Der umfassende Text-Bild-Band über Hermann Nitsch bietet Einblicke in sein Leben, seine Kindheit, Ausbildung und seinen Werdegang. In Gesprächen wird seine Sicht auf Kunst, Politik und Religion beleuchtet, ergänzt durch Anekdoten und historische Kontexte der Wiener Kunstszene. Das Buch ist eine wichtige Quelle über Nitsch und seine Zeit.
Danielle Spera Bücher






JÜDISCHE GESCHICHTE IN 100 MINIATUREN Wissen Sie, wo die Mazzesinsel liegt? Kennen Sie Fanny von Arnstein oder den Hasen mit den Bernsteinaugen? Österreichs jüdische Geschichte ist so spannend wie vielseitig. Persönlichkeiten aus Kunst, Literatur, Unterhaltung und Wissenschaft haben das Land geprägt, die imposanten Palais an der Wiener Ringstraße zeugen noch heute von der Glanzzeit des jüdischen Großbürgertums. Danielle Spera erzählt unterhaltsam und fundiert von Rabbinern und Kantoren, vom Münzmeister Schlom und was dieser mit Richard Löwenherz zu tun hat, vom Salon der Berta Zuckerkandl, von den Familien Ephrussi und Rothschild, Theodor Herzl und Sigmund Freud, von jüdischen Kaufhäusern und Friedhöfen bis hin zum Gedenkprojekt OT. Wissenswertes über jüdische Feste und Bräuche fehlt ebenso wenig wie über Orte, deren Nähe zum Judentum sich erst auf den zweiten Blick offenbart, wie zum Beispiel die Karlskirche, das Riesenrad oder Schloss Schönbrunn … Eine sehr persönliche Auswahl von 100 jüdischen Geschichten, die Sie auf keinen Fall versäumen sollten.
Der Semmering ist seit dem 19. Jahrhundert eine beliebte Sommerfrischeregion mit einer langen Geschichte jüdischer Gäste, die von Handelswegen bis zur Entwicklung von koscheren Hotels und einer eigenen Freizeitkultur reicht. Prominente besuchten die Region, doch Antisemitismus führte letztlich zur Vertreibung durch die Nationalsozialisten. Ein wichtiges Werk über das jüdische Leben am Semmering.
Danielle Spera und Ramazan Demir, engagierte Vertreter ihrer Religionen, suchen im Dialog nach Wegen zur Förderung des Friedens zwischen Judentum und Islam. Sie erörtern die Rolle der Religion im Alltag, den Abbau von Vorurteilen und das respektvolle Miteinander in der heutigen Gesellschaft. Ein ernstes und versöhnliches Gespräch.
Unser Mittelalter!
Die erste jüdische Gemeinde in Wien
"Die wechselvolle Geschichte der ersten jüdischen Gemeinde Wiens und des Judenplatzes vom Mittelalter bis zur Gegenwart." -- Back cover.
Love Me Kosher
Liebe und Sexualität im Judentum
Le Chaim!
Mit Danielle Spera durch das jüdische Jahr
»Sie wollten uns töten. Wir haben gewonnen. Lasst uns essen!« Dieses nicht allzu ernst gemeinte Motto schwebt über vielen jüdischen Feiertagen. Die meisten erinnern an einschneidende Ereignisse der jüdischen Geschichte – und werden dennoch freudig und genussvoll gefeiert. So gibt es neben strengem Fasten und Gebeten ausgelassene Familienfeiern, Tanz und Verkleidung, Geschenke und Süßigkeiten. Warum das jüdische Neujahr schon im Herbst gefeiert wird, Gläubige zu Sukkot in eine Laubhütte ziehen oder an einem bestimmten Feiertag in der Synagoge laut mit den Füßen gestampft wird, erzählt Danielle Spera in dieser sehr persönlich bebilderten Reise durch das jüdische Jahr, angereichert mit besonderen Feiertagserlebnissen ihrer Familie und ihren Lieblingsrezepten. Auf das Leben – Le Chaim! Mit zahlreichen Fotos & Rezepten sowie einem Glossar wichtiger Begriffe des Judentums
Wie ein jüngerer Bruder
Ein Gespräch über Judentum und Christentum
DAS EINE NICHT OHNE DAS ANDERE Danielle Spera und Toni Faber haben vieles gemeinsam. Sie sind Nachbarn im ersten Wiener Gemeindebezirk, stehen im Licht der Öffentlichkeit und sind engagierte Botschafter ihrer Religionen. In ihrem ersten gemeinsamen Buch setzen sich die ehemalige Leiterin des Jüdischen Museum Wien und der Dompfarrer zu St. Stephan offen und schonungslos mit der wechselvollen Geschichte ihrer Glaubensrichtungen auseinander: Über Jahrhunderte war deren Verhältnis von Hass und Vorurteilen geprägt, wurde Juden von Christen Gewalt angetan. Dabei verbindet sie weit mehr, als sie trennt. Die Juden sind die älteren Brüder und Schwestern der Christen, wer einen Psalm liest, spricht ein jüdisches Gebet und das Christentum wäre ohne seine jüdischen Wurzeln eine »amputierte Religion«.



