Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Mordicai Gerstein

    24. November 1935 – 24. September 2019

    Mordicai Gerstein war ein Künstler, Schriftsteller und Filmregisseur, der vor allem für seine Arbeit als Autor und Illustrator von Kinderbüchern bekannt ist. Seine künstlerischen Bemühungen zeichneten sich durch einen unverwechselbaren visuellen Stil aus, der junge Leser fesselte. Gerstein konzentrierte sich darauf, fesselnde Erzählungen durch einzigartige illustrative Techniken zu schaffen, die literarische Werke oft mit seiner visuellen Erzählung bereicherten. Seine Beiträge zur Kunst und Literatur wurden von Lesern und Kritikern gleichermaßen geschätzt.

    Wie der Schatten eines fliegenden Vogels
    Victor
    Der wilde Junge
    • Der wilde Junge

      • 40 Seiten
      • 2 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      Der andere kleine Prinz – ein Kleinod und einfach zauberhaft. (Frankfurter Allgemeine Zeitung) Gerstein vermag eine Stimmung der Neugierde und Sympathie zu erwecken… Er entfaltet zeichnerisch die in einem Bilderbuch seltene Atmosphäre wehmütiger Poesie. (Süddeutsche Zeitung) Ein besonderes, ein beunruhigendes Bilderbuch. (ekz-Informationsdienst) Wenn man das Buch liest, kann man sich gut in die Rolle des Jungen versetzen; es ist sehr speziell, genial geschrieben. Ich finde, es ist ein wahres Wunderwerk. (Biblio-Hits, Marie-José Kolly, 15 Jahre ) Ein Erstlesebuch, das gleich auch schon das Zeug zum Lieblingsbuch hat. Diese wahre Geschichte erzählt Mordicai Gerstein 'für das wilde Kind in allen Menschen' mit beachtlichen Illustrationen. Er wirft dabei die Frage nach dem Ursprung unseres Seins auf und zeigt, dass sie immer nur unvollständig zu beantworten sein wird. Der wilde Junge erhält einen Namen, er lernt zu fühlen und zu denken wie ein Mensch, aber das Sprechen lernt er bei aller Anstrengung nicht. So bleibt er denen, die ihn als Mensch angenommen haben und ihn lieben, letztlich doch ein Rätsel. (Der kleine Bund, Bern)

      Der wilde Junge
    • Victor

      Roman über das Leben des Wolfsjungen aus Aveyron

      • 221 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Nichts ist dem Wolfsjungen bewusst außer seinem Bedürfnis nach Nahrung und Freiheit. So versteht er nicht, dass er zum Gegenstand einer Untersuchung über die wahre und ursprüngliche Natur des Menschen und deren Beeinflussung durch die Gesellschaft wird. Dieser außergewöhnliche Roman ist aus wechselnder Perspektive erzählt – aus der Sicht der Leute, die dem Wilden zuerst begegnen, dann der Menschen, die mit ihm zusammenleben und für ihn sorgen, bis zu der vollkommen selbstzentrierten, vom Bauch her empfundenen Erfahrung Victors selbst – und vermittelt so eine ausgewogene Version der Geschichte, die fast 200 Jahre lang die Welt fasziniert und beunruhigt hat.

      Victor