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Bookbot

Josef Scharl

    9. Dezember 1896 – 9. Dezember 1954
    Josef Scharl, die dreissiger Jahre - the thirties
    Pañcatantra
    Josef Scharl
    Josef Scharl - Maler und Grafiker des Expressionismus
    Die Seele Elias
    Die Offenbarungen Serafinas
    • Das Buch beschreibt den Sinn des Lebens, das Wesen des Schöpfers und des Menschen sowie deren Beziehungen. Es bietet eine verständliche Anleitung für ein erfülltes Leben in Gesundheit und Glückseligkeit, basierend auf universellen Gesetzen.

      Die Offenbarungen Serafinas
    • Dieses Buch enträtselt die einzigartige Botschaft, welche sich hinter den Mythen von Weihnachten und Ostern verbirgt und es zeigt den wahren Weg zur Erlösung der menschlichen Seele auf. Ein Weg, den uns Jesus aufgezeigt hat und auf dem wir ihm nachfolgen sollen.

      Die Seele Elias
    • Die Werke des expressionistischen Malers und Grafikers Josef Scharl (1896 – 1954) zeichnen sich durch eindringliche Menschlichkeit aus und gehören zu den bedeutendsten Kunstwerken, die seit den 1920er Jahren in München entstanden sind. Der Kreis Unna präsentiert nun fast 100 Arbeiten des Künstlers auf Haus Opherdicke. Nach seiner Ausbildung zum Dekorationsmaler wurde Scharl 1915 zum Ersten Weltkrieg einberufen und verwundet, bevor er 1918 an der Kunstakademie München studierte. Seine sozialkritischen Themen und realistische Malweise heben ihn von vielen Zeitgenossen ab. Nach einem vorzeitigen Ausscheiden aus der Akademie und autodidaktischer Weiterbildung erhoffte er sich durch erste erfolgreiche Ausstellungen eine gesicherte Existenz. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurde ihm jedoch ein Ausstellungs- und Malverbot auferlegt, und er wurde als „entartet“ gebrandmarkt. 1938 emigrierte Scharl in die USA, wo er bis zu seinem Tod lebte. Zu seinen Unterstützern gehörten der Galerist Karl Nierendorf und Albert Einstein, der ein enger Freund wurde. Scharls Werk, das den ausklingenden Expressionismus und die Neue Sachlichkeit reflektiert, entwickelt sich nach seiner Emigration in eine einzigartige Richtung. Die Ausstellung bietet mit bedeutenden Leihgaben einen vielseitigen Einblick in sein außergewöhnliches malerisches und grafisches Schaffen. Das begleitende Buch zur Ausstellung wird veröffentlicht.

      Josef Scharl - Maler und Grafiker des Expressionismus
    • Sein künstlerisches Schaffen ist zunächst noch der akademischen Tradition der Münchner Malschule verpflichtet, in den zwanziger und dreißiger Jahren findet Scharl jedoch im Umfeld der Großstädte Berlin und München zu einem eigenen, unverwechselbaren Stil. Im Zentrum seines beobachtende Blicks steht immer der Mensch. So widmet er sich vor allem sozialkritischen Themen: Bettler, Arbeiter, Frauen mit großer Kinderschar und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens gehören zu seinen häufigsten Motiven und verschaffen ihm im Kreis der Münchner Malschule ein unverwechselbares Profil. In den dreißiger Jahren führt die „Kulturpolitik“ der Nationalsozialisten zur Emigration Josef Scharls in die USA. Neue wissenschaftliche Recherchen über den Künstler geben jetzt Anlass zur Publikation einer umfangreichen Monographie. Neben einer Biographie mit bisher unveröffentlichtem Foto- und Forschungsmaterial erscheinen wissenschaftliche Aufsätze zu unterschiedlichen Fragestellungen sowie das Werkverzeichnis der Ölgemälde. Als weiterer Aspekt seines Schaffens wird Scharls Druckgraphik ebenfalls mit einem erstmalig veröffentlichten Werkverzeichnis gewürdigt. So ermöglicht diese sorgfältig erarbeitete Publikation die umfassende Betrachtung des gesamten Werks von Josef Scharl. Josef Scharl (1896 – 1954) gilt als das größte gesellschaftskritische Talent der Münchner Kunst der zwanziger Jahre.

      Josef Scharl