Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Friedrich Carl von Savigny

    21. Februar 1779 – 25. Oktober 1861

    Friedrich Karl von Savigny war ein deutscher Jurist und Rechtstheoretiker, einer der Begründer der einflussreichen „historischen Rechtsschule“. Er vertrat die Ansicht, dass die Bedeutung und der Inhalt bestehender Gesetzeswerke durch die Erforschung ihrer historischen Ursprünge und Wandlungsformen analysiert werden sollten. Savignys Ansatz betonte, dass Recht ein lebendiges Produkt des nationalen Geistes und der historischen Entwicklung ist und nicht nur eine Sammlung abstrakter Regeln. Seine Arbeit beeinflusste das Verständnis von Recht als einem dynamischen Phänomen, das tief in der Kultur und Geschichte einer Gesellschaft verwurzelt ist.

    Die Prinzipienfragen in Beziehung auf eine neue Strafprozeß-Ordnung
    Das Obligationenrecht als Teil des heutigen römischen Rechts
    Vom Beruf unserer Zeit für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft
    Savignys Vorbereitung einer zweiten Auflage des "System des heutigen römischen Rechts"
    System des heutigen Römischen Rechts
    Vermischte Schriften
    • 2023
    • 2022

      Vermischte Schriften

      Fünfter Band

      • 420 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1850.

      Vermischte Schriften
    • 2016

      System des heutigen Römischen Rechts ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1863. Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres.Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur.Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Hansebooks verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.

      System des heutigen Römischen Rechts
    • 2011

      Die Prinzipienfragen in Beziehung auf eine neue Strafprozeß-Ordnung

      Ausgearbeitet im Justizministerium für die Gesetzrevision- Eingeleitet und herausgegeben von Werner Schubert

      • 217 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Friedrich Carl von Savigny entwickelte als Minister für die Gesetzrevision 1846 in den in seinem Ministerium ausgearbeiteten «Prinzipienfragen» eine vollständige Neukonzeption des Strafverfahrens auf der Basis der Grundsätze des französischen Strafprozesses. Behandelt werden die Mündlichkeit und Öffentlichkeit des Verfahrens, die Staatsanwaltschaft, die Geschworenengerichte, die freie Beweiswürdigung sowie die Nichtigkeitsbeschwerde (Revision). Auf dieser Neukonzeption beruhte das bahnbrechende Gesetz vom 17. Juli 1846 «betreffend das Verfahren in den bei dem Kammergericht und dem Kriminalgericht zu Berlin zu führenden Untersuchungen». Die bisher nur teilweise veröffentlichten «Prinzipienfragen» gehören zu den wichtigsten Arbeiten Savignys aus seiner Ministerzeit und haben als Analyse des modernen Strafverfahrens ihre Bedeutung bis heute nicht verloren.

      Die Prinzipienfragen in Beziehung auf eine neue Strafprozeß-Ordnung
    • 2003

      Es ist bisher weitgehend unbekannt geblieben, daß Savigny selbst eine zweite Auflage seines Werkes System des heutigen Römischen Rechts vorbereitet hat. Die Handexemplare, die Savigny dazu verwandte, befinden sich mittlerweile im Besitz der Toin Universität in Yokohama. Junichi Murakami und Knut Wolfgang Nörr haben nun eine kommentierte Transkription Savignys eigener Ergänzungen und Korrekturen unternommen. Übersichtlich geordnet und dem System angepaßt, ermöglicht sie dem Leser fast 150 Jahre nach Savignys Tod, zusammen mit der Ausgabe der ersten Auflage, sich ein Bild von der „Neuauflage“ des Meisterwerks zu verschaffen.

      Savignys Vorbereitung einer zweiten Auflage des "System des heutigen römischen Rechts"
    • 1990

      Das Recht des Besitzes

      Von Friedrich Carl von Savigny

      F. C. von Savigny war von 1800 bis 1803 Privatdozent und danach bis 1808 außerordentlicher Professor an der Marburger Universität. Dort entstand auch sein erstes großes Werk, die 1803 publizierte Monografie zum „Recht des Besitzes“. Die darin erstmals praktizierte Methode der „Historischen Rechtsschule“, die in einer Verbindung von historischer Analyse des römischen Rechts und systematischer Synthese bestand, hat die Jurisprudenz des 19. Jahrhunderts nachhaltig beeinflusst. Darüber hinaus haben die von Savigny aus den antiken Quellen entwickelte Begrifflichkeit (Sachherrschaft und Besitzwille als Voraussetzungen des Besitzes) sowie das System seiner Darstellung (Erwerb und Verlust des Besitzes, Besitzschutz) Eingang ins BGB gefunden und leben so im geltenden Recht fort. Dies hat den Fachbereich Rechtswissenschaften der Philipps-Universität Marburg bewogen, das „Recht des Besitzes“ aus Anlass des 150. Todesjahres Savignys mit einem zeitgenössischen Lesegewohnheiten angepassten Schriftbild und einem Glossar, das die wichtigsten lateinischen Fachtermini erklärt, neu herauszugeben. Das Werk wendet sich an jeden historisch interessierten Juristen.

      Das Recht des Besitzes