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Bookbot

Elisabeth Epp

    Erinnerungen
    Kulinarische Kreationen aus meiner Kindheit
    Unsere Heuhotel-Abenteuer/Hof Flottwedel
    Hof Flottwedel
    Glück auf einer Insel
    Über Menschen und Tiere
    • Über Menschen und Tiere

      • 80 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Im Mittelpunkt steht die Interaktion zwischen Menschen und Tieren sowie die Dynamik des Zusammenlebens. Das Buch beleuchtet die Beziehungen, die durch Empathie, Respekt und Verständnis geprägt sind, und thematisiert die Herausforderungen und Freuden, die diese Verbindungen mit sich bringen. Es regt zum Nachdenken über die Bedeutung der tierischen Mitbewohner in unserem Leben an und fördert ein Bewusstsein für die Verantwortung, die wir gegenüber ihnen tragen.

      Über Menschen und Tiere
    • Justin und Philip bringen ihre Abenteuer auf dem Ferienhof Flottwedel zu Papier. Dabei erzählen der Sechsjährige und der Fünfjährige, was sie alleine und mithilfe von Erwachsenen an den drei Tagen mit zwei Übernachtungen unternohmen haben. Es wird über abenteuerliche, lustige und anstrengende Tätigkeiten berichtet. Philip hatte z. B. Angst vor Ratten und Mäusen, die auf ihm nachts herumlaufen würden, dabei hatte er die erste Nacht durchgeschlafen, dass er keine Zeit mehr hatte eine Kettkarrunde zu machen - es war schon Zeit zum frühstücken. Justin war auf dem Kettcar unterwegs, dabei hatte er fast seinen Milchzahn verloren. Die Geschichten sind von Rita Stroh fotografisch dokumentiert. Rita verbrachte damals schon zum dritten Mal ihren Kurzurlaub mit ihrem Sohn Konrad im Heuhotel. Ihrem Hobby - dem Fotografieren verdanken wir die bildlichen Dokumentationen unserer Abenteuer.

      Hof Flottwedel
    • Justin und Philip bringen ihre Abenteuer auf dem Ferienhof Flottwedel zu Papier. Dabei erzählen der Sechsjährige und der Fünfjährige, was sie alleine und mithilfe von Erwachsenen an den drei Tagen mit zwei Übernachtungen unternohmen haben. Es wird über abenteuerliche, lustige und anstrengende Tätigkeiten berichtet. Philip hatte z. B. Angst vor Ratten und Mäusen, die auf ihm nachts herumlaufen würden, dabei hatte er die erste Nacht durchgeschlafen, dass er keine Zeit mehr hatte eine Kettkarrunde zu machen - es war schon Zeit zum frühstücken. Justin war auf dem Kettcar unterwegs, dabei hatte er fast seinen Milchzahn verloren. Die Geschichten sind von Rita Stroh fotografisch dokumentiert. Rita verbrachte damals schon zum dritten Mal ihren Kurzurlaub mit ihrem Sohn Konrad im Heuhotel. Ihrem Hobby - dem Fotografieren verdanken wir die bildlichen Dokumentationen unserer Abenteuer.

      Unsere Heuhotel-Abenteuer/Hof Flottwedel
    • Rezepte und Erinnerungen für jede Jahreszeit. Im Winter schmorte man Sauerkraut mit Schweinefüßen, Äpfeln, Rosinen und Zwiebeln im großen Topf den ganzen Vormittag lang - unbeschreiblich lecker! Im Frühling aßen wir die grüne Borschtschsuppe aus geräuchertem Schinken, Sauerampfer, Brennnesseln, Dill, Petersille und Schnittlauch. Im Sommer wurden leckere Gerichte mit Früchten der Saison gekocht: Wareniki und Milchcremesuppen (Mouse). Im Herbst bereitete man Gänse- oder Entenbraten mit süßer Teigfüllung (Bobbat) zu. Ende November schlachtete jede Familie ein Schwein. Das Fleisch wurde portioniert und an der sibirischen kalten Luft eingefroren. Auch Kopf, Schwarte, Lunge, Herz und Leber wurden verarbeitet - Sülze und Leberwurst hergestellt. Das alles geschah an einem Tag von fünf Uhr morgens bis zum Abend. Die Rote Grütze (Kissel) ist wirklich gelungen, wenn man sie mit selbstgemachter Stärke zubereitete. Die trocknende Stärke knirschte in den Händen, wenn man sie mehrmals am Tag wendete. Mit diesem Buch bleiben solche kulinarischen Erinnerungen unvergesslich.

      Kulinarische Kreationen aus meiner Kindheit
    • Elisabeth Epp ; Herausgegeben Und Mit Einem Nachwort Versehen Von Maria Fialik ; [frontispiz, Barbara Pflaum]. Includes Bibliographical References (p. 164-167) And Index.

      Erinnerungen
    • Marie ist erst 13 Jahre alt, als ihre Eltern sie von zuhause fortschicken: „Mariechen, du weißt ja, dich nimmt niemand zur Frau und ich werde dich nicht immer ernähren können. Geh unter Leute und biete deine Dienste als Kindermädchen oder als Haushaltshilfe an. Wenn du bei jemandem unterkommst, hast du ein Dach über dem Kopf und warmes Essen“ – mit diesen Worten verabschiedet ihr Vater Jakob Berg sie Ostern 1918 hinaus in die harte Realität Sibiriens. Marie ist seit frühester Kindheit verkrüppelt: Ihre Füße sind nach einem Unfall missgestaltet und sie benutzt zum Gehen selbst gebastelte Krücken, die Schwielen in ihren Achseln scheuern. Marie kann backen, kochen, spinnen, stricken und nähen und verdingt sich auf Bauernhöfen und in Großfamilien. So erlebt sie erst die bewegten Kriegs- und Nachkriegszeiten, in denen die Rote und die Weiße Armee in Russland wüten, und später auch den Zweiten Weltkrieg. In nüchterner und außerordentlich authentischer Sprache wird das anrührende Schicksal der Frau beschrieben: Der Leser begleitet sie auf ihrem Weg durch die Dörfer Sibiriens, ihre Arbeit als Köchin und Kinderfrau, die schrecklichen Zeiten der Typhusepidemie und die Härten des Kolchose-Lebens. Ihre Vita ist exemplarisch für zahlreiche Russlanddeutsche, deren Nachfahren seit den 1970-er Jahren nach Deutschland kamen. „Erwarte nicht von Freunden, dass sie das für dich tun, was du selbst tun kannst“ – dieses Motto stellt die Autorin dem Buch voran und es scheint Marie lebenslang Kraft gegeben zu haben. Bis ins hohe Alter bleibt sie freundlich und hilfsbereit, auch wenn der Wunsch nach einer eigenen Familie ihr bis zuletzt verwehrt bleibt. „Das Mädchen, das niemals spielen durfte“ ist ein Stück Zeitgeschichte.

      Daut Maetje, daut niemols spele durf