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Bookbot

Sabine Fastert

    Die Wiederkehr des Künstlers
    Die Entdeckung des Mittelalters
    Spontaneität und Reflexion
    Ideale
    • 2012

      Ideale

      Entwürfe einer 'besseren Welt' in der Wissenschaft, Kunst und Kultur des 20. Jahrhunderts

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Das 20. Jahrhundert war geprägt von zahlreichen Bewegungen, politischen Umstürzen und Krisen. Die beiden Weltkriege, der Aufstieg und Fall verschiedener Diktaturen wie Nationalsozialismus und Stalinismus, der Kalte Krieg sowie neue soziale Anliegen und Demokratisierungsbestrebungen bilden nur einen Teil der politischen Entwicklungen, die unsere heutigen Ideale beeinflussen. Gleichzeitig wurden im vergangenen Jahrhundert Zweifel an der Allgemeingültigkeit und Unveränderlichkeit dieser Ideale laut. Die vielfältigen Vorstellungen zur Schaffung einer 'besseren Welt' reichten von totalitären Konzepten bis zu deren kritischer Hinterfragung. Aus interdisziplinärer Sicht beleuchtet der Sammelband zentrale Zusammenhänge: Ideale in der Kunst der Moderne und Postmoderne, das Verhältnis von Ideal und Ideologie, die Rolle von Idealen in sozialen Bewegungen sowie technische Machbarkeit und Zukunftsforschung. Die Beiträge stammen von verschiedenen Autorinnen und Autoren, die unterschiedliche Perspektiven und Analysen zu diesen Themen anbieten.

      Ideale
    • 2010

      Spontaneität und Reflexion

      • 448 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Nach 1945 war in der jungen Bundesrepublik der Weg frei für ein bemerkenswertes Revival einer bereits überwunden geglaubten Genieästhetik, deren maßgeblicher Anteil an der Weiterentwicklung des Konzeptes vom modernen Künstler bisher weitgehend unbeachtet blieb. Die Konsequenzen sind aber nicht nur beim Phänomen Beuys, sondern bis heute spürbar. Aufgrund neu erschlossener Quellen wird die Entwicklung in mehrfacher Hinsicht hinterfragt: Zur explizit kunsttheoretischen Perspektive, verbunden mit der Frage nach der Kongruenz von Selbst- und Fremdwahrnehmung, treten die methodische Reflexion des Problems Zeitzeugenschaft sowie der sozialgeschichtliche Aspekt eines sich neu formierenden Kunstmarktes mit den damit verknüpften Fragen nach der Künstlerselbstdarstellung sowie der Rolle der Vermittler. Die Stunde „Null“ in der Kunst wird damit umfassend in den Blick genommen. Historisch gesehen kann die Untersuchung als ein exemplarisches Stück Nachkriegsgeschichte der Bundesrepublik verstanden werden.

      Spontaneität und Reflexion
    • 2000