Die Geschichte und Bedeutung des historischen Berliner Bankenviertels werden durch die sorgfältige Sanierung des KfW Bankengruppe-Gebäudes am Gendarmenmarkt beleuchtet. Der Architekt Adolf Messel entwarf dieses bedeutende Bauwerk im Jahr 1897, das nun wieder in voller Pracht erstrahlt. Nikolaus Bernau, ein Architekturkritiker, reflektiert über die Entwicklung des Viertels und die Rolle des Gebäudes. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Niederlassung fand eine Eröffnungsfeier im Rahmen des "Tags des offenen Denkmals" statt.
Nikolaus Bernau Reihenfolge der Bücher






- 2021
- 2015
- 2013
Mit brillanten Fotos und kompetenten Texten erschließen die Publikationen des Stadtwandel-Verlags dem Leser auf kompakte Art und Weise die Architektur eines Ortes, seine Entwicklung und Intention. Die neuen Architekturführer zeigen Architekturklassiker und aktuelle Projekte aus Deutschland. Neben den brillanten Bildern finden Sie informative Texte, die Ihnen auch über den Architekten, den Bau und die Nutzung des Objekts Auskunft geben.
- 2009
Architekturführer Nikolaiviertel Berlin
- 68 Seiten
- 3 Lesestunden
Wer heute die seit dem 13. Jahrhundert gewachsene und wenigstens in ihren Grundstrukturen bis in die Nachkriegszeit vorhandene Berliner Altstadt sucht, hat Mühe, sie zu finden. In den 60er Jahren ließ die DDR-Staatsführung zwischen der Spree und dem weiten Bogen der S-Bahntrasse, die ungefähr dem Verlauf der mittelalterlichen Stadtmauer folgt, fast alle Reste des alten Berlin für das neue Hauptstadt-Zentrum abräumen. Seitdem wird das Gebiet durch eine vom Fernsehturm dominierte modernistische Stadtparklandschaft beherrscht. Von der Vorkriegs-Vergangenheit zeugen nur noch die zierlichgotische Marienkirche im Schatten des Fernsehturms, das Berliner oder »Rote« Rathaus, heute Sitz des Regierenden Bürgermeisters. Vor allem aber erinnert das »Nikolaiviertel« rund um die erste Stadtpfarre Berlins, St. Nikolai, an die alte Stadt Berlin – obwohl es ebenfalls in weiten Bereichen eine genuine Neuschöpfung der DDR-Architektur ist.
- 2007
Akademie der Künste Hanseatenweg 10 Berlin
- 24 Seiten
- 1 Lesestunde
Ein Klassiker der Nachkriegsmoderne mitten im Hansaviertel ist die 1960 eingeweihte Akademie der Künste Hanseatenweg. Der Bau des Architekten Werner Düttmann hat bis heute nichts von seinem Charme eingebüßt, nicht zuletzt wegen der originalen Möbel und Einbauten aus den 60er Jahren – das Ensemble aus drei Bauteilen lebt durch seine Transparenz im Zusammenspiel mit liebevoll gestalteten Innenhöfen und erfreut sich bei Ausstellungsbesuchern und Architekturinteressierten ungebrochener Beliebtheit.
- 2006
Der Pergamonaltar und die Nofretete sind nur zwei der Kunstwerke von Weltrang auf der Berliner Museumsinsel. Auch die Gebäude selbst gehören zu den bedeutendsten Bauwerken und wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Dieser Neue Architekturführer informiert kompetent und kompakt über die Geschichte, die aktuellen Restaurierungen und die Pläne bis zur Vollendung des Ensembles aus Altem Museum, Alter Nationalgalerie, Neuem Museum, Pergamonmuseum und Bodemuseum. Lassen Sie sich von diesem Band durch die einzigartige Architektur der Museumsinsel begleiten.
- 2005
Die Neuen Architekturführer - 70: Holocaust-Denkmal Berlin
- 22 Seiten
- 1 Lesestunde
- 2004
KfW Bankengruppe, Niederlassung Berlin
- 30 Seiten
- 2 Lesestunden
Das historische Berliner Bankenviertel scheint in Vergessenheit geraten zu sein. Doch das Gebäude der KfW Bankengruppe am Gendarmenmarkt zeigt sich seit dem Jahr 2000 wieder in alter Pracht. Einer der wichtigsten Bauten des Architekten Adolf Messel von 1897 wurde behutsam und mit viel Fingerspitzengefühl saniert. Ein Neubau schließt die Blocklücke und komplettiert das Gesamtensemble. Architekturkritiker Nikolaus Bernau schreibt über die Geschichte und Bedeutung des Gebäudes und des Berliner Bankenviertels. Aus Anlass des zehnjährigen Jubiläums der KfW Bankengruppe Niederlassung Berlin wurde am 9. September diesen Jahres die Eröffnungsfeier zum „Tag des offenen Denkmals“ in diesem Haus abgehalten.
- 2004
Architekturführer Potsdams historische Mitte
- 66 Seiten
- 3 Lesestunden
Das historische Zentrum Potsdams ist wieder auferstanden. Nach der Zerstörung vieler Bauten im Kriege und nach Jahrzehnten der Vernachlässigung sind nun prachtvolle Bauten liebevoll restauriert worden. Vom Alten Markt zum Neuen Markt, vom Waisenhaus zum Holländerviertel - dieser Architekturführer zeigt 30 ausgewählte Potsdamer Bauten in herrlichen Farbfotos, mit einem kompetenten aber verständlichen Text, mit vielen Grundrissen und Informationen zu Architekten und Nutzern. Register und Übersichtsplan runden diesen Band ab und laden zum Stadtwandeln ein
- 2001
Botschaft der Russischen Föderation Berlin
- 23 Seiten
- 1 Lesestunde
Die Vertretung der Russischen Föderation Unter den Linden zählt zu den prächtigsten Botschaftsgebäuden in ganz Berlin. Der 1951 fertig gestellte Bau wurde im Stil des „Sozialistischen Realismus“ gestaltet und stellt in Größe und Pracht einen wichtigen Blickfang zwischen Hotel Adlon und Friedrichstraße dar.

