Opfer- und Täterprävention Geeignet für die Arbeit in Kita, Schule und Jugendhilfe Sexualerziehung, kultursensible Aspekte, Arbeit mit Tätern u. v. m. Jungen bekommen häufig nicht genügend Unterstützung für ihre Persönlichkeitsentwicklung. Die Zahl der Jungen steigt, die sich durch auffälliges Verhalten und auch durch sexuelle Übergriffe Raum verschaffen. Sexuelle Gewalt wird v. a. von Männern und männlichen Jugendlichen verübt. Diese Publikation widmet sich der Frage: Welche Präventionsmaßnahmen sollten früh in die Arbeit mit Jungen einfließen, damit verhindert wird, dass Jungen (und Mädchen) Opfer sexueller Gewalt werden und sich Täterverhalten entwickelt? Es werden Lösungsansätze aus der Sexualerziehung, der Schule und Jugendhilfe bis hin zur Gruppenarbeit mit sexuell übergriffigen Jugendlichen vorgestellt. Mit Beiträgen von: Thomas Colberg, Kirstin Dawin, Aladin El-Mafaalani, Allan Guggenbühl, Michael Herschelmann, Christine Klein, Bernard Könnecke, Peter Mosser, Günther Schatz, Patrick Schoden, Werner Schuller, Michael Schwarz, Ahmet Toprak, Melitta Walter.
Christine Klein Reihenfolge der Bücher






- 2010
- 2003
Mach doch (kein) Theater
Präventionstheater gegen sexuelle Gewalt. Handreichung für die Praxis
Die Broschüre bietet Lehrkräften, Eltern und Fachkräften der Jugendhilfe Unterstützung für die Durchführung von Präventionstheaterstücken gegen sexuelle Gewalt an Kindern im Grundschulalter am Beispiel des Theaterstückes „Mein Körper ist mein Freund“. Mit grundlegenden Informationen zur Thematik, Hinweisen und Empfehlungen für die praktische Umsetzung, methodisch-didaktischen Anregungen für die pädagogische Arbeit sowie Literaturhinweise, Arbeitsmaterial und Adressen.
- 2002
Die Materialmappe „Sexualpädagogik in der Praxis“ greift relevante Themen der Sexualpädagogik auf und unterstützt Fachkräfte aus Jugendhilfe und Jugendarbeit. Ein breites Spektrum von sexualpädagogischen Themen wird mittels Theorie und praktischen Handlungskonzepten zur Verfügung gestellt. Mit ausführlichen Literaturhinweisen und Adressen von Herausgebern von Literatur und Medien sowie Anbietern für Fortbildungen.
- 1998
Im Jahre 1907 publizierte Max Schneider. zwei Spätwerke Georg Philipp Telemanns. In seiner vorangestellten Kommentierung der beiden Autobiographien des Komponisten aus den Jahren 1718 und 1740 wies er auf den beispiellosen Wandel des Telemann-Bildes durch die vergangenen Jahrhunderte hin. Zu Lebzeiten als in allen gebräuchlichen Gattungen seiner Zeit gewandter, vielseitiger, über Städte- und Ländergrenzen hinaus anerkannter Komponist gewürdigt, fand der einstige Hamburger Meister bereits wenige Jahre nach seinem Tod (1767) nicht mehr die ihm gebührende Wertschätzung. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wurde ein regelrechter Tiefstand im Telemann-Verständnis bei der „Nachwelt“ erreicht, die ihn als „Kleinmeister“ und „Vielschreiber“ abqualifizierte. Ausgehend von der beschriebenen Feststellung Schneiders und der seinem Anliegen verbundenen Musikforscher, versteht sich vorliegende Dokumentation als Zeugnis der sich wandelnden Wertschätzung Telemanns, seiner Person und Musik, in jenem beschriebenen Zeitalter, welches die Zeitspanne von seinem Tod (1767) bis zum beginnenden 20. Jahrhundert (1907) umfaßt.