Der Band behandelt die Integration von Gender-Aspekten im Literaturunterricht und legt den Fokus auf die Förderung von fachlicher Kompetenz. Ziel ist es, allen Lernenden die gleichberechtigte Teilhabe an der kulturellen Praxis der Literatur zu ermöglichen. Durch gezielte Überlegungen werden Wege aufgezeigt, wie Gender im Unterricht sinnvoll thematisiert werden kann, um ein inklusives und gerechtes Lernumfeld zu schaffen.
Fachwissenschaftliche und fachdidaktische Perspektiven
284 Seiten
10 Lesestunden
Serielles Erzählen hat Konjunktur ? und zwar nicht allein im aktuellen Serienboom der audiovisuellen Medien. Nach wie vor spielen auch Buchserien im Alltag von Kindern und Jugendlichen eine wichtige Rolle. Serialität als narratives Formprinzip und Rezeptionsmuster für literarisches und mediales Lernen und die Leseförderung wahrzunehmen, heißt, eine Serialitätsdidaktik für den Deutschunterricht (weiter)zuentwickeln. 0Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes thematisieren kinder- und jugendliterarische Serialität in vielfältigen Perspektiven: als Medien der Lese- und literarischen Sozialisation, im Medienverbund, in Bezug zur Digitalisierung, als Phänomen der Populärkultur bis hin zu sprachdidaktischen Überlegungen. Die Bandbreite der vorgestellten seriellen Genres der Kinder- und Jugendliteratur gestattet didaktische Anschlüsse für alle Schulstufen. 0Die Publikation basiert auf einer Tagung im Rahmen der Reihe KJL meets KU. Eichstätter Forum Kinder- und Jugendliteratur im Wintersemester 2019/20 an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.