Die Geschichte eines Jungen aus dem Tessin (Bavonatal), der um 1927 durch Armut getrieben nach Amerika auswandert und seine Liebsten zurücklässt. Die Sehnsucht nach dem heimatlichen Tal trägt er mit. Nach 20 Jahren kehrt er zurück und hält Rückschau, rechnet ab 'bis auf den Grund'
Plinio Martini Bücher





In "Viceversa Literatur 7" wird eine facettenreiche Sammlung von Texten präsentiert, die verschiedene literarische Stile und Perspektiven vereint. Die Herausgeber haben eine Vielzahl von Autoren eingeladen, um ihre einzigartigen Stimmen und Themen zu teilen, die von persönlichen Geschichten bis hin zu gesellschaftlichen Kommentaren reichen. Diese Anthologie bietet nicht nur einen Einblick in aktuelle literarische Strömungen, sondern fördert auch den interkulturellen Austausch und die Reflexion über die menschliche Erfahrung. Ideal für Leser, die an zeitgenössischer Literatur interessiert sind.
"Il fondo del sacco" narra la storia di Gori, un giovane che abbandona la sua vita per inseguire il sogno americano, ma al ritorno scopre che nulla è rimasto. Il romanzo esplora il fallimento dell'illusione di fortuna per gli emigranti ticinesi, rivelando la vita difficile in una valle alpina. Scritto in uno stile colloquiale, è stato ben accolto sin dal 1970.
Racconti scritti durante l'insegnamento di Martini, protagonisti bambini e ragazzi, che interessano soprattutto il pubblico adulto per il loro valore letterario e la vivida rappresentazione di un paese alpestre del Novecento. I cinque racconti esplorano diversi generi, uniti dalla vivacità dei personaggi e dall'ambientazione.
Plinio Martinis Lyrik umfasst drei Schaffensperioden. Die erste ist lyrisch und elegisch, erkennbar in seinen ersten beiden veröffentlichten Werken. Die zweite Periode ist durch religiöses Engagement geprägt, jedoch wurden nur einige Gedichte in Zeitungen abgedruckt. Die geplante Veröffentlichung eines dritten Lyrikbandes scheiterte zunächst an Schwierigkeiten mit Verlagen und später am nachlassenden Interesse des Dichters, der neue Ziele verfolgte. Die kulturellen und gesellschaftlichen Veränderungen der Sechzigerjahre beanspruchten ihn stark. Die dritte Schaffensperiode beginnt nach dem Erscheinen seines ersten Romans, noch bevor er mit dem zweiten Roman arbeitete. Diese Phase umfasst vor allem epigrammatische Gedichte, von denen die meisten postum veröffentlicht wurden. Christoph Ferbers Auswahl spiegelt alle drei Perioden wider: neunzehn Gedichte stammen aus Martinis Erstling Paese così (1951), zehn Gedichte aus Diario forse d’amore (1953) und neun aus der unveröffentlichten religiösen Sammlung Ed eri in mezzo a noi (1963). Zudem sind dreizehn Gedichte aus der Zeit 1972–1973 enthalten, von denen einige in François Lafrancas Kunstdruck Le catene (1975) veröffentlicht wurden. Diese rund fünfzig ins Deutsche übersetzten Gedichte bilden die bisher größte Auswahl von Martinis Lyrik.