Rita Schober war einer der beaknntesten Romanistinnen und Literaturwissenschaftlerinnen der DDR. Ihr besonderer Forschungsschwerpunkt galt Émila Zola und der Rezeption seiner Werke. Rita Schober wöre am 13. Juni 2018 100 jahre alt geworden. Aus diesem Anlass ehrte sie die Leibniz-Sozietät sie mit einem Gedenk-Kolloquim
Dorothee Röseberg Reihenfolge der Bücher






- 2018
- 2015
Mit diesem Band wird der bekannte Romanist, Lateinamerikanist und Literaturwissenschaftler Hans-Otto-Dill geehrt. Er wirkt seit 1995 als Mitglied der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin, insbesondere als Sekretar der sozial-und geisteswissenschaftlichen Klasse. Der Titel El arte de crear memoria steht zum einen für die hier präsentierten Untersuchungen zur lateinamerikanischen, spanischen, portugiesischen, französischen, italienischen und deutschen Literatur. Es geht um Kunst als Erinnerung. Literatur und Kunst werden hier mit ihren spezifischen Inszenierungs- und Repräsentationsformen als Medium von Erinnerung thematisiert. Zum anderen steht der Titel für die Problematik Erinnerung als Kunst. Damit wird ein breiter Bogen pluridisziplinärer Annäherungen an die Gedächtnisthematik gespannt. Neben wissenschaftlichen Analysen finden hier auch persönliche Erinnerungen an den Jubilar ihren Platz.
- 2013
- 2012
Formation de la raison
- 121 Seiten
- 5 Lesestunden
Frankreich und Deutschland haben unterschiedliche, ja teilweise gegensätzliche Voraussetzungen in der Bestimmung von Erziehung und (wie die Programmformel in deutscher Sprache heißt) von „Bildung“. So lautet eine gängige Prämisse im Vergleich der beiden großen kulturellen Traditionen Europas. Stimmt das? Und wenn ja, was bedeutet dieser Unterschied, wie ist er entstanden und welche Konsequenzen hat er? Dorothee Röseberg ist aus der Perspektive einer kulturwissenschaftlich orientierten Romanistik diesen Fragen in den dritten Lietz-Lectures am Institut für Bildung und Kultur der Universität Jena nachgegangen. Dabei orientiert sie sich in ihrer Darstellung der französischen Erziehungs- und Wissenskultur an den Begriffen „Instruction“, „Education“, „Raison“ und „Civilisation“.
- 2008
Interkulturalität und wissenschaftliche Kanonbildung
- 575 Seiten
- 21 Lesestunden
- 2004
L'autre Allemagne"--C'est ainsi qu'on appelait la RDA dans la France de l'après-guerre - n'existe plus. La RDA est devenue un objet d'étude pour les historiens. Elle est aussi l'objet d'une mémoire vivante, comme en témoigne le succès du film "Good bye Lenin". Ce livre rassemble des analyses et des témoignages sur un aspect de cette histoire et de cette mémoire qui est particulièrement intéressant pour le public français : les représentations de la France dans ce pays qui se trouvait derrière le Rideau de fer
- 2001
Kulturwissenschaft Frankreich
- 192 Seiten
- 7 Lesestunden
- 1992
Zur Spezifik französischer Kultur gehört traditionell der hohe Status literarischer Bildung für die Sozialisation der Elite der Nation. Seit den 60er Jahren «entthront», steht ihre Aufwertung als «culture générale» 25 Jahre später erneut zur Diskussion.Über zwei Jahrhunderte wird die Geschichte des Funktions- und Statuswandels literarischer Bildung verfolgt. Eine kulturwissenschaftliche Institutionsanalyse führt bislang getrennte Untersuchungen auf den Gebieten von Literatur- und Erziehungswissenschaften zusammen. Dadurch ist es möglich, den vielschichtigen Begründungszusammenhängen der Kanonbildung und -entwicklung sowie den Beziehungen verschiedener literarischer Institutionen (Kritik, Didaktik etc.) nachzugehen.