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Bookbot

Broder Breckling

    Der ökologische Risikobegriff
    Landnutzungsalternativen im Regenwald
    Fortschreibung des Konzeptes zur Bewertung von Risiken bei Freisetzungen und dem Inverkehrbringen von gentechnisch veränderten Organismen
    GVO-Monitoring vor der Umsetzung
    GeneRisk
    Globaler Umweltschutz
    • 2012

      GeneRisk

      Systemische Risiken der Gentechnik: Analyse von Umweltwirkungen gentechnisch veränderter Organismen in der Landwirtschaft

      • 318 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Das Buch gibt einen Einblick in systemische Verknüpfungen, denen der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen in Deutschland unterliegen würde. Es thematisiert Verknüpfungen, die sich zwischen ökologischen und sozialen Systemzusammenhängen herstellen lassen. Bisherige Betrachtungen widmeten sich dem Thema entweder aus ökologischer Perspektive oder thematisieren (agrar-)politische Zusammenhänge. Das Buch resultiert aus einem Forschungsprojekt, in welchem das BMBF die Erforschung sozialökologischer Wechselwirkungen gefördert hat.

      GeneRisk
    • 2007
    • 2004

      Der Bericht untersucht aus rechtswissenschaftlicher und biologisch-ökologischer Perspektive verschiedene Konzepte der Risikobewertung und des Risikomanagements beim Inverkehrbringen gentechnisch veränderter Organismen (GVO). Dabei werden europarechtliche sowie völkerrechtliche Maßstäbe und die gentechnikrechtlichen Regelungen in Deutschland, Dänemark, Frankreich, den USA und Großbritannien analysiert. Ein Schwerpunkt liegt auf der Konkretisierung des Schadensbegriffs, der für die Bildung eines Maßstabs entscheidend ist, und es wird ein Bezug zu anderen deutschen Umweltgesetzen hergestellt. Die ökologische Forschung beleuchtet diverse naturwissenschaftliche Bewertungskonzepte, prüft deren Praxistauglichkeit für die Bewertung von GVO und aktualisiert ein Konzept, das den Anforderungen an die Freisetzung und den Inverkehrbringen von GVO gerecht wird. Verschiedene ökologische Wirkungsebenen von GVO werden vorgestellt, wobei die Notwendigkeit einer umfassenden Risikobewertung betont wird. Die Studie zeigt, dass die Selbstvermehrungsfähigkeit von Organismen Ungewissheiten mit sich bringt, die in die Bewertung einfließen müssen. Die Ergebnisse münden in einen Leitfaden für das Verfahren der Risikobewertung und des Risikomanagements, der die Arbeit der Genehmigungsbehörden unterstützen soll.

      Fortschreibung des Konzeptes zur Bewertung von Risiken bei Freisetzungen und dem Inverkehrbringen von gentechnisch veränderten Organismen
    • 2000

      Die fortschreitende Zerstörung des Regenwaldes durch destruktive Landnutzungsformen bedroht die biologische Vielfalt und sie bedroht die Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung. Wie lassen sich unter kritischen Bedingungen menschliche Nutzung und der dauerhafte Erhalt des ökologischen Gefüges verbinden? Dies ist die zentrale Fragestellung dieses Buches. Es beschreibt anschaulich nachvollziehbare, mit einfachen, lokal verfügbaren Mitteln realisierbare Schritte zur ökologisch tragfähigen Landnutzung. Hortikultur, Feldbau, Aquakultur sowie Aspekte des Waldbaus und der Kleintierhaltung werden anwendbar dargestellt und im landschaftsökologischen Zusammenhang erläutert. Die zusammengetragenen Erfahrungen basieren auf einer jahrelangen Projektpraxis im Amazonianischen Regenwald. Anknüpfend an die vielfältigen lokalen Traditionen der einheimischen Bevölkerung und gestützt auf eine ökosystemare Funktionsanalyse wird das Konzept der ökosystemkonformen Landnutzung entwickelt. Dieses zielt auf eine Sicherung des nachhaltigen Funktionierens des Naturhaushalts als Voraussetzung für die Produktion von Nahrungsgütern und damit als Grundvoraussetzung für selbstbestimmte Entwicklung und kulturelle Identität.

      Landnutzungsalternativen im Regenwald
    • 2000

      Der ökologische Risikobegriff

      • 216 Seiten
      • 8 Lesestunden

      In vielen Bereichen wie Technik, Medizin und Wirtschaft gibt es einen allgemeinen Bezugsrahmen zur Beurteilung von Risiken und Unsicherheiten. In der Ökologie hingegen fehlt ein durchgängiger theoretischer Rahmen für den Umgang mit Risiken und deren Abschätzung. Dieses Buch adressiert diese Lücke. Der Arbeitskreis «Theorie» der Gesellschaft für Ökologie hat auf seinem Jahrestreffen 1998 verschiedene Positionen zusammengetragen. Es wird die Bedeutung des Risikobegriffs für den Naturumgang hervorgehoben und die Vielfalt an Integrationsebenen, Umweltmedien, divergierenden Nutzungsinteressen und Zeithorizonten betrachtet. In der ökologischen Praxis existieren unterschiedliche Ansätze zum Umgang mit Unsicherheit, unerwarteten Ereignissen und potenziell unerwünschten Entwicklungen. Der ökologische Risikobegriff muss dieser Vielfalt Rechnung tragen. Nach einer Einführung in die Komplexität der Risiko-Thematik im Umweltbereich präsentieren Fachbeiträge aus verschiedenen Anwendungsgebieten Perspektiven, Probleme und Strategien im Umgang mit ökologischen Risiken und zeigen Verbindungen zu anderen Disziplinen auf. Das große Interesse an den gesammelten Beiträgen verdeutlicht, dass der Risikobegriff ein bisher vernachlässigtes Arbeitsfeld der ökologischen Theoriebildung darstellt und ein spannendes Feld für Kontroversen und übergreifende Sichtweisen eröffnet.

      Der ökologische Risikobegriff