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Bookbot

Silke Kruse

    Reflect!
    Und doch war immer wieder etwas los!
    Alles dreht sich um Textilien und Bekleidung
    Erinnerungen an die bewegten "Fünfziger"
    Wir sind die Obrigkeit
    Kindlicher Grammatikerwerb und Dysgrammatismus
    • Die kindliche Sprachstörung Dysgrammatismus, von der gut sieben Prozent aller sprachauffälligen Kinder betroffen sind, hat in den letzten Jahren etliche Wissenschaftler/innen beschäftigt, ohne dass eine eindeutige Ursache für diese sprachsystematische Störung gefunden werden konnte. Es existiert derzeit auch noch kein Therapiekonzept, das alle Kinder ausreichend in ihrer Sprachentwicklung unterstützen könnte. Aus jahrelanger Erfahrung in der Arbeit mit dysgrammatisch sprechenden Kindern hat die Erlanger Logopädin Silke Kruse nun ein praxisnahes Therapiekonzept entwickelt, das aus der Gesamtentwicklung des Kindes abgeleitet ist. In ihrem Buch setzt sie sich mit den folgenden Fragen auseinander: - Welchen Einfluss hat die allgemeine kindliche Entwicklung auf den Grammatikerwerb? Gibt es einen Zusammenhang zwischen aussersprachlichen Entwicklungsmustern und Grammatikerwerbsmustern? - Stehen Kindern mit der Sprachstörung Dysgrammatismus solche Grundmuster zur Verfügung? - Wo und wann kann die Therapie am sinnvollsten entwicklungsfördernd eingreifen? - Behandelt die Sprachtherapie eine sprachspezifische oder eine allgemeine kindliche Entwicklungsstörung?

      Kindlicher Grammatikerwerb und Dysgrammatismus
    • Wir sind die Obrigkeit

      So regier(t)en uns die Herren der Stadt - Erfahrungen mit Patriziern, Honoratioren und Demokraten in unseren Rathäusern

      • 108 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Geschichte der Rathäuser wird hier über einen Zeitraum von mehr als tausend Jahren beleuchtet, wobei die Autoren die Machtstrukturen und politischen Veränderungen der Ratsherren untersuchen. Sie zeigen auf, wie weitreichend die Entscheidungen der Räte das Leben der Bürger beeinflussten, bis hin zu den intimsten Lebensbereichen. Zudem wird der Einfluss des Kaiserreichs auf die Gesellschaft und das Gefühl der Untertänigkeit thematisiert, das noch bei den Großeltern der heutigen Leser spürbar war.

      Wir sind die Obrigkeit
    • "Ja, so war das damals!" bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben der Nachkriegsgeneration in Hamburg der 50er-Jahre. Die Autoren schildern eindrucksvoll den Wiederaufbau, Alltagsleben und den Wandel von der Selbstversorgung zu Konsum und Materialismus, während sie historische Fotos und persönliche Erinnerungen einfließen lassen.

      Erinnerungen an die bewegten "Fünfziger"
    • Reflect!

      Ein Beobachtungs- und Reflexionstool für Instrumental- und Gesangslehrende

      Unterricht ist komplex, dynamisch und laufend veränderbar. Somit sind auch sogenannte Checklisten zur Unterrichtsbeobachtung nicht immer hilfreich für Instrumental- und Gesangslehrende. Band 4 der Grazer Schriften zur Instrumental- und Gesangspädagogik vermittelt in Form eines spielerisch und künstlerisch gestalteten KartenSets Reflect! vier Kompetenzbereiche, die wissenschaftlich fundiert den Austausch über die Qualität von instrumentalem Lehren und Lernen anregen sollen. Im Musik(hoch)schulkontext bieten die Karten konkrete Einstiegspunkte und phantasievolle Wege, um die komplexen, sich überschneidenden Kompetenzen zu reflektieren, die mit dem Lehren und Lernen von Musik wie mit der Beobachtung und Weiterentwicklung von Instrumental- und Gesangsunterricht verbunden sind. Weiterhin bilden die Karten eine spielerische Grundlage für ein selbstbestimmtes und selbstregulierendes Feedback im kollegialen Austausch. Studierende der Instrumental- und Gesangspädagogik sowie erfahrene Lehrpersonen können ihr individuelles Lehrprofil erstellen, dieses laufend ergänzen und weiter kultivieren. Auf den praktischen Gebrauch ausgerichtet, unterstützen Arbeitsblätter in diesem Begleitheft das Reflektieren über neue Perspektiven. Auch für die Beobachtung von videografierten Unterrichtssequenzen erweist sich Reflect! als wertvoll.

      Reflect!
    • Was heute erfolgreich ist, kann schon morgen hoffnungslos überholt sein! Wir haben den Prozess der schöpferischen Zerstörung in Wirtschaft und Gesellschaft in den vergangenen Jahrzehnten hautnah miterlebt. So wurden selbst bewährte Techniken und hochgeschätzte Produkte kurzerhand von heute auf morgen durch Neue ersetzt. Dieser Prozess ist nicht neu. Mit immer neuen Einfällen hat der Mensch seine Welt über Jahrtausende ständig verändert. Neu ist nur das rasante Tempo dieses Prozesses. Die Autoren schildern lebendig und fundiert anhand vieler Beispiele, wie dieser Prozess in den vergangenen Jahrhunderten im deutschen Textil- und Bekleidungsgewerbe ablief. Eine zentrale Rolle spielt dabei der dynamische Unternehmer. Sie zeigen auch auf, dass die Riesenfortschritte auch Riesenprobleme mit sich brachten und dass deshalb Menschen auftraten, die sich mit den prekären Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen beschäftigten. Im 19. Jahrhundert waren das bei weitem nicht nur Marx und Engels.

      Und immer wieder droht schöpferische Zerstörung
    • Gesund und motiviert musizieren. Ein Leben lang

      Musikergesundheit zwischen Traum und Wirklichkeit

      Musikerinnen und Musiker müssen lebenslang auf gesunde psychische und physische Ressourcen zurückgreifen können, aber sie leiden häufig – nicht nur während der Berufsausübung, sondern auch während der Instrumentalausbildung – unter Überlastungssyndromen, die sie beim Musizieren behindern oder sogar zum Aufhören zwingen. Warum werden so viele Musikerinnen und Musiker krank? Warum bleiben andere bei bester Gesundheit? Die Autorinnen und Autoren erörtern aktuelle Erkenntnisse und Ansätze zur Musikergesundheit. Sie nehmen zukunftsweisende Perspektiven in den Blick, damit unterrichtende und ausübende Musikerinnen und Musiker für die Risikobereiche gesundheitlicher Fragen sensibilisiert sind und präventiv Verantwortung übernehmen können.

      Gesund und motiviert musizieren. Ein Leben lang
    • „Piefig, miefig, spießig“ war lange das Klischee der Fünfzigerjahre, geprägt von den Achtundsechzigern. Heute schätzen wir diese Zeit, in der die Kriegsgeneration sich behaglich einrichtete. Anhand zahlreicher Beispiele und Hintergrundinformationen zeigen die Autoren, wie die Sehnsucht nach Stabilität zu korrektem Benehmen und Kleidung führte. Anstands- und Verhaltensbücher waren sehr gefragt, und der Sonntag hatte einen festen Ablauf. Zunächst war der Mangel spürbar: täglicher Wäschewechsel war nicht möglich, und gebadet wurde nur einmal pro Woche. Doch bald zeichnete sich das Wirtschaftswunder ab. In den 60er Jahren kam es zu einem radikalen Umbruch. Die nächste Generation hatte kein Verständnis für die vorsichtige Steifheit ihrer Eltern und Großeltern, deren Sparsamkeitsideal nicht mehr in ihre Welt passte. Mit neuen Hygieneansprüchen und der Einführung von Haushaltsgeräten wie der Constructa wurde Lässigkeit zum Trend. Jeans und Mini-Rock wurden populär, sehr zum Missfallen der älteren Generation. Die sexuelle Revolution veränderte alles grundlegend und auch politisch zog die neue Generation einen klaren Trennstrich zur Kriegsgeneration. Die Darstellung basiert auf der Forschungs- und Präsentationsarbeit zahlreicher Museen sowie den persönlichen Erfahrungen der Autoren und wird durch ein umfangreiches Literaturverzeichnis ergänzt.

      Und doch war vieles ganz anders
    • Das erste Drittel des 20. Jahrhunderts ist ein bedeutender Zeitabschnitt in der Geschichte der Klavierpädagogik, der viele Neuerungen und Umbrüche mit sich bringt. Die Reformansätze zur Klavierpädagogik sind äußerst modern und wirken bis heute weiter. Das umfangreiche Quellenmaterial, das in Buchform und in einer großen Anzahl von Aufsätzen in Fachzeitschriften als Anweisungen für den Klavierlehrer erschienen ist, wird erstmalig in einer breiten Form erfasst und systematisch ausgewertet. Im Mittelpunkt der Erörterungen steht die Frage, wie Klavierunterricht theoretisch geplant und damit musikdidaktisch ausgerichtet ist. Die maßgeblichen Entwicklungstendenzen der Klavierpädagogik werden vor dem Hintergrund des geistesgeschichtlichen Kontextes aufgezeigt.

      Klavierpädagogik im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts