Rita Schober war einer der beaknntesten Romanistinnen und Literaturwissenschaftlerinnen der DDR. Ihr besonderer Forschungsschwerpunkt galt Émila Zola und der Rezeption seiner Werke. Rita Schober wöre am 13. Juni 2018 100 jahre alt geworden. Aus diesem Anlass ehrte sie die Leibniz-Sozietät sie mit einem Gedenk-Kolloquim
Dorothee Röseberg Reihenfolge der Bücher






- 2018
- 2012
Formation de la raison
- 121 Seiten
- 5 Lesestunden
Frankreich und Deutschland haben unterschiedliche, ja teilweise gegensätzliche Voraussetzungen in der Bestimmung von Erziehung und (wie die Programmformel in deutscher Sprache heißt) von „Bildung“. So lautet eine gängige Prämisse im Vergleich der beiden großen kulturellen Traditionen Europas. Stimmt das? Und wenn ja, was bedeutet dieser Unterschied, wie ist er entstanden und welche Konsequenzen hat er? Dorothee Röseberg ist aus der Perspektive einer kulturwissenschaftlich orientierten Romanistik diesen Fragen in den dritten Lietz-Lectures am Institut für Bildung und Kultur der Universität Jena nachgegangen. Dabei orientiert sie sich in ihrer Darstellung der französischen Erziehungs- und Wissenskultur an den Begriffen „Instruction“, „Education“, „Raison“ und „Civilisation“.
- 2001
Kulturwissenschaft Frankreich
- 192 Seiten
- 7 Lesestunden
- 1999
Dieser Band stellt den ersten umfassenderen Versuch dar, sich einem bislang kaum beachteten Feld deutsch-französischer Beziehungen (Frankreich / DDR) zu widmen. Wie sahen die wechselseitigen Wahrnehmungen aus, welche Rolle spielt das jeweils andere Land in den Vorstellungen, die man in Presse, Schulen, Universitäten oder über Literatur von der anderen Kultur verbreitete? Diesen und anderen Fragen gehen 33 Wissenschaftler verschiedener Disziplinen und Zeitzeugen aus Deutschland und Frankreich nach. Diese Beiträge dokumentieren ein Stück deutsch-französischer Mentalitätsgeschichte im politischen Umbruch nach dem Ende der Ost-West-Konfrontation.
- 1992
Zur Spezifik französischer Kultur gehört traditionell der hohe Status literarischer Bildung für die Sozialisation der Elite der Nation. Seit den 60er Jahren «entthront», steht ihre Aufwertung als «culture générale» 25 Jahre später erneut zur Diskussion.Über zwei Jahrhunderte wird die Geschichte des Funktions- und Statuswandels literarischer Bildung verfolgt. Eine kulturwissenschaftliche Institutionsanalyse führt bislang getrennte Untersuchungen auf den Gebieten von Literatur- und Erziehungswissenschaften zusammen. Dadurch ist es möglich, den vielschichtigen Begründungszusammenhängen der Kanonbildung und -entwicklung sowie den Beziehungen verschiedener literarischer Institutionen (Kritik, Didaktik etc.) nachzugehen.