Daniel Frank Reihenfolge der Bücher






- 2022
- 2019
Der Topos der Information in den Lebenswissenschaften
Eine Studie am Beispiel der Biosemiotik und der Synthetischen Biologie
- 436 Seiten
- 16 Lesestunden
In der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts hielt der Informationsbegriff insbesondere durch die Molekularisierung der Genetik und die entstehende Kybernetik Einzug in die Biologie und avancierte zu einem der zentralen Begriffe der Lebenswissenschaften. Dass es sich dabei jedoch nicht um einen theoretischen Term handelt, sondern um einen schillernden Begriff, der innerhalb unterschiedlicher lebenswissenschaftlicher Paradigmen ganz verschiedenes bedeutet, lässt sich besonders deutlich am Beispiel der Biosemiotik und der Synthetischen Biologie aufzeigen. In beiden Paradigmen sind mit dem Informationsbegriff und dessen semantischem Feld auch diverse Erklärungsansprüche verbunden, die im vorliegenden Band einer wissenschaftsphilosophischen Kritik unterzogen werden.
- 2014
Kalium ist neben Phosphor ein essenzieller Makronährstoff, der als ein Hauptbestandteil von Düngemitteln das Pflanzenwachstum positiv beeinflusst. Kalium (K) gelangt über das Futter von Nutztieren in deren Gülle. Ein guter Ansatz, um sowohl Kalium als auch Phosphor aus der Gülle zurückzugewinnen, ist die Fällung beider Stoffe zusammen mit Magnesium als sogenanntes Kalium-Magnesium-Phosphat (KMgPO4 · xH2O, KMP).
- 2012
Die Fülle der Informationen aus Ausgrabungen und Publikationen der römischen Stadtforschung ist kaum mehr zu überblicken. Die Komplexität, was eine Stadt der Kaiserzeit definiert, wirft immer wieder neue Fragen auf. Die behandelten Themen bieten einen Überblick der römischen Stadtentwicklung im Hinblick auf kaiserliche Propaganda, Ideologisierung und Romanisierung. Der Beginn der kaiserlichen Repräsentation wird durch Augustus markiert, dessen Vorgaben und Bauprogramme in den öffentlichen Bereichen für das neue Zeitalter entscheidend sind. Eine neue Ära der Architektur mit ehrwürdigen Baumaterialien und einer „Bildsprache“ in den Künsten bricht an. Es ist eine Zeit des Umbruchs von der Rhetorik zur Idee, dass die Welt durch das Sehen begriffen wird. Die neuen Machtverhältnisse werden durch die Sprache der Bilder demonstriert. Augustus, der erste Prinzeps, bringt durch das Ende der Bürgerkriege einen wirtschaftlichen Aufschwung, was die Monumentalisierung ermöglicht. Die „augusteische Ideologie“ prägt das zukünftige Erscheinungsbild der römischen Städte. Rom, als Hauptstadt des Römischen Reiches, definiert den Prozess der Monumentalisierung für die Provinzen, umgesetzt durch Honoratiorenfamilien. Die einst republikanisch geprägten Städte erfahren eine Blütezeit durch kaiserliche Repräsentation. Die Entwicklung der römischen Stadt wird nachgezeichnet und ihre verschiedenen Ausprägungen und Funktionen werden aufgezeigt.