Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Konrad Goehl

    24. Juni 1938
    Editionen und Studien zur lateinischen und deutschen Fachprosa des Mittelalters
    Frauengeheimnisse im Mittelalter
    Guido d'Arezzo der Jüngere und sein "Liber mitis"
    Gottfried von Franken
    Avicenna und seine Darstellung der Arzneiwirkungen
    Mariengebete aus karolingischer Zeit
    • 2014

      Avicenna und seine Darstellung der Arzneiwirkungen

      Mit einer Einführung von Jorit Wintjes

      • 88 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die mittelalterliche Medizin im allgemeinen und das über Avicenna in den lateinischen Westen gelangte Wissen der griechischen Medizin im besonderen ist zusammen mit der Person des grossen islamischen Gelehrten in jüngerer Zeit nicht nur stärker in den Mittelpunkt wissenschaftlicher Betrachtung gerückt, sondern hat auch in einer breiteren Öffentlichkeit Interesse gefunden. Dieses Interesse konzentriert sich dabei in starkem Masse auf die Beschäftigung mit Pflanzenkunde und Pflanzenmedizin, in der nicht selten Alternativen zu "schulmedizinischen" Behandlungsmöglichkeiten gesehen werden. Deutlich weniger Aufmerksamkeit erfahren hingegen die theoretischen Überlegungen, die hinter der mittelalterlichen Pflanzenmedizin stehen. Komprimiert dargestellt lassen diese sich in den Einleitungskapiteln des zweiten Buches des 'Canon medicinae' des Avicenna greifen, deren Lektüre einer Beschäftigung mit der Phytotherapie des Mittelalters eigentlich vorausgehen müsste. Diesem steht im deutschsprachigen Raum allerdings der Umstand im Wege, daß bislang meinem Kenntnisstand nach keine moderne deutsche Übersetzung dieses nicht einfachen lateinischen Textes zur Verfügung steht. Das vorliegende Büchlein soll daher diese wichtigen Kapitel einer breiteren Leserschaft zugänglich machen

      Avicenna und seine Darstellung der Arzneiwirkungen
    • 2010

      Frauengeheimnisse im Mittelalter

      • 53 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Heilkundige Frauen treten uns im hohen Mittelalter als Respektspersonen entgegen. Ihre Methoden und Rezepte wurden von männlichen Kollegen gesammelt und tradiert. Wir sehen, wie von der Mutter des Arztes Platearius und den anderen heilenden Frauen von Salerno mit der gleichen Bewunderung die Rede ist wie von seinem Vater. Frauen und Frauenleiden bilden den Inhalt dieses Lesebüchleins. Hier findet sich erstmalig ungekürzt die originale Beschreibung der rätselhaften „Erstickung durch die Gebärmutter“ wie auch ihrer Heilung durch eine Selbstbefriedigung der Frau, dazu viele weitere gynäkologische Probleme und ihre spannend zu lesenden Behandlungen, Förderung oder Hinderung der Sexualität und der Empfängnis, seltsames Zauberwissen, aber auch eine Menge von kosmetischen Rezepten, die uns den Zugang öffnen zu den geheimen Wünschen einer mittelalterlichen Frau. Den zweiten Teil des Büchleins bildet eine wertvolle Heilmittelliste, die, wie die Behandlungsanweisungen des ersten Teils, dem ‚Circa instans‘ entnommen ist, der ersten großen abendländischen Phytotherapie aus Salerno.

      Frauengeheimnisse im Mittelalter
    • 2009

      Gottfried von Franken

      • 65 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Seit die Menschen „von den Bäumen heruntergestiegen“ sind, wurde kein anderes Getränk so geschätzt wie der Wein. Wein war lebensnotwendig, denn man wußte immer: „rohes“ Wasser zu trinken, ist gefährlich. Von Weinernte und -aufbewahrung, vor allem von der Trinkbarmachung eines „gekippten“ Weins – Wein wurde offenbar unter keinen Umständen weggegossen – berichtet das ‚Weinbuch‘ Gottfrieds von Franken, genauer gesagt: Gottfrieds von Würzburg. Godefridus, ein weitgereister Edelmann, der kurz vor 1300 dieses erste Weinbuch Deutschlands verfaßte, schrieb allerdings Lateinisch. In unserem Band kann erstmals der vollständige Text in modernem Deutsch nachgelesen werden.

      Gottfried von Franken