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Bookbot

Hans Heiss

    Brixen
    Mythos: Andreas Hofer
    Romanische Literaturen des XIX. - XX. Jahrhunderts I
    Die Blüten der Macht. Die Südtiroler Volkspartei zwischen Wunder und Widerspruch
    SS-Geiseln am Pragser Wildsee
    Der Weg des "Elephanten"
    • Die Südtiroler Volkspartei (SVP) ist eine einzigartige politische Formation, die stark organisiert ist und einen hohen Bevölkerungsanteil umfasst. Ihr Symbol, das Edelweiß, steht für Lebensfähigkeit in schwierigen Bedingungen. Die SVP ähnelt einem Familienverband, geprägt von Meinungsunterschieden, doch vereint durch das Streben nach Einfluss und Gemeinschaft. Diese Publikation behandelt die Vorzüge und Widersprüche der SVP in einem Essay-Stil mit wissenschaftlichen und persönlichen Elementen.

      Die Blüten der Macht. Die Südtiroler Volkspartei zwischen Wunder und Widerspruch
    • Im Jahr 2009 jährt sich die 200. Wiederkehr der Kämpfe am Bergisel und damit des Versuches, das Land Tirol von der bayerischen Besatzung zu befreien. Bekanntlich endete dieses Unternehmen für das Land und seine Bevölkerung katastrophal. In der Folge flohen die Anführer dieses Aufstandes außer Landes oder wurden wie der Oberkommandierende, Andreas Hofer, hingerichtet.Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der Grünen Bildungswerkstatt Tirol nahmen unter anderem namhafte HistorikerInnen die Lebensumstände von Andreas Hofer genauer unter die Lupe. Das Ergebnis ist ein etwas zurechtgerückter, wenn auch nicht gestürzter Mythos um den Tiroler Freiheitskämpfer, der nun mit diesem Buch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.

      Mythos: Andreas Hofer
    • Das Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 mit seinen vielfältigen Auswirkungen gehört bis heute zu den „weißen Flecken“ der Zeitgeschichte Südtirols. Der schwierige Weg hin zum Gruber-De Gasperi-Abkommen (September 1946) und zum Ersten Autonomiestatut (1948) war bestimmt von den Vorentscheidungen, die in der heiklen Phase unmittelbar nach Kriegsende erfolgten. Dem Ende von Nationalsozialismus und Faschismus folgte die Besatzung durch US-Truppen bis Ende 1945, ehe die Provinz Bozen wieder unter italiensche Verwaltung zurückkehrte. Die mühsame Reorganisation der Südtiroler Volksgruppe und die Alltagssorgen der Bevölkerung waren überschattet von der Ungewißheit über die künftige staatliche Zugehörigkeit des Landes. Für Südtirol war 1945 zwar keine „Stunde Null“, sehr wohl aber ein historisches „Niemandsland“ mit unsicheren Perspektiven. Die Beiträge des vorliegenden Bandes geben wichtige Antworten zu den Ereignissen und Entwicklungslinien der unmittelbaren Nachkriegszeit. Sie zeigen im Blick auf die Weichenstellungen von 1945/46 einen zentralen Einschnitt der Geschichte des 20. Jahrhunderts und seine besonderen Auswirkungen im regionalen Rahmen.

      Südtirol - Stunde Null?