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Bookbot

Heinz P. Wassermann

    "Zuviel Vergangenheit tut nicht gut!"
    Verfälschte Geschichte im Unterricht
    Schnittflächen und Trennlinien
    Urnengänge
    Naziland Österreich!?
    • Naziland Österreich!?

      Studien zu Antisemitismus, Nation und Nationalsozialismus im öffentlichen Meinungsbild

      Naziland Österreich!?
    • „Viel Steirisches“, so der Chefredakteur der „Kleinen Zeitung“, „war nicht in dieser Wahl“, womit er sich auf das „politische Erdbeben“ (Hermann Schützenhöfer) bei den steirischen Landtagswahlen vom 31. Mai 2015 bezog. Die Parallelen zwischen den steirischen Gemeinderats- und Landtagswahlen 2015 sowie den Wahlgängen im Burgenland, in Oberösterreich und Wien bestehen darin, dass die jeweiligen Regierungsparteien in Summe verloren haben und die FPÖ bemerkenswerte Zuwächse verbuchen konnte. Das spezifisch Steirische dieses Wahljahres bestand unter anderem darin, dass die „Reformpartner“ überdurchschnittlich hohe Verluste hinnehmen mussten, die sich nicht allein mit einem allgemeinen Trend in Richtung FPÖ oder der Unzufriedenheit mit der Bundesregierung schlüssig erklären lassen. Der vorliegende Sammelband analysiert auf qualitativer und quantitativer Basis das „Steirische“ in den Wahlergebnissen.

      Urnengänge
    • „Schnittflächen und Trennlinien – Politik und Medien am Beispiel Steiermark“ analysiert erstmals für ein österreichisches Bundesland systematisch Selbst- und Fremdwahrnehmungen, Befindlichkeiten und Einschätzungen der zentralen politischen und medialen Akteure auf quantitativer und qualitativer Basis. Drei, zwischen Mai 2012 und Juli 2013 unter Landtagsabgeordneten, Politikjournalisten und Pressesprechern in Parteien, Klubs und Regierungsbüros durchgeführte und ausgewertete Online-Umfragen werden durch 27 Interviews mit derzeit aktiven sowie nicht mehr aktiven prominenten und profilierten Protagonisten aus Landespolitik, Politikjournalismus und Politik-PR ergänzt. Die in den Interviews behandelten Themen decken den Zeitraum seit Mitte der 1960er Jahre ab und leisten einen wesentlichen Beitrag für die steirische Zeitgeschichte aus einer Perspektive, die in einschlägigen Publikationen – wenn überhaupt – nur am Rande thematisiert wird.

      Schnittflächen und Trennlinien
    • Verfälschte Geschichte im Unterricht

      Nationalsozialismus und Österreich nach 1945

      Dem Schulbuch kommt als Unterrichtsmedium eine wichtige Bedeutung zu, weil es den Lernenden als Informationsquelle auch über die Schulzeit hinaus zur Verfügung steht. Heinz Wassermann untersucht die Bewältigung von Faschismus und Nationalsozialismus im österreichischen Schulwesen nach 1945 sowohl auf qualitativer als auch auf quantitativer Ebene. Ausgehend von einer eingehenden Analyse der Verordnungsblätter des Bundesministeriums für Unterricht gelingt es dem Autor in dieser Studie nicht nur die Geschichte der Lehrbücher, sondern auch den zeithistorischen Kontext der Schule sowie ihre Einbettung als Institution zu behandeln. Eindrucksvoll thematisiert er die Veränderungen des Geschichtsbewusstseins früherer und gegenwärtiger Generationen, das pädagogische Denken sowie die Fachmethodik in bezug auf die Manifestationen des jeweiligen Zeitgeistes.

      Verfälschte Geschichte im Unterricht
    • Das Buch analysiert mehr als fünf Jahrzehnte massenmedial betriebener Vergangenheitsdiskussion und Vergangenheitsdiskurs in Österreich. Untersucht wird anhand von sieben Tageszeitungen und 14 thematischen Zugängen, wie die Jahre 1938 bis 1945 im veröffentlichten Geschichtsbewußtsein reflektiert und kommuniziert wurden.

      "Zuviel Vergangenheit tut nicht gut!"