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Bookbot

Anton Thuswaldner

    Der Gegenkanon
    Mein Proust-Moment
    Als Weihnachten noch Weihnachten war
    Spiegelparade. Gedichte
    Das Salzburger Jahr 1989
    Ewige Kinderzeit
    • 2022

      Wer Bücher liest, erstellt sich seinen eigenen literarischen Kanon. Dieser entspricht nicht unbedingt dem offiziellen Kanon, der die großen Namen der Unangreifbaren versammelt, an deren Werke man sich halten kann wie an Bojen, um im Büchermeer nicht unterzugehen. Der Kanon schafft Orientierung und Übersicht, stattet einzelne Titel mit einem Gütesiegel aus und adelt dessen Autorinnen und Autoren. Eine echte Leserin, ein echter Leser aber lassen sich nicht unterkriegen. Sie haben ihre Entdeckungen gemacht und wundern sich, wie manche Bücher und deren Verfasser der öffentlichen Aufmerksamkeit entschwinden und wie andere unverrückbar ihren Platz behaupten. Könnte nicht alles ganz anders sein? Prominente Vielleserinnen und Büchernarren haben sich ihre Gedanken gemacht und schichten den Kanon kurzerhand um. Wer ist überschätzt, welche Bücher sind verzichtbar, und welche sollten im Gegenzug dringend die noch ausstehende Beachtung finden? Ein paar notwendige Vorschläge!

      Der Gegenkanon
    • 2021

      Mein Proust-Moment

      Was die Erinnerung großer Autorinnen und Autoren zum Blühen bringt

      • 135 Seiten
      • 5 Lesestunden

      "Und mit einem Mal war die Erinnerung da“, schreibt Marcel Proust zu Beginn seiner "Suche nach der verlorenen Zeit". Sie kam mit dem Geschmack eines kleinen Stücks Madeleine, gemischt mit einem Schluck Tee – genauso wie es ihm früher seine Tante Léonie am Sonntagmorgen vor dem Hochamt kredenzte. Kaum zergeht das Gebäck auf der Zunge, überströmt den Erzähler ein unerhörtes Glücksgefühl. Vor seinem geistigen Auge steigen die Leute aus dem Dorf auf, ihre kleinen Häuser, die Kirche, ja ganz Combray und die Umgebung gleich dazu. Der Geburtstag von Marcel Proust, der sich 2021 zum 150. Mal jährt, schien uns ein schöner Anlass, Autorinnen und Autoren nach ihrem Proust-Moment zu fragen. Welcher Geruch, welcher Geschmack lässt sie ins Reich der entschwundenen Erinnerungen eintreten? Ein inspirierendes Lesebuch, von Literaturkritiker Anton Thuswaldner herausgegeben, mit wichtigen literarischen Stimmen der Gegenwart, zum Schmökern, Schenken und Schwelgen – in den Erinnerungen der anderen und, wer weiß, auch in den eigenen.

      Mein Proust-Moment
    • 2019

      Anton Thuswaldner - das Werk

      • 181 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Anton Thuswaldner – ein Ausnahmekünstler aus dem Pinzgau – hat im Sommer 2019 seinen 90. Geburtstag gefeiert. Anlass genug, einen Überblick über sein jahrzehntelanges Schaffen zu geben und seine neueren Arbeiten in Stein, Holz und auf Papier zu präsentieren. Begleitet werden die einzelnen Kapitel mit einfühlsamen poetischen Texten vom Autor Christoph Janacs.

      Anton Thuswaldner - das Werk
    • 2019

      Wie geht man um mit einem Autor, der zu den Unberechenbaren der österreichischen Literatur gehört? Im Normalfall schreibt einer kontinuierlich an seinem Werk, ein Buch geht aus dem vorigen hervor, und die Kontinuität bleibt gewahr. Bei Ernst Brauner aber muss man gefasst sein auf Sprunghaftigkeit. Gerade noch hat er sich mit einem Roman beschäftigt, der von Macht, Gewalt und dem Kampf um Einfluss in Nordafrika erzählt und das Camus’sche Erbe hochhält, im nächsten Augenblick befinden wir uns im Österreich der siebziger Jahre, wo politische Glücksritter das System angreifen. Und dann interessiert ihn die Psychologie besonders. Man sieht, dieser Mann ist nicht zu fassen.

      Die unbekannte Größe
    • 2016

      Mit dem Barock fängt alles an

      Warum Salzburg ist, wie es ist

      Ist Ihnen schon aufgefallen, wie bescheiden sich das Türmchen des Salzburger Rathauses inmitten der mächtigen Kirchtürme ausnimmt? Kein Wunder: Beinahe tausend Jahre hatten geistliche Fürsten hier das Sagen. Mit der Aufklärung veränderte sich alles, und zunächst nicht zum Besseren. Kirchenbesitz wurde geplündert und zweckentfremdet, die Benediktineruniversität geschlossen, das Musikleben verschwand für lange Zeit. Die einst imposante Residenzstadt fiel in Bedeutungslosigkeit; und das Bürgertum musste sich erst erfinden ... Heute, 200 Jahre nach Trennung von Staat und Kirche, prallen Freigeister wieder auf Fundamentalisten: Wo und wie hat sich Salzburg seither verändert, und wohin möchten wir nie mehr zurück? Wie europäisch war die Stadt am Beginn der Neuzeit oder in Mozarts Tagen im Vergleich zu jetzt? Worin ist – wenn überhaupt – das Barock modern, diese raumgreifende, aus den Religionskriegen gewachsene Frucht? Wann und wo waren die letzten 200 Jahre unaufgeklärt, und wo sind wir heute noch unerleuchtet? Anlässlich des Jubiläumsjahres „Salzburg 2016“ legt der renommierte Literaturkritiker Anton Thuswaldner einen Essay vor, der mit Fragen wie diesen das eine oder andere Klischee ins Wanken bringt.

      Mit dem Barock fängt alles an
    • 2010

      Spiegelparade. Gedichte

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Roswitha Klaushofer spiegelt in ihrer minimalistischen und poetischen Sprache das Wesenhafte in individuellen Facetten wider. Anton Thuswaldner ergänzt dies mit abstrakten Zeichnungen, die Raum für das Nachklingen der Gedichte bieten und versteckte Aspekte unseres Lebens entdecken lassen.

      Spiegelparade. Gedichte
    • 2005

      Im frühen zwanzigsten Jahrhundert wurde Kaprun zu einem Zentrum für Visionäre und innovative Ideen. Der Ort bot eine ideale Kulisse für Experimente, inmitten der beeindruckenden Berge und der unberührten Natur, die Erfinder zu kühnen Vorstellungen anregten. Hier sollten Menschen die Natur spüren lassen, dass sie präsent sind, und Reisende aus aller Welt anziehen. Kaprun wurde zum Symbol für den menschlichen Ehrgeiz, die Natur zu zähmen und ihr einen eigenen Stempel aufzudrücken. Die Natur war nicht nur ein Hindernis, sondern auch ein Ort der Schönheit, der Touristen Erholung bot. Während man die Erhabenheit der Natur bewunderte, wurde sie gleichzeitig verändert, um die Fähigkeiten des Menschen zu demonstrieren. Jede Seilbahn, Straße und jedes Hotel zeugte von der Entschlossenheit, sich nicht unterkriegen zu lassen. Der Pionier Nikolaus Gaßner aus Saalfelden war entscheidend für diesen Wandel. Er sah in Kaprun ein Gebiet voller Sehenswürdigkeiten, das es zu erschließen galt. Gaßner initiierte den Bau einer Straße nach Kaprun und errichtete zusammen mit seinem Bruder moderne Hotels am Talschluss, um wohlhabende Besucher in die Region zu locken. So wurde Kaprun zu einem Ort, an dem Komfort und Natur aufeinandertreffen.

      Kaprun
    • 2000
    • 1989
    • 1987