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Adunis

  • أدونيس
  • Adonis
1. Jänner 1930
Unter dem Licht der Zeit
Wortgesang
Syrien, Ein Kissen für Himmel und Erde
Gewalt und Islam
Ein Grab für New York
Der Wald der Liebe in uns
  • 2022

    Jedem einzelnen Bild stehen komplementäre, kommentierende oder reflektierende Verse zur Seite. Der künstlerische Dialog von Adonis und Fadi Masri Zada macht die menschlichen, materiellen und kreativen Seiten Syriens sichtbar. Das Land wird durch stille Landschaften und Wüsten ebenso repräsentiert wie durch Gesichter, Porträts oder Menschen in weiten Einstellungen, auf die Adonis in seinen Worten antwortet. Der Dichter stellt sich in den Dienst des Fotografen, an den er sich wendet, um ihm zugleich seine Bewunderung zu zeigen. Ihr gemeinsames Werk ist eine Ode an Syrien.

    Syrien, Ein Kissen für Himmel und Erde
  • 2016

    Gewalt und Islam

    Gespräche mit Houria Abdelouahed

    Der Gesprächsband des syrisch-libanesischen Lyrikers Adonis und der Psychoanalytikerin Houria Abdelouahed hat in Frankreich viel Aufsehen erregt. Auch hierzulande wurde Adonis 2016 im Rahmen der Verleihung des Erich-Maria-Remarque-Friedenspreises kontrovers diskutiert. In ihrem Gespräch geht es um das Verhältnis zwischen Religion und Politik und dem modernen arabischen Menschen, der sich laut Adonis nicht entwickeln kann, solange der Islam seinen starken Einfluss auf alle Bereiche des Lebens in der arabischen Welt ausübt.

    Gewalt und Islam
  • 2013

    Wie ein Strauß stark duftender Blumen stehen diese Gedichte vor uns, die nur ein einziges Thema haben: die Liebe. Die Liebe als Feier der Geliebten, aber auch als rätselhafte Beunruhigung des Liebenden, der zwischen Sehnsucht und Leidenschaft, Zweifel und Gewissheit eine Skala von Empfindungen durchlebt, die den ganzen Reichtum seiner Existenz ausmachen. Immer ist es die Stimme des Liebenden selbst, die wir hören, und die Gegenwärtigkeit der Geliebten, die wir spüren. Mit einer überquellenden Fülle immer neuer Bilder versucht Adonis das Unfassbare zu fassen. Ingeborg Waldinger hat diese Texte, die es nur in französischer Version gibt, in ein geschmeidiges Deutsch übertragen.

    Der Wald der Liebe in uns
  • 2012

    Wortgesang

    Von der Dichtung zur Revolution

    Adonis ist der interessanteste und wichtigste arabische Dichter und Denker. Der in Paris lebende Syrier ist dafür prädestiniert, die kritische Lage der arabischen Länder zu kommentieren. In seinen Essays zur arabischen Dichtung, zu Politik, Kultur und Gesellschaft fordert Adonis eine Zwiesprache zwischen Autor und Leser, die darin besteht, dem anderen zuzuhören, über sich selbst nachzudenken und zu wissen, dass niemand die Wahrheit kennt. Adonis denkt politisch und fühlt als Dichter. Ein Buch, das einem den Schlüssel zur arabischen Poesie gibt und zugleich einen verblüffenden, höchst interessanten Bogen von der Dichtung zur Revolution schlägt.

    Wortgesang
  • 2004

    Adonis zeigt, daß der Orient sich durchaus für eine Moderne aussprechen kann, ohne seine kulturelle Identität preiszugeben, wie es die reaktionären Kräfte stets behaupten. Die alte arabische Tradition des Wortes und des Hörens, eines Wortes, das auch der Muezzin vom Minarett herab verkündet, will er bewahren und verteidigen. Anstatt die Kultur des Westens zu übernehmen, gilt es, dem Westen abzuschauen, wie man die eigene Kultur von innen heraus kritisiert. Und so sind denn seine Verse eine poetische Kampfansage an das religiöse Establishment, die rückwärtsgewandten Kräfte und die Vertreter der rein äußerlichen, technischen Rezeption westlicher Errungenschaften. Der zweite Band der groß angelegten Werkausgabe Adonis' enthält seine frühen Gedichte, die bereits den großen Meister zeigen. Der 1930 geborene Adonis gilt der bedeutendste arabische Dichter unserer Zeit - ein moderner Klassiker, der es wie kein zweiter versteht, eine Synthese zu schaffen zwischen der großen Tradition der arabischen Dichtung und der modernen westlichen Lyrik. Gerade diese Polyphonie ist die Lesern verschiedener Herkunft den Zugang zu seinem Werk ermöglicht.

    Ein Grab für New York
  • 2001

    Der syrische Dichter Adonis, der in Paris lebt, und der griechische Dichter Analis »– aus Gegenden, welche die Geburt der ältesten Zivilisationen begünstigt haben, getränkt von klarem, der Unendlichkeit geöffnetem Licht, Verneiner der Rechtgläubigkeiten, Träumer einer polytheistischen Welt –, vertraut mit dem Krieg, der Liebe und dem Tod, Bürger des Mittelmeeres und Eingebürgerte des Okzidents und der Wüste –: was sie eint, ihre Heimat, das ist die Poesie«.

    Unter dem Licht der Zeit