Das Buch bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Kultur von Los Angeles, ideal für Reisende und Interessierte. Es beleuchtet die einzigartigen Aspekte der Stadt und vermittelt wertvolle Informationen, die sowohl für Besucher als auch für Einheimische von Bedeutung sind. Leser erfahren mehr über die Entwicklung der Metropole und ihre vielfältigen Facetten.
Torsten Meyer Bücher






Versuch über die polytechnische Bauwissenschaft
- 536 Seiten
- 19 Lesestunden
Im Fokus der Untersuchung steht die akademische Institutionalisierung des Bauwesens im 19. Jahrhundert, insbesondere am Zürcher Polytechnikum, der heutigen ETH Zürich. Der Autor beleuchtet die Entwicklung von Lehre, Forschung und deren praktischer Anwendung in Architektur und Bauingenieurwesen. Zudem werden allgemeine Veränderungsprozesse der Baufächer in dieser Zeit analysiert, wodurch ein umfassendes Bild der Wissensproduktion in diesem Bereich entsteht.
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Art Education - Ein Reader
In schwierigen Zeiten
Annäherung an den Großvater
Annäherung an den Großvater: Wenn der Großvater während der Zeit des Nationalsozialismus bei der Kriminalpolizei gewesen war und zudem Mitglied der NSDAP, kann der Versuch, sich seinem Leben zu nähern, eigentlich nur schiefgehen. Entweder bestätigt sich, dass er der "Nazi-Opa" gewesen war, als der er dargestellt wird, oder man wird sich unweigerlich mit dem Vorwurf konfrontiert sehen, man wolle den Großvater lediglich reinwaschen, ihn nachträglich zum "Anti-Nazi-Opa" umformen. Dennoch liest der Enkel die vorhandenen Akten, Unterlagen, Briefe und Dokumente seines Großvaters, um zu erfahren, was für ein Mensch er gewesen war. Trotz vieler Lücken in der Biographie lässt sich nach und nach ein Bild zeichnen, das ganz anders ausfällt als erwartet.
Die vorliegende Untersuchung wirft auf breiter Quellenbasis einen neuen umwelt- und technikhistorischen Blick auf die Transformation der ständischen in die bürgerliche Gesellschaft am Ende des 18. Jahrhunderts. Ausgangspunkt der Arbeit sind allgemein risikosoziologische Überlegungen, die es erlauben, das ausgehende 18. Jahrhundert als einen Zeitpunkt zu charakterisieren, in dem die Risikoperzeption sich signifikant verdichtete. Hierbei entpuppt sich innerhalb des staatswissenschaftlichen Diskurses vornehmlich das Risiko der Rohstoffverknappung als zentral, dem Sicherheiten bzw. Sicherheitsversprechen entgegengesetzt werden müssen. Diese Sicherheitsversprechen werden auf zweifache Weise exemplarisch analysiert. Zum einen arbeitet die Untersuchung umfangreich die gesellschaftliche Bedeutung der klassischen Naturgeschichte des 17./18. Jahrhunderts heraus, die neben metaphysischen Sicherheien zugleich praxeologische, für das ökonomische Wohlergehen relevante Sicherheiten unterbreitete. In einem zweiten Schritt wird der Frage nachgegangen, wie diese praxeologischen Sicherheitsversprechen überhaupt umgesetzt werden können. Abschließend plädiert der Autor dafür, die sich herausbildende Wissenschaft Technologie als gesellschaftliches Sicherheitsversprechen zu begreifen.
Liquidatorenkompetenzen und Gesellschafterkompetenzen in der aufgelösten GmbH
- 136 Seiten
- 5 Lesestunden
In der Bildenden Kunst haben sich Menschen in historisch und kulturell unterschiedlichen Arten und Weisen einen besonderen Bereich der Bildung vor Bildern geschaffen. Karl-Josef Pazzini versteht Bildende Kunst immer auch als Forschung zur Verfassung und Beschreibung des Subjekts auf dem Weg zum Anderen und vom Anderen. Künstlerische Arbeiten werden in dieser Perspektive nach möglichen Auskünften über subjektive Bildungsprozesse, ihre Bedingungen und Dimensionen befragt und gleichzeitig als widerständige, störende, affizierende Dinge zum Anlass wieder anderer Bildung(en). Er hat diese These in seiner kunstpädagogischen Lehre und Forschung in der Konfrontation mit vielen Bildern und Kunstwerken erprobt, mit Theoretisierungen versehen und in den kunstpädagogischen Diskurs eingebracht. Das in 2015 erschienene Buch Bildung vor Bildern. Kunst – Pädagogik – Psychoanalyse zeugt davon. Die Beiträge des hier vorliegenden Sammelbands befragen im Anschluss daran die theoretische Ausrichtung des Zusammenhangs von Kunst und Pädagogik. (Ehemalige) Studierende, Schüler*innen und Kollegen*innen von Karl-Josef Pazzini aus dem Feld der Kunstpädagogik reflektieren ihre individuellen Bezüge zu seinen Arbeiten und kalkulieren den Übertrag in die eigene Lehr- und Forschungsarbeit.
Where the magic happens
- 336 Seiten
- 12 Lesestunden
Die Künste haben das Gefängnis ihrer Autonomie verlassen. Im fortgeschrittenen 21. Jahrhundert reicht der Gegenstand künstlerischer Aktivitäten über die traditionellen Grenzen der Fächer Kunst, Musik, Tanz, Theater usw. hinaus in den medienkulturellen Alltag und bis ins wissenschaftliche Experimentieren hinein. Die Zuständigkeiten für das Wahre, Schöne und Gute sind unklar geworden. In einer von kultureller Globalisierung geprägten Welt konturieren sich Praktiken der Produktion von Bedeutung zwischen Künsten, Moral, Wissenschaft, Recht und Politik. Mit dem postautonomen Verständnis von Kunst gehen zwei Bewegungen einher: zum einen wird im Zuge eines konsequenten Weltlichwerdens die Grenze zwischen Kunst und Nicht-Kunst destabilisiert, zum anderen vernetzen sich die Künste untereinander. Transzendentale Bezugspunkte für die traditionellen Sparten der Hochkultur gibt es nicht mehr. Nicht mehr im Ideal eurozentrischer Klassik, noch in der Reinheit des ungestörten White Cubes, Konzert- oder Theatersaals. Kunst findet statt im Global Contemporary. Im Hier und Jetzt und auf dem Boden alltagskultureller Tatsachen. Der Sammelband befasst sich mit den Methoden, Bedingungen, Möglichkeiten und dem „magischen Potential“ der Bildung an/durch/mit den Künsten vor dem Hintergrund eines sehr deutlich erweiterten Begriffs von Kunst – fokussiert auf Performance, künstlerische Forschung und aktuelle Medienkultur.
Kontrolle und Selbstkontrolle
Zur Ambivalenz von E-Portfolios in Bildungsprozessen
- 305 Seiten
- 11 Lesestunden
E-Portfolios und digitale Lerntagebücher, Social Networks, Bewertungs-Plattformen für Schulen, Lehrer und Lehrveranstaltungen: die aktuellen Entwicklungen der Medientechnologie fördern Transparenz und Öffentlichkeit. Durch die damit zusammenhängenden Kulturtechniken entwickeln sich neue Formen von Kontrolle und Selbstkontrolle. Der Gegenstand der bildenden Bemächtigung ist nicht mehr die Welt, sondern die eigene Vita. Vor dem Hintergrund der ambivalenten Mechanismen von Kontrolle und Selbstkontrolle eröffnen die Beiträge in diesem Band ebenso weite wie fokussierte Perspektiven auf neue Medientechnologie und die Konjunktur des Portfolios in der Bildung.