Hillert Ibbeken Reihenfolge der Bücher
Hillert Ibbeken, ein ehemaliger Geologieprofessor, bringt eine einzigartige Perspektive in seine fotografischen Erkundungen von Architektur und Natur ein. Seine lebenslange Beschäftigung mit Fotografie, Architektur und Landschaft offenbart ein scharfes Auge für Struktur, Form und Detail. Durch seine Linse untersucht er die beständige Schönheit von gestalteten und natürlichen Strukturen und erforscht das Zusammenspiel zwischen künstlerischer Schöpfung und geologischen Prozessen. Seine Arbeit lädt zur Kontemplation über Form, Funktion und den Lauf der Zeit in bebauten und natürlichen Umgebungen ein.






- 2020
- 2019
Growing up in an art-conscious home, influenced by my grandfather, a renowned landscape artist, I was surrounded by beautiful paintings, including striking portraits of my great-grandparents. This artistic environment sparked my interest in photography, leading me to take my first self-portrait with a 35 mm camera in 1954. Since then, photography has been a constant in my life. Over sixty-four years, I have captured more than four hundred human faces, primarily those of family and friends. My career as a geologist took me on extensive travels worldwide, where I encountered a diverse array of people, predominantly in rural settings like farms and fishing villages, rather than urban environments. Through my lens, I've aimed to express the unique character of each face, recognizing their individuality. While I experimented with various camera models and film types in analogue photography, I transitioned to digital photography in 2014, embracing its vast possibilities, particularly using a monochrome Leica. Despite this shift, I have remained committed to one classic tool: the tripod, which continues to play a vital role in my photographic practice.
- 2018
Dreißig Texte erzählen und berichten aus der Perspektive des alternden Autors, der nach einem Berufsleben als Hochschullehrer für Geologie an der Freien Universität Berlin in zwanzig Jahren zwei neue Arbeitsfelder geschaffen hat: die thematische Fotografie und das Schreiben. So entstanden seine kunsthistorisch orientierten Bildbände über die Romanik des Fläming, das friderizianische Rokoko und den preußischen Klassizismus. Die Erkenntnisse aus diesen Arbeiten sind in dem Essay „Architektur-Fotografie“ dargestellt. Der Essay „Garten-Fotografie“ basiert auf einem intensiven gartenhistorischen und fotografischen Studium der Preußischen Gärten im Raum Berlin-Potsdam. Die eingeschränkte Mobilität des vorrückenden Alters führte ihn zur Portrait-Fotografie, deren theoretische und praktische Erfahrungen in dem Essay „Portrait-Fotografie“ erörtert werden. Die Erzählungen pointieren persönliche Erfahrungen und Erlebnisse aus verschiedensten Lebenssituationen, besonders den vielfältigen Fotoreisen in fast ganz Europa. Ein umfangreiches fiktives Interview behandelt abschließend die Unterschiede zwischen wissenschaftlichem und literarischem Schreiben.
- 2016
65 Geschichten des achtzigjährigen Ich-Erzählers umfassen sein Leben von der Evakuierung im Krieg, der Kindheit, dem Studium der Geologie, dem Beruf und den ereignisreichen Jahren danach. Das rechtfertigt den Untertitel „statt einer Autobiografie“; also kein durchgehender Lebenslauf, sondern nur Schlaglichter, die dieses Leben pointillistisch beleuchten. Viele Geschichten portraitieren Kollegen und Freunde, mit denen der Autor durch Beruf oder lebenslanges Musizieren verbunden war. Ungewöhnliche Begegnungen mit Menschen in Italien, in Ligurien und Kalabrien, aber auch Natur-Prozesse wie die Arbeit eines Flusses oder einer Küste werden lebendig. Von dörflicher Kultur in Ligurien wird erzählt, etwa von einem winterlichen Weihnachtsfest. Dreißig Jahre beruflicher Erfahrung in Italien ermöglichten die Entwicklung jahrzehntelanger, oft intimer Freundschaften und den Einblick in verborgene Landschaften und Bräuche mit fast heidnisch anmutenden Ziegenopfern und Tarantella tanzenden Bauern in tiefster kalabrischer Einsamkeit. Unverwechselbar ist auch die Geschichte eines Menschenraubes und der unvermeidlichen Geschäftsbeziehungen zur ’Ndrangheta, der kalabrischen Mafia. Aus Bolivien und Chile werden Geschichten erzählt von abenteuerlichen Beziehungen zu Land und Leuten.
- 2014
Revue
- 167 Seiten
- 6 Lesestunden
In den frühen 1950er- und 1960er-Jahren beginnt Hillert Ibbeken als Geologe die Welt zu bereisen. Anfangs sind es Erosions- und Sedimentsprozesse, die der passionierte Fotograf in Feldstudien festhält. Bald wählt er Motive ohne geologischen Inhalt und wechselt zwischen den Sujets, in dem er Landschaften, fremde Kulturen und Architektur auf Fotopapier bannt. Zu Hause, in Deutschland, entstehen im Laufe der Jahre umfangreiche Bildbände zur Architektur preußischer Baumeister - unter ihnen Karl Friedrich Schinkel und Friedrich August Stüler. Revue ist ein Fotobuch mit autobiographischen Zügen, in dem ein unermüdlicher Flaneur seine Liebe zum Medium der Fotografie über einen Zeitraum von sechzig Jahren unter Beweis stellt.
- 1999
Hillert Ibbeken. Mit Beitr. von Matthias Helle und Helmut Börsch-Supan