Torsten Gruber Reihenfolge der Bücher






- 2013
- 2010
König Karl XII. von Schweden
Ein umstrittener Feldherr in der deutschen Historiographie
Die Studienarbeit beleuchtet die historische Rolle Schwedens als gefürchtete Großmacht in Europa, insbesondere in der Zeit nach dem 30-jährigen Krieg. Sie analysiert die kurze Phase der Machtentfaltung, die weniger als 75 Jahre dauerte, und hinterfragt, warum diese Zeit heute oft vergessen wird. Der Fokus liegt auf den städtischen Entwicklungen und den gesellschaftlichen Veränderungen in Schweden während dieser entscheidenden Epoche. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die politischen und sozialen Strukturen des Landes in der frühen Neuzeit.
- 2010
Die deutsche Nationalsstaatsbildung im europäischen Vergleich
Deutschland - Frankreich - Polen
- 52 Seiten
- 2 Lesestunden
Die Bachelorarbeit untersucht die Entwicklung europäischer Nationalstaaten und deren Einfluss auf die Entstehung der Europäischen Gemeinschaft nach den beiden Weltkriegen. Sie analysiert, wie nationale Kompetenzen und wirtschaftliche Abschottung zu Konflikten führten und wie Staatsmänner nach dem Zweiten Weltkrieg die Notwendigkeit einer engen Kooperation erkannten. Trotz der Erfolge der Europäischen Gemeinschaft bleibt die Zusammenarbeit von nationalen Vorbehalten geprägt, da nicht alle Mitgliedsstaaten bereit sind, Souveränität an die EU abzugeben.
- 2010
Die Polemik zwischen dem Deutschen Orden und Polen-Litauen (1386-1422)
Stationen Argumente Folgen
- 84 Seiten
- 3 Lesestunden
Die Arbeit untersucht die Union von Krewo, die 1385 Polen und Litauen vereinte und die Grundlage für die polnisch-litauische Union legte. Zentrale Konflikte mit dem Deutschen Orden, die in den Jahren zuvor entstanden waren, belasteten das Verhältnis der beiden Länder. Besonders entscheidend war der offizielle Übertritt der Litauer zum Christentum, der dem Orden seine Legitimität zu entziehen drohte. Die Analyse beleuchtet die politischen und religiösen Spannungen, die diese historische Entwicklung prägten.
- 2010
Die Studienarbeit untersucht die Kritik an der zweiphasigen Lehrerbildung in Deutschland, insbesondere die unzureichende Ausbildung in den Erziehungswissenschaften. Sie analysiert, warum deutsche Lehrer trotz langer Ausbildungszeiten im internationalen Vergleich schlechtere Noten erhalten und identifiziert mögliche Ursachen im Studium.
- 2010
Die Schlacht von Tannenberg stellt einen Wendepunkt im Späten Mittelalter dar, als die polnisch-litauische Union den Deutschen Orden besiegte und somit die deutsche Expansion in Osteuropa stoppte. Die Arbeit untersucht die jahrzehntelangen Konflikte zwischen den beiden Kriegsparteien und beleuchtet die unvermeidliche Auseinandersetzung, die zu diesem entscheidenden Kampf führte. Ein zentrales Thema ist die Klärung der Aggressor-Rolle: War es der Deutsche Orden oder Polen-Litauen, der den Krieg provozierte? Diese Analyse bietet tiefere Einblicke in die Dynamik der mittelalterlichen Kriegsführung.
- 2000
Der Übergang zur Europäischen Währungsunion (EWU) bedeutet für die beteiligten Staaten die Aufgabe ihrer geldpolitischen Souveränität. Konnten die nationalen geldpolitischen Entscheidungsträger bislang auf die jeweiligen monetären Erfordernisse und Zielpräferenzen ihrer Volkswirtschaften Rücksicht nehmen, so muß die Europäische Zentralbank ihre Entscheidungen an den Gegebenheiten des gesamten Währungsgebiets ausrichten. Daher lassen sich die Bedingungen einer Übereinstimmung der monetären Erfordernisse, einer Angleichung der geldpolitischen Transmissionsmechanismen und einer Konvergenz der Zielpräferenzen in den EWU-Staaten als zentrale Voraussetzungen für den Erfolg der vergemeinschafteten europäischen Geldpolitik ableiten. Die Überprüfung der Erfüllung dieser Bedingungen dient somit als wesentliche Grundlage zur Abschätzung der ökonomischen Erfolgsaussichten der EWU.