Bernd Hansjürgens Reihenfolge der Bücher






- 2019
- 2018
Ökonomische Inwertsetzung zur Erhaltung des Naturkapitals
Wie eine ökonomische Perspektive helfen kann
- 23 Seiten
- 1 Lesestunde
In diesem essential beschreiben Bernd Hansjürgens und Urs Moesenfechtel die Dringlichkeit eines Perspektivenwechsels bei unserem Umgang mit der Natur. Sie schlagen dazu eine ökonomische Inwertsetzung von Ökosystemleistungen vor und zeigen auf, welche Handlungsmöglichkeiten dieser Ansatz dem Naturschutz eröffnet.
- 2015
Inwertsetzung biologischer Vielfalt
Naturschutzanliegen in andere Politikbereiche integrieren
Biologische Vielfalt ist entscheidend für das Leben auf der Erde. Ihr Verlust gefährdet letztlich unsere Existenz. Trotz erheblicher politischer Bemühungen ist die Bilanz im Schutz der biologischen Vielfalt bislang negativ. Auf globaler, EU- und nationaler Ebene wurden die angestrebten Ziele zur Eindämmung des Biodiversitätsverlustes nicht erreicht, da die zugrunde liegenden Ursachen nicht angegangen werden. Es bedarf nicht nur einer Stärkung des Naturschutzes, sondern auch eines „Mainstreamings“ des Naturschutzgedankens in alle Politikbereiche, die zur Biodiversitätszerstörung beitragen. Der vorliegende Band untersucht Instrumente zum Schutz und zur Erhaltung der biologischen Vielfalt außerhalb des traditionellen Naturschutzes. Ziel ist es, zur „Inwertsetzung biologischer Vielfalt“ beizutragen. Das Buch richtet sich an Fachleute in den Bereichen Naturschutz, Biodiversität und Ökosystemleistungen, die Entscheidungen treffen müssen. Es ist auch für Wissenschaftler, Praktiker und Studierende der Umweltwissenschaften, des Umweltrechts, der Umweltökonomik und der Umweltpolitik geeignet.
- 2015
Was uns die Natur wert ist
Potenziale ökonomischer Bewertung
Die ökonomische Bewertung von Natur und Biodiversität gewinnt zunehmend an Bedeutung. Immer häufiger werden ökonomische Argumente im Natur- und Biodiversitätsschutz verwendet. Doch darf und kann man die Natur und ihre Leistungen ökonomisch bewerten? Ist dies ethisch vertretbar, methodisch überhaupt möglich und politisch der richtige Weg? Das vorliegende Buch wendet sich diesen Fragen zu und versucht Fehlinterpretationen und Missverständnisse zur ökonomischen Bewertung der Natur auszuräumen, aber auch auf die Grenzen der ökonomischen Bewertung hinzuweisen. Das Buch richtet sich vor allem an Nichtökonomen, die in den Bereichen Naturschutz, Biodiversität und Ökosystemleistungen tätig sind und in diesem Umfeld Entscheidungen treffen müssen. Neben Vertretern aus der Wissenschaft und Experten aus der Praxis ist dieses Buch auch für Studierende des Fachs Umweltökonomik geeignet.
- 2011
Kalibergbau und Gewässerschutz im Werratal
Eine ökonomische Analyse der regionalwirtschaftlichen Bedeutung und umweltbezogenen Folgewirkungen
- 190 Seiten
- 7 Lesestunden
Der Kalibergbau im Werratal hat seit über 100 Jahren die Industrie dieser Region geprägt und wurde in einem strukturschwachen Wirtschaftsraum zu einem wichtigen Motor für Beschäftigung und Wachstum. Allerdings sind mit der Kaliproduktion auch negative Umweltwirkungen, insbesondere im Gewässerschutz, verbunden. Das Buch präsentiert die Ergebnisse einer ökonomischen Studie, die den regionalwirtschaftlichen Nutzen und die umweltbezogenen Folgekosten des Kalibergbaus untersucht. Die Autoren belegen die erhebliche wirtschaftliche und fiskalische Bedeutung des Kalibergbaus für die Kommunen in Nordhessen und Westthüringen und zeigen gleichzeitig die volkswirtschaftlichen Kosten auf, die sich aus der Kaliproduktion ergeben, auch wenn nicht alle Schäden monetär quantifiziert werden können. Der erste Teil der Untersuchung fokussiert auf die wirtschaftliche Bedeutung des Kalibergbaus, insbesondere auf Einkommens- und Vorleistungseffekte sowie direkte und indirekte Beschäftigungseffekte. Der zweite Teil widmet sich den umweltbezogenen Folgekosten, die aus der Abwasserentsorgung resultieren. Im dritten Teil werden die zentralen Ergebnisse zusammengefasst, ohne einen direkten Nutzen-Kosten-Vergleich zu ziehen.
- 2005
Chemikalienregulierung und Innovationen zum nachhaltigen Wirtschaften
- 363 Seiten
- 13 Lesestunden
Die europäische Chemikalienregulierung steht auf dem Prüfstand. Mit dem kontrovers diskutierten REACH-System soll einerseits ein Beitrag zu einem verbesserten Gesundheits-, Umwelt- und Verbraucherschutz geleistet werden, andererseits sollen Innovationen in den europäischen Volkswirtschaften nicht behindert werden, um wirtschaftliche Entwicklung und Wohlstand zu ermöglichen. Der vorliegende Band analysiert die Bestimmungsgründe für Innovationen zum nachhaltigen Wirtschaften, untersucht die Effektivität und die Innovationswirkungen der bestehenden Chemikalienregulierung sowie des neuen REACH-Systems, diskutiert Verfahren der Risikobewertung und entwickelt Vorschläge zu alternativen Regelungsformen. Das Buch richtet sich sowohl an Wissenschaftler und Studierende, die an Innovationstheorie interessiert sind, als auch an Praktiker im Bereich der europäischen Chemikalienpolitik.