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Bookbot

Sabine Flach

    Fernsehperspektiven
    Körper-Szenarien
    Ultravision
    Die WissensKünste der Avantgarden
    Mimetische Differenzen
    Der Bilderatlas im Wechsel der Künste und Medien
    • 2016

      Die WissensKünste der Avantgarden

      Kunst, Wahrnehmungswissenschaft und Medien 1915-1930

      Wittgenstein vermerkt um 1950: »Die Menschen heute glauben, die Wissenschaftler seien dazu da, sie zu belehren, die [...] Künstler [...], sie zu erfreuen. Daß diese sie etwas zu lehren haben; kommt ihnen nicht in den Sinn.« Dem so konstatierten Wissen der Künste widmet sich Sabine Flach mittels einer Analyse der Wahrnehmungstheorien u. a. von Kandinsky, Malewitsch, Matjuschin, Richter und Eggeling. Sie entfaltet einen interdisziplinären Dialog mit Medientheorie und Wahrnehmungswissenschaft entlang dem Paragone zwischen Künsten und Wissenschaften: Was wissen wir? Wo findet dieses Wissen statt und wie wird es beschreibbar? Die Studie schreibt eine Epistemologie der Kunst, mit der zeitgleich ein »abstract turn« konzediert wird.

      Die WissensKünste der Avantgarden
    • 2010

      Ultravision

      Zum Wissenschaftsverständnis der Avantgarde

      • 268 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Ultravisionen – Kunst als Wahrnehmungsexperiment, Forschung in Kunst und Wissenschaft, theoretisches und künstlerisches Wissen, Avantgarde und Lebenswissenschaften. Bildende Künste adressieren die Wahrnehmung. Als sich im 19. Jahrhundert auch die Physiologie, Psychologie, Psychophysik und Psychotechnik derselben annahmen und begannen, sie zu vermessen und zu trainieren, bildeten sich Bündnisse sowohl hin zu den technisch präformierten Visualisierungsverfahren, als auch zu den Erkenntnisinteressen der zeitgenössischen Lebenswissenschaften heraus.

      Ultravision
    • 2005

      Was ist ein Bild? Diese Frage steht seit geraumer Zeit im Zentrum kontroverser Debatten an den Schnittstellen von Disziplinen wie Kunstwissenschaft, Medienästhetik und Filmtheorie, hat sich aber inzwischen ausgeweitet auf die Beschäftigung mit der Ikonizität szenischer Darstellungsweisen, die Visualität der Schrift und nicht zuletzt auf bildgebende Verfahren in Wissenschaft und Technik. Geradezu zwangsläufig ergibt sich aus dem pictorial turn die Frage nach der Systematisierbarkeit bildbasierten kulturellen Wissens, nach Formen von dessen Anordnung und Archivierung in einer Zeit alphanumerisch gestützter Aufzeichnungssysteme und Datenbanken. Der Bilderatlas Mnemosyne von Aby Warburg, entstanden im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, ist der Startpunkt für die Autoren dieses Bandes, die aus unterschiedlichen Wissensdisziplinen kommen und doch gemeinsam auf dem Weg sind hin zu Analysemöglichkeiten unser vielfach visualisierten Kultur.

      Der Bilderatlas im Wechsel der Künste und Medien
    • 2003
    • 2002

      Die Bedeutung der Mimesis als genuin ästhetisches aber auch theoretisches Verfahren zur Beschreibung von Prozessen, die zwischen Abbildung und Nachbildung oszilieren, belegt die große Zahl der Veröffentlichungen, die in den letzten Jahren diesem - traditionsreichen Begriff gewidmet sind. Doch ist diese Wiederkehr eines alten Themas in der zeitgenössichen Theoriebildung eine verschobene: es geht um die Auslotung einer genuin medialen Bestimmung des Mimetischen und Bildlichen, der spätestens seit der (Wieder-) Einführung des 'iconic' oder 'pictorial turn' eine zentrale Bedeutung in der Analyse kultureller Prozesse zukommt. In diesem Band werden daher die Verhältnisbestimmungen des Mimetischen und Medialen genauer untersucht. Vertreten sind nicht nur jene klassischen Disziplinen, zu deren Grundlagenforschung die Theorien der Mimesis bzw. des Bildes gehören. Vielmehr wird in transdiziplinärer Perspektive nach den medialen Operationen gefragt, die den Status des - vermeintlich originär gegebenen - Bildes infrage stellen. Der vorliegende Band versteht sich also als ein Beitrag zur Debatte über das Verhältnis von Ähnlichkeit und Differenz in und zwischen den Bildern, die im Zeitalter der digitalen Reproduzierbarkeit den Anspruch der verlorenen Unschuld oder auratischen Einmaligkeit nicht erheben können oder wollen.

      Mimetische Differenzen
    • 2000

      Fernsehen ist nicht mehr nur Politik, nur Ökonomie, nur Technik, nur Recht, nur Programm, sondern auch - und vor allem - Teil eines komplexen gesellschaftlichen Mo-ments. Fernsehen ist - auch wenn die Tage als Leitmedium gezählt scheinen oder von einigen bereits als historische Größe verbucht wird - die Medienkulturimplikation unserer Zeit. Komplexe kulturelle Felder, hervorgerufen, gespiegelt und stabilisiert bzw. de-konstruiert durch das Fernsehen, verlangen nach adäquaten Analysestrategien. Unter den Titeln Ästhetik und Analyse, Gattungen und Formate, Transdisziplinäre Bezüge und Tendenzen unternehmen die 16 Beiträge dieses Bandes die Integration neuerer kultur- und medienwissenschaftlicher Fragestellungen in eine Analyse des Mediums Fernsehen. AutorInnen: Ben Bachmair, Joan Kristin Bleicher, Werner Faulstich, Sabine Flach, Michael Grisko, Günter Helmes, Knut Hickethier, Peter Hoff, Susanne Holschbach, Lothar Mikos, Sandra Nuy, Maren Plentz, Peter Seibert, Thomas Steinmaurer, Georg Christoph Tholen, Karin Wehn, Karin Wenz

      Fernsehperspektiven