Alan Sillitoe Bücher
Alan Sillitoe war ein englischer Schriftsteller, dessen Werk oft eine rohe, ungeschönte Darstellung des Lebens der Arbeiterklasse einfing. Seine Erzählungen erforschten die tief sitzenden Frustrationen und Bestrebungen gewöhnlicher Menschen, die gesellschaftliche Zwänge meisterten. Sillitoes Prosa zeichnete sich durch ihre Direktheit und scharfe psychologische Einsicht aus und bot denen eine Stimme, die oft übersehen wurden. Er bleibt eine bedeutende Figur für seine authentische Darstellung der Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes und seiner Sinnsuche.







Die Einsamkeit des Langstreckenläufers
- 69 Seiten
- 3 Lesestunden
Die Einsamkeit des Langstreckenläufers – ›Laufen ist bei uns zu Hause immer großgeschrieben worden, besonders das Weglaufen vor der Polizei‹ – ist die Einsamkeit des jungen Colin Smith, der für einen Diebstahl in eine Jugendstrafanstalt geschickt worden ist. Der Direktor der Anstalt, der Colins Lauftalent entdeckt, will, dass er das Rennen um die Landesmeisterschaft gewinnt. Doch für Colin heißt gewinnen etwas anderes.
Alan Sillitoes erster Roman von 1958 machte ihn über Nacht berühmt: erstmals ein Roman über die Arbeiterwelt nach dem Zweiten Weltkrieg; die Geschichte von Leben und Lieben des Fabrikarbeiters Arthur Seaton, erzählt in legerer Umgangssprache – ein Schlüsselroman, der zum Vorbild einer ganzen Gattung, der Arbeiterliteratur, wurde.
Roman - Zeitung 305
Samstagnacht und Sonntag morgen
Die Flamme des Lebens. Roman
- 386 Seiten
- 14 Lesestunden



