Kinder und Jugendliche mit geistigen und mehrfachen Behinderungen profitieren nicht im gewünschten Umfang von den Inklusionsentwicklungen und drohen davon abgehängt zu werden. Das Buch beschäftigt sich mit vorhandenen Barrieren und Unzulänglichkeiten im Hinblick auf eine angemessene und bedarfsgerechte Erziehung, Bildung und Förderung dieser Kinder und Jugendlichen. Es zeigt auf, wie inklusive Bildung durch besondere Maßnahmen, Organisationsformen, Modelle und didaktisch-methodische Modifikationen in Schule und Unterricht auch den Bedarfslagen von Schülerinnen und Schülern mit geistigen und mehrfachen Behinderungen gerecht werden kann. Empirische Befunde, Erfahrungsberichte aus der Praxis und Promising-Practice-Beispiele machen die inklusiven Lösungen für den Leser anschaulich.
Erhard Fischer Bücher






Eine entscheidende Rolle bei Arthrose spielt die richtige Ernährung. Das Sie dabei auf alles verzichten müssen und Ihre alten Essgewohnheiten komplett aufgeben, das muss nicht sein. Es gibt so viele Gerichte und Zutaten, die den Heilungsprozess bei Gelenkschmerzen unterstützen, man muss sie nur kennen. Wir haben für Sie 100 Rezepte gesammelt, die alle Anforderungen an eine basische, kalorienreduzierte und entzündungshemmende Ernährung erfüllen. Egal ob Sie gerne herzhaft oder süß – exotisch oder gutbürgerlich – festlich oder ohne großen Aufwand kochen, hier finden Sie das passende Rezept. Und das nicht nur für Mittagessen, sondern für alle Mahlzeiten des Tages. Vom Frühstück mit Heidelbeer-Müsli, über Vorspeisen à la Bruschetta mit Avocado, hin zu Salaten mit Hüchenbrust oder Schafskäse, Kokossuppe mit Garnele, Curry-Mango Saucen, vegetarische Kohlrouladen, Lachsfilet, Kurkuma-Hünchen, Mousse au Chocolat, oder laktosefreie Schoko-Erdnuss-Törtchen. Dieses Buch hat die leckersten Rezepte und gibt jedem Menschen die Möglichkeit, Arthrose vorzubeugen oder zu heilen.
Wahrnehmungsförderung
Sonderpädagogischer Schwerpunkt Geistige Entwicklung
Wahrnehmung ist ein integraler Bestandteil menschlichen Handelns und kann als sinngebende Verarbeitung von Reizen verstanden werden. Deren Förderung bildet ein zentraler Bereich an Schulen mit Sonderpädagogischen Schwerpunkt geistige Entwicklung, weil mit Recht davon ausgegangen werden kann, dass hier nicht nur die visuelle oder auditive Wahrnehmung, sondern auch basale sensorische Prozesse beeinträchtigt sein können. Warum das häufig so ist, wie dies diagnostiziert werden kann und wie dem mit didaktischen Maßnahmen im Unterricht begegnen werden kann wird in diesem Buch erörtert und auch praxisnah veranschaulicht.
Bildung im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
Entwurf einer subjekt- und bedarfsorientierten Didaktik
Alle Kinder und Jugendlichen sind auf Bildung und Erziehung und einen theoriegeleiteten und didaktisch und methodisch qualitativ hochwertigen Unterricht in der Schule angewiesen. Dies gilt besonders für Kinder und Jugendliche (mit geistiger Behinderung), die nicht (so) schnell und erfolgreich lernen und einen umfänglichen Förderbedarf in allen Lern- und Lebensbereichen aufweisen. Was aber meint und beinhaltet schulische Bildung, und welche individuellen Ausgangs- und sozialen Lebensbedingungen können diesen Prozess einschränken und "be-hindern"? Ergeben sich daraus besondere didaktische und methodische Erfordernisse? Und welche übergreifenden Prinzipien können einen Unterricht leiten, so dass Schüler mit ganz unterschiedlichen subjektiven Interessen und Erfahrungen sich aktiv entwickeln und (ihre) Welt erschließen können?
In der Heilpädagogik geht es darum, Menschen mit Beeinträchtigungen und Benachteiligungen Hilfen und Unterstützung zu vermitteln, so dass sie in ihrer Entwicklung unterstützt werden und umfassend Zugang finden zu allen gesellschaftlichen Lebensbereichen wie Bildung, Freizeit, Wohnen, Arbeit und Beruf. Das Buch liefert das Grundwissen für zentrale heilpädagogische Handlungsfelder, die Menschen mit einem besonderen individuellen Bildungs- und Unterstützungsbedarf ein professionelles Hilfsangebot bieten. Für jedes Handlungsfeld wird eine Übersicht über den Personenkreis, besondere Bedarfslagen und erforderliche heilpädagogische Angebote gegeben. Neben den methodischen Erfordernissen, Möglichkeiten und Angeboten wird auch Basiswissen zu den rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen vermittelt.
Pädagogik für Kinder und Jugendliche mit mehrfachen Behinderungen
- 399 Seiten
- 14 Lesestunden
Schüler mit geistiger Behinderung weisen nicht selten zusätzlich Körperbehinderungen und/oder Sinnesschädigungen auf. Für sie wurden und werden in den Schulen für Seh- und Hörgeschädigte sowie für Körperbehinderte zunehmend eigene Klassen bzw. Abteilungen odergar spezielle, eigenständige Einrichtungen geschaffen. Aber auch an den Schulen für geistig Behinderte werden vereinzelt solche Schüler unterrichtet. Daher ist es notwendig geworden, für diesen Personenkreis auf der Grundlage einer tragfähigen Sichtweise von „Mehrfachschädigung“ ein Konzept zur effektiven schulischen Förderung zu entwickeln. Unter Berücksichtigung der Situation im Ausland wird detailliert den Fragen nachgegangen, - wie groß die Zahl dieser Schülergruppe ist, - welche Auswirkungen zusätzliche körperliche und sensorische Schädigungen auf das Lernverhalten ausüben, - welcher besondere Förderbedarf sich daraus ableiten lässt, - wie diesem mit sonderpädagogischen Maßnahmen angemessen begegnet werden kann, - ob eine Internatsunterbringung vieler Schüler an den überregionalen Einrichtungen für Körperbehinderte und Sinnesgeschädigte vermieden werden kann und - wie die Möglichkeiten einer gemeinsamen Erziehung mehrfachgeschädigter und nicht behinderter Schüler einzuschätzen sind. Die theoretischen Erörterungen werden ergänzt durch eigene empirische Erhebungen, deren Ergebnisse in zahlreichen Tabellen und Abbildungen veranschaulicht werden. Als leitende Gesichtspunkte für eine Neukonzeption der schulischen Förderung mehrfachgeschädigter Schüler werden zum einen die Hinwendung zum individuellen und besonderen Förderbedarf des einzelnen Kindes sowie die Kriterien der Wohnortnähe und der „möglichst geringfügigen sozialen Einschränkung“ herausgestellt. Dieses Buch richtet sich nicht nur an alle an Hochschulen tätigen Fachleute und Pädagogen sowie Studierende der Sonderpädagogik, sondern auch an in der Praxis stehende Lehrpersonen und Erzieher, die Hilfen für die Erziehung und Unterrichtung von Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung erwarten.