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Bookbot

Rainer Maria Kiesow

    Das Alphabet des Rechts
    EGB - emotionales Gesetzbuch
    Kredite in der Risikogesellschaft
    • In der jüngsten Vergangenheit hat sich eine komplizierte und vor allem widersprüchliche Rechtsprechung zu Krediten für - in der Tagespresse allgemein als 'Schrottimmobilien' bezeichnete - Anlageobjekte herausgebildet. Das Epizentrum des (Rechts)Streits bilden der Bundesgerichtshof mit seinem für Gesellschaftsrecht zuständigen II. Zivilsenat und dem für Bankrecht zuständigen XI. Zivilsenat - und der Europäische Gerichtshof. Die gesetzlichen Regeln zum Verbraucherkredit, zum Widerruf von Haustürgeschäften und die Rechtsfigur des verbundenen Geschäfts haben bislang keine Rechtssicherheit gewährleisten können. Die Gesetzesauslegung ist nach wie vor sowohl in der juristischen Dogmatik als auch in der Rechtsprechung höchst umstritten. Es handelt sich um einen außergewöhnlich kompromißlos geführten Streit der Richter und Rechtslehrer, und es geht um wirtschaftlich wohl noch nie dagewesene Hunderttausende betroffene Anleger, Schäden in zweistelliger Milliardenhöhe. Die vorliegende Abhandlung gibt eine juristische Analyse dieses Problemkomplexes und diskutiert Grenzen und Möglichkeiten des Zivilrechts in einem liberalen Staatswesen.

      Kredite in der Risikogesellschaft
    • EGB - emotionales Gesetzbuch

      • 319 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Das Emotionale Gesetzbuch stellt einen Dekalog der Emotionen auf. Manche Gefühle sind richtig und groß (etwa die Liebe), andere wiederum gelten als falsch, niedrig oder klein (etwa Ärger und Peinlichkeit). Auf manche Gefühle meint man ein Recht zu haben (Eifersucht), andere wie Rache darf man nicht (mehr) ausleben. Das EGB präsentiert sich als kontroverser und vielschichtiger Korpus von Kodifikation und Kommentaren. Die zehn Emotionen des Dekalogs werden zunächst in je einen normativen Satz gefasst, um sodann aus verschiedensten Fachgebieten, u. a. der Medizin, den Neurowissenschaften, den Rechtswissenschaften, der Psychologie, den Literaturwissenschaften, der Philosophie und den Geschichtwissenschaften, kommentiert zu werden – sei es affirmativ, kritisch oder informativ. Die Form eines Kommentars zu einem normativen Text bietet sich an, weil gerade dort der Streit der Meinungen und verschiedenen Sichtweisen angefacht wird. Hierin will das EGB mit seiner Relationierung von Norm und Gefühl stilbildend wirken. Sein Blick richtet sich nicht, wie so häufig bei interdisziplinären Anstrengungen, in die Einzeldisziplinen hinein, sondern wird aus diesen heraus auf einen gemeinsamen Gegenstand geworfen.

      EGB - emotionales Gesetzbuch
    • Das Alphabet des Rechts

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die alphabetische Organisation des Buchs gibt manche Gelegenheit zu unerwarteten Abschweifungen und Einlassungen. Doch jede dieser Digressionen, aus denen sich dieses „Alphabet“ zusammensetzt, bietet eine Fülle von Funden, Einsichten, Querverbindungen und nicht zuletzt von Quellen der Rechtsgeschichte.

      Das Alphabet des Rechts