Arnd Reitemeier Reihenfolge der Bücher






- 2021
- 2020
Diverse Aufgaben der universitaren Landesgeschichte werden in jungster Zeit als neu und innovativ der public history zugeschrieben - entsprechend wollte die im September 2019 in Gottingen ausgerichtete Tagung die wechselseitigen Aktivitaten und Aufgabenspektren ausleuchten und diskutieren. Der hieraus entstandene Sammelband setzt die Reihe der Positionsbestimmungen der Landesgeschichte fort. Die 15 Referate setzen funf Schwerpunkte, namlich auf das Verhaltnis zwischen Landesgeschichte und public history in der Praxis, auf die Rahmenbedingungen besonders der Landesgeschichte, auf die Kooperation mit ausseruniversitaren Akteuren, auf das Wirken in der Offentlichkeit und schliesslich auf die Nutzung von Medien.
- 2019
Nachhaltigkeit in der Geschichte
Argumente – Ressourcen – Zwänge
Nachhaltigkeit ist allgegenwärtig. Der Begriff erscheint in politischen Debatten, in den Medien, in Unternehmensphilosophien und im Supermarkt. In Folge erscheint der Begriff Nachhaltigkeit unscharf und beliebig. Auch in der Wissenschaft existieren unterschiedliche Konzepte und Definitionen, doch diesen gemeinsam ist die Idee von Dauerhaftigkeit, die auf die Forschungsobjekte bezogen wird. Der vorliegende Band versucht „Nachhaltigkeit“ in der Geschichte aufzuspüren. Er folgt der Frage, ob und wie Menschen in der Vergangenheit die eigenen Bedürfnisse an Ressourcen befriedigten und gleichzeitig Rücksicht auf zukünftige Generationen nahmen. Das Buch öffnet dabei ein breites Spektrum an Fallbeispielen, die von den antiken Griechen bis zu Debatten über den Schutz des Waldes im 20. Jahrhundert reichen und neben der Geschichtswissenschaft auch die Archäologie, die Literaturwissenschaft und die Ökologie einbeziehen. Der Sammelband beruht auf Vorträgen, die im Rahmen der zentralen Ringvorlesung des Sommersemesters 2018 an der Universität Göttingen gehalten wurden.
- 2013
Aus dem Süden des Nordens
- 662 Seiten
- 24 Lesestunden
- 2008
Grundherrschaft und bäuerliche Lebensbedingungen im Mittelalter
- 282 Seiten
- 10 Lesestunden
Grundherrschaft und bäuerliche Lebensbedingungen im Mittelalter Wie lebte ein Bauer im Mittelalter? Wie verwalteten im Mittelalter Könige, Fürsten oder Klöster ihre vielfach riesigen Besitztümer? Bis weit in die Neuzeit hinein lebten mehr als zwei Drittel aller Menschen auf dem Land und waren in der Landwirtschaft tätig. Ihre wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, rechtlichen und administrativen Bedingungen und Entwicklungen werden im vorliegenden Studienbuch dargestellt. Auf eine Darlegung folgen gut 60 exemplarische Quellen und ein umfangreiches Glossar sowie zahlreiche Graphiken, Tabellen und Bilder. Das Buch bietet Studierenden eine fundierte Einführung in das Thema, während LehrerInnen eine kompakte Handreichung für die Umsetzung des Themas im Unterricht erhalten.
- 2005
Wie finanzierten städtische Gemeinden im Mittelalter den Bau und den Unterhalt ihrer Pfarrkirchen? Wer verwaltete die Gelder und pflegte die Ausstattung? Welchen Einfluss hatten die Gemeinden auf ihre Kirchen? Die fabrica ecclesiae, auf Deutsch: das „Bauwerk“ oder die „Bauhütte“ der Kirche, war ein Fonds zur Finanzierung der Pfarrkirche. Aus ihm entwickelte sich eine der wichtigsten Institutionen der mittelalterlichen Stadt: die „Kirchenfabrik“. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Rechnungsbücher der Kirchenfabriken, die erstmals systematisch ausgewertet wurden. Zusammen mit weiteren Quellen geben diese Aufschluss über die Administration, über die Einbettung der Kirche in die Stadt sowie über die sozialen Verflechtungen der Verantwortlichen.
- 2005
Kommunikation und Raum
- 358 Seiten
- 13 Lesestunden
Unter dem Motto „Kommunikation und Raum“ fand vom 14. bis 17. September 2004 der 45. Deutsche Historikertag an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel statt. Mit dem Motto wollte der Verband dazu einladen, eine weitgehende verdrängte Grundbestimmung des historischen Geschehens wieder stärker in den Vordergrund des Nachdenkens zu rücken: die Kategorie des Raumes.(Vorwort).