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Bookbot

Sebastian Conrad

    Die Besonderheiten bei der Vergabe öffentlicher Aufträge nach der SektVO
    Der sogenannte Justizverwaltungsakt
    Globalisierung und Nation im Deutschen Kaiserreich
    Deutsche Kolonialgeschichte
    Das Kaiserreich transnational
    Jenseits des Eurozentrismus
    • In Europa bleibt das Reden über die eigene Gesellschaft nach wie vor einem methodologischen Nationalismus verhaftet. Die vielfachen Verflechtungen und Austauschprozesse zwischen europäischen und außereuropäischen Ländern geraten selten in den Blick. Der vorliegende Band lädt dazu ein, die europäische Geschichte im Kontext von Kolonialismus und Imperialismus neu zu denken, und öffnet den Blick auf transnationale und postkoloniale Perspektiven in den Geschichts- und Kulturwissenschaften.

      Jenseits des Eurozentrismus
    • Deutsche Kolonialgeschichte

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,9(60)Abgeben

      Das deutsche Kolonialreich war nicht groß und währte nur 30Jahre. Es wirkte jedoch in vielfältiger Weise auf Deutschland zurück. Sebastian Conrad beschreibt, wie die koloniale Ordnung funktionierte, wo sie an ihre Grenzen stieß und wie die einheimischen Gesellschaften auf die Fremdherrschaft reagierten. Gleichzeitig bindet er die Geschichte der Kolonien in den größeren Zusammenhang der Globalisierung um 1900 ein und zeigt, wie stark die koloniale Erfahrung das Denken der Europäer prägte.

      Deutsche Kolonialgeschichte
    • Die Globalisierung ist kein neues Phänomen. Vor allem die Zeit zwischen etwa 1880 und dem Ersten Weltkrieg kann als eine frühe Hochphase der Globalisierung verstanden werden. Sebastian Conrad zeigt, daß die besondere Form des Nationalismus, wie sie sich vor dem Ersten Weltkrieg im Deutschen Reich herausgebildet hat, nicht nur aus der deutschen Geschichte heraus, sondern auch als Reaktion auf die globalen Vernetzungen der Zeit verstanden werden muß. Dieses Buch untersucht den Einfluß der Globalisierung auf das Deutsche Kaiserreich. Ab etwa 1880 nahmen transnationale Beziehungen erheblich zu, führten jedoch nicht zur Einebnung nationaler Differenzen, im Gegenteil: Die globale Vernetzung vor dem Ersten Weltkrieg ging mit einer Verfestigung nationaler Abgrenzungen einher. Das besondere Verständnis von Nation in Deutschland, wie es vor dem Ersten Weltkrieg zu beobachten ist, muß daher auch als Reaktion auf die globalen Vernetzungen verstanden werden. Der Autor verfolgt hier eine explizit transnationale Perspektive und blickt von den afrikanischen Kolonien, den polnischen Gebieten in Osteuropa, aus China und Südamerika auf das Deutsche Kaiserreich. Er kann dabei überzeugend zeigen, daß die deutsche Geschichte nicht an den Grenzen des Reiches haltmachte und zugleich die Bezüge zur Welt in der wilhelminischen Gesellschaft gegenwärtig waren.

      Globalisierung und Nation im Deutschen Kaiserreich
    • Der sogenannte Justizverwaltungsakt

      • 278 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Analyse der §§ 23 ff. EGGVG steht im Mittelpunkt dieses Werkes, das sich mit den Grundlagen und der Systematik von Justizverwaltungsakten befasst. Sebastian Conrad erläutert die Abweichungen zu § 40 Abs. 1 VwGO und bietet ein tiefgehendes Verständnis für die Regelungen, die Streitigkeiten über bestimmte Maßnahmen betreffen. Durch die kritische Auseinandersetzung mit diesen Paragraphen werden zentrale Fragestellungen zur Auslegung und zum Wesen der Justizverwaltungsakte präzise beleuchtet.

      Der sogenannte Justizverwaltungsakt
    • Der Anwendungsbereich des Sektorenvergaberechts wird umfassend behandelt, wobei die spezifischen Besonderheiten der Vergabe öffentlicher Aufträge im Vergleich zum allgemeinen Kartellvergaberecht hervorgehoben werden. Das Werk bietet eine detaillierte Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen und Unterschiede, die für Fachleute und Interessierte im Bereich der öffentlichen Auftragsvergabe von Bedeutung sind.

      Die Besonderheiten bei der Vergabe öffentlicher Aufträge nach der SektVO
    • Die Königin

      Nofretetes globale Karriere | Shortlist NDR-Sachbuchpreis 2024

      Eine Weltreise auf den Spuren der sagenhaften Königin Ihre Entdeckung im ägyptischen Tell el-Armana war eine Sensation, ihre Präsentation 1924 in Berlin sorgte für Furore weit über Deutschland hinaus. Inzwischen reicht schon ihre Silhouette aus, und alle wissen, wer gemeint ist und wofür sie steht. Was aber ist der Grund dafür, dass die weltberühmte Büste der Nofretete heute an ganz unterschiedlichen Orten als Paradebeispiel für weibliche Schönheit verstanden wird? Und wie kommt es, dass Nofretetes Zauber mehr als drei Jahrtausende unbeschadet überstanden hat?Der Historiker Sebastian Conrad nimmt uns mit auf eine Reise in das alte Ägypten und die Welt der Pharaonen; er schildert, unter welch dubiosen Umständen die Büste im Zeitalter des Kolonialismus nach Berlin gelangte und wie seither um ihren Besitz gerungen wird. Seine weitgespannte historische Erzählung führt uns nicht nur nach Berlin und Kairo, sondern auch nach China, Indien und Brasilien, und wir erfahren, warum sich heute gerade Künstlerinnen wie Beyoncé und Rihanna als Wiedergängerinnen Nofretetes inszenieren.  

      Die Königin
    • In der Kaskadenstruktur des Kartellvergaberechts nimmt die Vergabeverordnung 2013 die Stellung eines Bindeglieds zwischen der gesetzlichen Ebene, den Regelungen im vierten Teil des GWB, und den Vergabeordnungen ein. Sie beruht auf der gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage in § 97 Abs. 6 GWB a. F. und ordnet in den §§ 4 bis 6 die Geltung der Vergabeordnungen, d. h. der VOB/A, der VOL/A und der VOF, für die Vergabe öffentlicher Aufträge im Bereich des allgemeinen Vergaberechts, d. h. außerhalb der Sonderregimes der Sektorenvergabe und der Vergabe in den Bereichen Verteidigung und Sicherheit, an. Daneben enthält die VgV 2013 Regelungen zu den Schwellenwerten, die für die Anwendbarkeit des Kartellvergaberechts erreicht sein müssen (§§ 3 bis 6 VgV 2013), sowie zu Einzelfragen des Vergabeverfahrens wie u. a. zum Ausschluss von Personen (§ 16 VgV 2013) und zu Melde- und Berichtspflichten (§ 17 VgV 2013). Das Werk erläutert die Vergabeverordnung 2013. Die Vorschriften werden systematisch dargestellt und in ihrem jeweiligen Regelungszusammenhang fundiert und praxisnah kommentiert. Zahlreiche Hinweise auf die Spruchpraxis der Vergabenachprüfungsinstanzen und das vergaberechtliche Schrifttum ermöglichen die Vertiefung von Einzelfragen.

      Die Vergabeverordnung 2013