Drei Leichen in der Delme
Ein neuer Kommissar ermittelt in Delmenhorst, Krimi
Markus Dellmann, frisch aus dem Kriminalistik-Studium in Münster, beginnt seine erste Stelle als Kommissar in Delmenhorst. Doch seine Frau weigert sich, mit ihm in die Stadt zu ziehen, die sie als schrecklich empfindet, obwohl sie nie dort war. Plötzlich wird eine tote Frau in der Delme entdeckt, möglicherweise ein Ritualmord. Dellmann steht vor der Herausforderung, den Mörder rechtzeitig zu finden. Der Krimi thematisiert Vorurteile und fordert den Leser auf, seine Urteile zu hinterfragen. Trotz der Morde zeigt Delmenhorst viele schöne Seiten und verzichtet auf erotische Elemente. Die Geschichte ist nicht nur ein Krimi, sondern auch eine Liebeserklärung an die Stadt, in der der junge Kommissar mit seinen eigenen Vorurteilen kämpft. Diese Vorurteile behindern klares Denken, sowohl bei der Verbrechensaufklärung als auch im Leben allgemein. Während Dellmann drei Leichen in der Delme entdeckt, wird der Leser auf eine fesselnde Reise durch Delmenhorst mitgenommen. Die Handlung und die Charaktere sind fiktiv, jedoch sind viele Orte und Ereignisse real und werden teils realistisch, teils fiktional dargestellt. Der Autor, in Bremen aufgewachsen, reflektiert über seine eigenen Vorurteile und die Schönheit, die es zu entdecken gilt. Möglicherweise laden zukünftige Kriminalfälle dazu ein, noch mehr von Delmenhorst zu erkunden.
