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Bookbot

Christian Dawidowski

    1. Jänner 1971
    Popliteratur der 1990er und 2000er Jahre
    Fachgeschichte in der Literaturdidaktik
    Lehrer- und Unterrichtsforschung in der Literaturdidaktik
    Ko-Konstruktion von literarischen Bildungsvorstellungen im Verlauf der gymnasialen Oberstufe
    Literarische Bildung
    Die Darstellung des Islam im Kaiserreich
    • Die Darstellung des Islam im Kaiserreich

      Historische Lesebuchforschung mit digitalisierten Quellen. Unter Mitarbeit von Fabian Brink, Anke Hertling, Sebastian Klaes, Julian Krings, Ria Sommer und Carina Steeger

      • 432 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Die Dokumentation eines Forschungsprojektes zielt auf die Rekonstruktion der Diskurse über den Islam in Lesebüchern des Deutschen Kaiserreiches. Sie erschließt mittels Digital Humanities und germanistisch-textanalytischer Verfahren ein digitalisiertes Textkorpus und leistet einen Beitrag zur historischen Schulbuchforschung. Wie sich zeigt, entwerfen die Lesebücher den Islam kontrastiv zum christlich geprägten kulturellen Selbstbild als eine orientalische, antimoderne Religion mit fatalistisch-bellizistischen Tendenzen. Konstitutives Element ist ein historisches Narrativ um die Begegnungen von christlicher und muslimischer Welt: Ereignisse diverser Epochen werden mit dem Ziel nationaler Sinnstiftung aufeinander bezogen, die Muslime als ernstzunehmende, doch unterlegene Gegner präsentiert. Inhaltsverzeichnis Ziele und Anlage - Quantitativ orientierte Auswertung: Historische Schwerpunkte und Narrativ (höhere und mittlere Schulen) - Qualitativ orientierte Auswertung: Einzelkategorien und diskursive Zuschreibungen (höhere und mittlere Schulen) - Der Islam im Lesebuch der Volksschule (J. Krings) - Zusammenfassung: Der Diskurs über den Islam im Deutschen Lesebuch des Kaiserreichs .

      Die Darstellung des Islam im Kaiserreich
    • Ko-Konstruktion von literarischen Bildungsvorstellungen im Verlauf der gymnasialen Oberstufe

      Unter Mitarbeit von Carolin Meier und Jennifer Wolf

      • 312 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die AutorInnen präsentieren Anlage und Ergebnisse einer qualitativen Studie zur Genese und Stabilität von Vorstellungen zur Bedeutung und zur Werthaltigkeit von Literatur (Deutungsmuster). Deutschunterricht und seine LehrerInnen und SchülerInnen sind über den gesamten Zeitraum der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe im Umgang mit literarischen Ganzschriften beobachtet worden. Dabei zeigte sich, dass der Literaturunterricht der Gegenwart klar zu umreißende literaturbezogene Wertorientierungen bei SchülerInnen hervorbringt, die abhängig von den Deutungsmustern der Lehrpersonen sind. Die AutorInnen stellen diese Deutungsmuster vor und verweisen auf die Relevanz der fach- und gegenstandsbezogenen Wertvorstellungen von Lehrenden im Fach Deutsch / Literatur.

      Ko-Konstruktion von literarischen Bildungsvorstellungen im Verlauf der gymnasialen Oberstufe
    • Lehrer- und Unterrichtsforschung in der Literaturdidaktik

      Konzepte und Projekte

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Dieser Band setzt es sich zum Ziel, derzeit bestehende Forschungsansätze zur Lehrer- und Unterrichtsforschung in der Literaturdidaktik zu bündeln und zu diskutieren. Die präsentierten Studien und Vorhaben beziehen sich auf Vermittlungsprozesse im Unterricht und das Unterrichtshandeln, Selbstkonzepte von Lehrpersonen und Lernenden, Aspekte der Lehrerbildung und -ausbildung, Wissenskonstruktionen im Literaturunterricht, literarische Sozialisationsprozesse und ihre Auswirkungen im Unterricht, die Erforschung von Unterrichtskommunikation und die Dimensionierung von Unterrichtsqualität oder Methoden der Lehrer- und Unterrichtsforschung.

      Lehrer- und Unterrichtsforschung in der Literaturdidaktik
    • Fachgeschichte in der Literaturdidaktik

      Historiographische Reflexionen für Theorie und Praxis

      • 314 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der Sammelband regt zum ersten Mal dazu an, die fachgeschichtliche Theoriebildung zur Geschichte des Deutschunterrichts hinsichtlich ihres Ertrags und ihrer Legitimation für die Disziplin der Literaturdidaktik zu reflektieren. Darüber hinaus steht der Konnex zwischen fachgeschichtlichem Wissen und dem bildungspolitischen Auftrag innerhalb der Lehrerausbildung im Mittelpunkt des Interesses. Dabei wird eine Doppelperspektive angezielt: Neben der Diskussion fachgeschichtlicher Inhalte geht es zeitgleich auch um den Stellenwert fachgeschichtlichen Denkens überhaupt. Die Beiträge setzen sich mit einer disziplinären Klärung und Straffung auseinander oder zeigen an konkreten Beispielen auf, wie fachgeschichtliches Denken in der Lehrerausbildung fruchtbar gemacht werden kann.

      Fachgeschichte in der Literaturdidaktik
    • Der Band informiert über die Entwicklungen der Popliteratur in Deutschland seit den 1980er Jahren. Eine bündige Einleitung zieht zeitliche Linien im Ausgang von Rolf Dieter Brinkmann und Rainald Goetz nach und zeigt auf, welche Möglichkeiten der Popliteratur in der Gegenwart seit 2000 zur Verfügung stehen. Mit zahlreichen Einzelartikeln zu ausgewählten AutorInnen erhalten Studierende und alle am Phänomen „Pop“ Interessierte einen umfassenden Überblick.

      Popliteratur der 1990er und 2000er Jahre
    • Inwiefern spielen inter- und transkulturelle Phänomene in Drama, Theater und Film eine Rolle und welche Funktionen nehmen sie dort ein? Diesen Fragen gehen die fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Beiträge des vorliegenden Bandes nach. Das Buch gliedert sich in drei Bereiche: Im ersten Teil werden im Rahmen von Grundlagenbeiträgen die Konzepte von Inter- und Transkulturalität verhandelt sowie Drama/Theater und Film in inter- und transkultureller Perspektive sowohl literaturwissenschaftlich als auch -didaktisch beleuchtet. Der zweite und dritte Teil widmen sich spezifischen Beispielen aus den Bereichen Drama und Theater sowie Film. Hier werden einzelne (mediale) «Texte» analysiert und konkrete Vorschläge für deren Einbezug in den Deutschunterricht gemacht.

      Interkulturalität und Transkulturalität in Drama, Theater und Film
    • Diese Einführung hilft in allen Phasen der Lehrerbildung: Sie gibt einen Überblick über wissenschaftliche Grundlagen der Literaturdidaktik und bietet Orientierung für die Planung, Durchführung und Evaluation von Literaturunterricht im Praktikum und Referendariat. So gelingt ein Anschluss der Theorie an die Praxis. Begriffsdefinitionen und zahlreiche Übungsaufgaben machen das Buch zum praktischen Begleiter, auch in der Prüfungsvorbereitung.

      Literaturdidaktik Deutsch
    • Welche Deutungsmuster, Vorstellungen und diskursiven Strategien bewirken die Durchsetzungskraft der Hochwertbegriffe Bildung durch Dichtung oder literarische Bildung im Kontext der Vermittlung von Literatur? Dieser Frage widmet sich der vorliegende Band. Er ergründet Kontinuitäten und Brüche zwischen Bildungsbegriffen des 19. und des 20./21. Jahrhunderts, um aufzuzeigen, wie die den Bildungsdebatten des 19. Jahrhunderts zugrunde liegende Trias Literatur – Nation – Bildung sich in der Gegenwart zu einem begrifflichen Geflecht aus den Elementen literarische Bildung, gesellschaftlich handlungsfähiges Subjekt und Kompetenz wandeln konnte.

      Bildung durch Dichtung - Literarische Bildung