematik mit einführenden Texten zur Ausstellung, Ressourcen und Fairness. Eine umfangreiche Bild-Text-Kollage veranschaulicht die Bedürfnisse und wird mit journalistischen und kunsthistorischen Bildern sowie Zitaten aus der Philosophie ergänzt, die nicht in der Ausstellung vorkommen. Die Kataloggestaltung stammt von dem bekannten Grafiker Emanuel Tschumi.