Thomas Ax Reihenfolge der Bücher






- 2017
- 2011
Das Buch behandelt ausführlich und praxisnah den Rechtsschutz bei der öffentlichen Auftragsvergabe oberhalb und unterhalb der Schwellenwerte. Neben dem Primärrechtsschutz (oberhalb der Schwellenwerte: u. a. Vergabenachprüfungsverfahren, sofortige Beschwerde; unterhalb der Schwellenwerte: u. a. einstweilige Verfügung) wird auch der Sekundärrechtsschutz (Schadensersatzansprüche oberhalb der Schwellenwerte: u. a. §§ 125, 126 GWB; unterhalb der Schwellenwerte: u. a. §§ 311, 280, 241 BGB; §§ 1, 33 UWG) dargestellt. Die Autoren vermitteln nicht nur das Basiswissen für eine erfolgreiche Rechtsdurchsetzung, sondern wenden sich auch Nischenthemen zu. Rechtsmittelformulare sowie eine Adressliste der zuständigen Vergabekammern und VOB-Stellen erhöhen den praktischen Nutzen.
- 2011
Die Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen weist zahlenmäßig den größten Anwendungsbereich bei öffentlichen Aufträgen aus. Viele öffentliche Auftraggeber sind noch in der Lage, ein Verfahren zur Vergabe von Bauleistungen mit eigenem Know-how und den vorhandenen Arbeitshilfen eigenständig zu gestalten. Bei der Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen stoßen aber auch sie angesichts deren Vielfalt an ihre Grenzen. An diesem Punkt setzt das Handbuch an: Die einzelnen Stationen des Vergabeverfahrens werden unter Einbeziehung zahlreicher Praxishinweise dargestellt. Durch die umfassende themenbezogene Herangehensweise an das Vergabeverfahren gibt das Werk einen Überblick über die rechtlichen Anforderungen, die z. B. an die Vergabeunterlagen sowie an die Eignungsprüfung gestellt werden. Daran anschließend beleuchtet das Handbuch exemplarisch regelmäßig wiederkehrende Beschaffungsvorgänge, wie z. B. bei der Entsorgungsdienstleistung und der Fahrzeugbeschaffung. Auch die Besonderheiten der Beschaffung im Rüstungsbereich werden thematisiert und die Rechtsschutzmöglichkeiten für Vergaben ober- und unterhalb der Schwellenwerte dargestellt.
- 2010
Das Vergaberecht in den Staaten der Europäischen Union weist trotz des einheitlichen Rechtsrahmens zahlreiche Differenzen auf. Diese Unterschiedlichkeit führt bei Unternehmen im grenzüberschreitenden Wettbewerb um öffentliche Aufträge zu Problemen. Beteiligungen an Vergabeverfahren öffentlicher Auftraggeber unterbleiben oder sind wenig Erfolg versprechend. Diese faktischen Barrieren zu interessanten Märkten in anderen Mitgliedstaaten gilt es zu überwinden. Der Band versucht dazu durch einen Überblick über die Besonderheiten des einzelstaatlichen Vergaberechts beizutragen. Vorgestellt werden - vor dem Hintergrund der europäischen und der deutschen Regelungen - die Normen und Verfahren in Bulgarien, Dänemark, Frankreich, Italien, Österreich, Polen, Ungarn und im Vereinigten Königreich.
- 2007
- 2007
Die Vielzahl der vergaberechtlichen Vorschriften ist ohne vertiefte Kenntnisse kaum zu beherrschen. Öffentliche Auftraggeber sind darauf angewiesen, ihr Vergabeverfahren fehlerfrei durchzuführen, da effektive Rechtsschutzmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Gleichzeitig müssen Bewerber und Bieter die formalen Anforderungen, insbesondere bei der Angebotsabgabe, einhalten und abwägen, ob sie gegen die Nichtberücksichtigung ihrer Bewerbung vorgehen. Das von Dr. Thomas Ax und Matthias Schneider herausgegebene Werk zielt darauf ab, den Anwendungsbereich und die Grenzen der öffentlichen Auftragsvergabe aufzuzeigen und zu klären, wann eine Vergabe auch ohne Einhaltung der vergaberechtlichen Regelungen möglich ist. Es bietet Antworten auf zentrale Fragen: Wann ist ein öffentlicher Auftraggeber verpflichtet, Vergaberecht anzuwenden, und wann kann er darauf verzichten? Wie führt man ein strenges Vergabeverfahren rechtsfehlerfrei durch, und welche flexiblen Verfahren stehen zur Verfügung? Welche Sanktionen drohen bei Nichteinhaltung der vergaberechtlichen Vorgaben? Welche Rechtsschutzmöglichkeiten existieren? Was ist bei der Aufhebung einer Ausschreibung zu beachten? Welche Chancen bieten Inhouse-Vergabe, De-facto-Vergabe, Freihändige Vergabe und Wettbewerblicher Dialog? Käufer profitieren von der praktischen Erfahrung der Autoren, ergänzt durch Tipps, Beispiele, Mustervorlagen und Formulierungsvorschläge.
- 2007
Öffentliche Auftraggeber, die Leistungen im Rahmen einer Ausschreibung beschaffen möchten (bzw. müssen), benötigen eine klare Handlungsanweisung hinsichtlich des genauen Ablaufs einer solchen Ausschreibung. Dieses Werk mit einer kurzen und übersichtlichen Handlungsanweisung und den dazugehörigen ausführlichen Erläuterungen der Handlungsanweisung gibt dem Auftraggeber konkrete Vorgaben und Hinweise hinsichtlich der Durchführung einer Vergabe im Baubereich an die Hand. Der Aufbau und die Gliederung dieses Werkes entsprechen dem Ablauf und der Durchführung eines Vergabeverfahrens. Dadurch ist der Leser in der Lage, sich schnell zu orientieren und findet rasch die gesuchten Informationen.
- 2006
Rechtsvergleich des deutschen und französischen Vergaberechts
- 313 Seiten
- 11 Lesestunden
Bei den durchzuführenden Vergabeverfahren in Deutschland und in Frankreich handelt es sich um eine hochkomplexe Materie, die die Anwender des Rechts oft vor Hindernisse stellt. Dies gilt insbesondere dann, wenn bei der Ausschreibung Bieter oder Bewerber aus dem Ausland teilnehmen möchten. Dieses Buch beschreibt rechtsvergleichend die unterschiedlichen Vergabe- und Verfahrensarten in Deutschland und Frankreich. Das Projekt soll damit den großen Aufklärungsbedarf an diesem wirtschaftlich sehr wichtigen Bereich abdecken. Zum besseren Verständnis sind auch die neuen Richtlinien 2004/17/EG und 2004/18/EG mit eingebaut, die in beiden Ländern demnächst umgesetzt werden.
- 2006
Der Markt für öffentliche Aufträge in Frankreich hat ein Handelsvolumen von etwa 130 Milliarden Euro erreicht und zeigt eine steigende Tendenz. Für deutsche Unternehmen ist die Teilnahme an französischen Ausschreibungen ein einfacher Weg, um unternehmerisch tätig zu werden. Sie können online interessante Projekte in den Bereichen Lieferung, Dienstleistungen und Bau finden und sich ohne umfangreiche französische Geschäftskontakte bewerben. Dabei ist es wichtig, das Baurecht im Zusammenhang mit dem Vergaberecht zu berücksichtigen, da viele Ausschreibungen im Bauwesen sowohl europaweit als auch national stattfinden. Das französische Baurecht unterscheidet sich erheblich von den deutschen Regelungen. Oft weicht die Freude über den Zuschlag schnell juristischen Sorgen in der Ausführung, wie etwa unzureichend eingehaltenen Baufristen oder einseitigen Anordnungen des öffentlichen Bauherrn, die hohe Kosten verursachen können. Sprachliche Barrieren und ein übertriebenes Vertrauen in die Kompetenzen öffentlicher Bauherren sind ebenfalls Herausforderungen. Nur wer die Grundlagen des Baurechts versteht, kann in Frankreich erfolgreich agieren und langfristig profitabel arbeiten. Das Werk bietet wertvolle Einblicke und nützliche Instrumente für diesen Prozess.