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Bookbot

Achim Lichtenberger

    12. Dezember 1970
    Tod und Ewigkeit
    Eirene/Pax
    Terrakotten aus Beit Nattif
    Lieblingsstücke
    Das Pferd in der Antike
    Der Olymp
    • Der Olymp

      Sitz der Götter zwischen Himmel und Erde

      Der Olymp
    • Lieblingsstücke

      Antike Kostbarkeiten aus dem Archäologischen Museum der Universität Münster

      Seit seiner Gründung 1884 hat das Archäologische Museum der Universität Münster ein sehr bewegtes Schicksal erfahren. Die Erweiterung der Ausstellungsfläche räumt nun die Möglichkeit ein, seine Geschichte zu erzählen und über 2200 Objekte zu zeigen. Auf vielfachen Wunsch seiner Besucher*innen gibt das Museumsteam nun erstmalig einen Überblickskatalog heraus. Zeitlich und auch geografisch umspannen die Objekte neben dem Schwerpunkt der griechisch-römischen Antike Artefakte der Frühgeschichte – u. a. aus Anatolien und dem Balkanraum –, des Vorderen Asiens, des Alten und des Koptischen Ägyptens, des antiken Südarabiens und der Stadtarchäologie Münster. Die Stücke aus allen Gattungen – neben der zahlenmäßig am reichsten vertretenen Keramik sind dies u. a. Marmorbildwerke, Kleinbronzen, Terrakotten, Architekturdekoration aus Stein und Ton, Münzen, Siegel und Lampen – weisen eine große thematische Vielfalt auf. Hier werden Highlights neben auf den ersten Blick unscheinbaren Objekten präsentiert, von denen oft letztgenannte eine besonders spannende Geschichte erzählen. Dieser Katalog zeigt in prachtvollen Bildern eine repräsentative Auswahl der ausgestellten Objekte, darunter zahlreiche erstmals der Öffentlichkeit vorgestellte Stücke.

      Lieblingsstücke
    • Eine Leseprobe finden Sie unter „http://verlag. sandstein. de/reader/98-385_FriedenAntike“ Der Band beleuchtet die Idee und die Bedeutung des Friedens in der griechischen und römischen Antike. Diskutiert werden Zeugnisse aus der Zeit vom 8.? Jahrhundert v. Chr. bis ins 3. Jahrhundert n. Chr., aber auch der älteste erhaltene Friedensvertrag zwischen dem Hethiter-Reich und Ägypten (1259 v. Chr.), die berühmte Statue der Friedensgöttin Eirene, die wohl 375 v. Chr. auf dem Athener Staatsmarkt aufgestellt wurde, der Altar des augusteischen Friedens (ara pacis) des Kaisers Augustus und der Friedenstempel (templum pacis) des Kaisers Vespasian. Gesten, Rituale und Symbole, die im Zusammenhang mit der Darstellung von Friedensidealen und den Wegen zum Frieden von Bedeutung waren, werden erläutert und in ihrer Auswirkung auf die nachfolgenden Epochen greifbar.

      Eirene/Pax
    • Severus Pius Augustus

      • 478 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Examining visual evidence of the religious representation of the Roman Emperor Septimius Severus, the book offers a new look at the identity of a Roman Emperor originating in North Africa. Das Buch diskutiert anhand von Bildzeugnissen den spannenden Balanceakt des gelegentlich als 'African Emperor' bezeichneten r mischen Kaisers Septimius Severus, der sich in seiner sakralen Inszenierung sowohl als traditioneller r mischer Kaiser als auch als Freund seiner Geburtsheimat Lepcis Magna hervortat.

      Severus Pius Augustus
    • Das Diadem der hellenistischen Herrscher

      Übernahme, Transformation oder Neuschöpfung eines Herrschaftszeichens? Kolloquium vom 30.-31.Januar 2009 in Münster

      • 468 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Das Diadem ist das zentrale Attribut hellenistischer Könige. Der Königstitel und das Tragen des Diadems sind untrennbar miteinander verknüpft und Ausdruck hellenistischen Königtums. Zur Erschließung der Selbstdarstellung und des Selbstverständnisses hellenistischer Könige ist die Klärung der Frage nach der Herkunft des Diadems eine zentrale Aufgabe der Altertumswissenschaften. Der vorliegende Band ist in zwei Untersuchungsebenen unter gliedert: Zunächst wird die vorhellenistische Verwendung von (Kopf-)Binden und bandartigen Attributen untersucht. Dies geschieht sowohl in den von Alexander eroberten Kulturkreisen (Achämenidenreich, Vorderer Orient, Ägypten) als auch in verschiedenen Bereichen der griechisch-makedonischen Kultur – beides mit dem Ziel, die Möglichkeit einer Herleitung des Diadems aus den jeweils verschiedenen Traditionen zu diskutieren. In einem zweiten Abschnitt wird das Diadem aus literarischer sowie archäologisch-materieller Sicht als Zeichen der hellenistischen Königswürde beleuchtet und die Verwendung des Diadems in verschiedenen Einzelstudien analysiert. Auf dieser Grundlage kann in einer Zusammenschau der numismatischen, archäologischen und literarischen Quellen in den verschiedenen Kulturräumen die Herkunft des Diadems (Übernahme, Transformation oder Neuschöpfung?) als Ausdruck monarchischer Repräsentation neu hinterfragt werden.

      Das Diadem der hellenistischen Herrscher
    • Kulte und Kultur der Dekapolis

      Untersuchungen zu numismatischen, archäologischen und epigraphischen Zeugnissen

      • 455 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Achim Lichtenberger legt eine Studie zu den späthellenistischen und römerzeitlichen Kulten der neun Dekapolisstädte Hippos, Dion, Abila, Gadara, Kapitolias, Skythopolis, Pella, Gerasa und Philadelphia vor. Im Zentrum der Arbeit steht die systematische Aufarbeitung der paganen Kulte der Städte und die Untersuchung ihrer besonderen lokalen Ausprägungen, wobei der Ausgangspunkt jeweils die städtische Münzprägung ist. In einem zweiten Schritt werden alle weiteren verfügbaren Quellen zu Kulten diskutiert. Auf diese Weise wird sowohl ein dichtes Bild des Kultlebens der Städte gezeichnet, als auch die Selbstdarstellung der Städte gegenüber der griechisch-römischen Welt herausgearbeitet. Dank der Kombination der unterschiedlichen Quellengattungen kann deutlich gemacht werden, dass die Dekapolis tiefgreifend phönikisch geprägt war und ihre Kulte, so hellenisiert und romanisiert sie waren, doch fest in einem vorderorientalischen Umfeld verankert waren. Dabei haben die Ergebnisse zur Einführung des Zeus Olympios in hellenistischer Zeit Auswirkungen auf das Verständnis seleukidischer Religionspolitik, die über die Dekapolis hinausgehen.

      Kulte und Kultur der Dekapolis
    • Als Baupolitik wird hier die Summe der Funktionen der Bauten innerhalb des politischen Systems des Herodes verstanden. In Anlehnung an semiotische Architekturtheorien soll dabei als theoretische Grundlage „Funktion“ denotativ und konnotativ verstanden werden. Das bedeutet, dass beispielsweise ein Palast nicht nur die Funktion hat, seinem Besitzer ein angenehmes und bequemes Leben zu bereiten, sondern gleichzeitig herrschaftsideologische Konnotationen besitzt, die durch unvermeidbare, in einer „Zeichensprache“ erfolgende Kommunikation mit Betrachtern bei diesen geweckt werden. Der einleitende historische Überblick konzentriert sich vor allem auf politische, religiöse und – unter dem Gesichtspunkt der Baupolitik – auch ökonomische Aspekte und befasst sich ferner mit Flavius Josephus, von dem die ausführlichste erhaltene schriftliche Quelle zu Herodes stammt. Dazu wird ein knapper Überblick über den Forschungsstand geboten. Den Hauptteil der Arbeit bildet die Analyse der Bauprojekte des Herodes, wobei angestrebt wurde, alle nachweisbaren Bauten zu erfassen. Die Bauprojekte werden einzeln und in ihrem Umfeld behandelt, hierbei ist die Reihenfolge eine Kombination aus chronologischer und topographischer Abfolge.

      Die Baupolitik Herodes des Großen