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Bookbot

Martin Baumert

    Decken
    Energie und Lebensführung
    Autarkiepolitik in der Braunkohlenindustrie
    Das Beste nach oben!
    • 2023

      Das Beste nach oben!

      Forschung und Praxis der Wiedernutzbarmachung von Braunkohlenfolgelandschaften in der DDR

      Braunkohle war und ist ein problembehafteter Rohstoff. Dieser Befund gilt im Besonderen für die DDR, die von ihrer wichtigsten Energieressource in fataler Weise abhängig war. Viele der Umweltprobleme, die wir mit dem sozialistischen Staat verbinden, hatten ihren Ursprung in der Nutzung von Braunkohlen. Dabei versuchte die DDR lange Zeit, sich diesen Umweltproblemen zu stellen. Von einem determinierten "sozialistischen Ökozid" kann daher nicht die Rede sein. Der Autor zeichnet anhand der Rekultivierungsforschung und -praxis ausgekohlter Tagebaue nach, wie die DDR sich bereits ab den frühen 1950er-Jahren den Problemen stellte und Lösungen suchte. Die reich bebilderte Studie zeigt, wie bis in die 1970er-Jahre ein Wissenschaftsnetzwerk entstand, das seine Erkenntnisse auch systemübergreifend distribuierte. Dank dieser Forschungen war die DDR für einen historischen Moment eines der führenden Länder in der bergbaubedingten Umweltpolitik.

      Das Beste nach oben!
    • 2021

      Autarkiepolitik in der Braunkohlenindustrie

      Ein diachroner Systemvergleich anhand des Braunkohlenindustriekomplexes Böhlen-Espenhain, 1933 bis 1965

      • 512 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Der Industriekomplex um Böhlen und Espenhain ist eng mit der Geschichte der Braunkohle verbunden, die in verschiedenen politischen Systemen eine zentrale Rolle spielte. Während der Nationalsozialismus die Braunkohle für Autarkie und Kriegswirtschaft nutzte, diente sie in der SBZ zur Begleichung von Reparationszahlungen. In der DDR war sie die einzige verfügbare Energiequelle. Der Autor untersucht die Auswirkungen dieser politischen Systeme auf die wirtschaftliche Organisation der Betriebe sowie die Interaktionen zwischen Regierungen, Führungskräften und Arbeitern in diesem Kontext.

      Autarkiepolitik in der Braunkohlenindustrie
    • 1999

      Aus den 2, 17 Millionen in Fertigteilbauweise errichteten Wohnungseinheiten in den neuen Bundesländern (einschließlich Berlin) ergibt sich unter Ansatz der durchschnittlichen Wohnungsgröße von 58 m2 je Wohneinheit eine Deckenfläche von ca. 125 Millionen m2. Der vorliegende Band enthält die Darstellung der Haupdeckensysteme und gibt Empfehlungen zur Bewertung des Bauzustandes, der Verbesserung des Schallschutzes, zu experimentellen und theoretischen Untersuchungen und Nachweisen der Deckentragfähigkeit. Ergänzt wird die Untersuchung durch eine ausführliche Übersicht zu Normen, Vorschriften der Staatlichen Bauaufsicht, Richtlinen und Katalogen.

      Decken
    • 1995

      In der Arbeit wurden die komplexen wechselwirkenden Entstehungszusammenhänge zwischen Energienachfragen und Lebensführung analysiert. Der dabei gewählte interdisziplinäre Ansatz ermöglichte es, mehrere wissenschaftliche Fachdisziplinen zu Worte kommen zu lassen, deren jeweils unterschiedliche Denkmuster eine insgesamt sehr differenzierte und vielschichtige Betrachtung der bestehenden Beziehungsrelationen erlaubt. Dadurch werden zwei entscheidende Fragen beantwortet. Erstens: Warum und wofür brauchen wir soviel Energie für unsere Lebensführung? Und zweitens: Durch welche Maßnahmen kann ein energierationaler Entwicklungspfad unterstützt werden?

      Energie und Lebensführung