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Bookbot

Kai Vöckler

    Mobility design - shaping future mobility
    Die Architektur der Abwesenheit oder die Kunst eine Ruine zu bauen
    Die Welt als Stadt
    Offenbach ist anders
    Mobility Design - die Zukunft der Mobilität gestalten
    Prishtina is everywhere
    • Der Einmarsch der NATO-geführten KFOR-Truppen stellte für die Kosovo-Albaner eine Befreiung dar, die sich bald in einer sprunghaft ansteigenden Bautätigkeit ausdrückte. Prishtina verdoppelte in kürzester Zeit seine Einwohnerzahl durch Zuzug vom Land, aber auch durch die Repatriierung von Flüchtlingen. Dadurch entstand ein erhöhter Wohnraumbedarf, den einheimische Investoren als Chance sehen, schnell Gewinne zu erzielen. Daneben finden sich grosse Einfamilienhäuser, die im Familienverbund am Rand der Stadt errichtet werden. „Prishtina is everywhere“ verweist als Titel nicht nur darauf, dass diese Form der Stadt-entwicklung prototypisch ist für Nachkonflikt-situationen, sondern spielt auch darauf an, dass die Bautätigkeit in Prishtina wesentlich durch die Überweisungen der im Ausland legal oder illegal arbeitenden Familienmitglieder finanziert wird. Alleine in Deutschland, der Schweiz und Österreich lebt ein Fünftel der Gesamtbevölkerung des Kosovo. Der Autor gründete mit kosovarischen Architekten eine lokale NGO, die mit unterschiedlichen Aktionen und Konzepten interveniert. Das Buch dokumentiert die Situation in Prishtina nach 1999, schlägt Lösungsstrategien vor und diskutiert die Bedeutung dieser Form der Stadtentwicklung für die Entwicklung urbanen Lebens in Krisengebieten.

      Prishtina is everywhere
    • Klimawandel und Ressourcenverknappung, aber auch der stetig steigende Verkehrsaufwand machen es unabdingbar, neue Lösungen für eine umweltschonende und menschenfreundliche Mobilität zu entwickeln. Mit dem Ausbau digitaler Informationssysteme werden neue, intelligente Mobilitätsformen mö Zukünftig werden wir unterschiedliche umweltschonende Verkehrsträger entsprechend unseren Bedürfnissen leicht kombinieren können.Diese Entwicklungen stellen für die Gestaltung unterschiedlicher Mobilitätsräume eine große Herausforderung dar. Lag der Schwerpunkt in Band 1 auf der Praxis, versammelt Band 2 nun Forschungsmethoden und -ergebnisse aus den Bereichen Design, Architektur, Stadtplanung, Geografie, Sozialwissenschaft, Verkehrsplanung, Psychologie und Kommunikationstechnologie. Die aktuelle Diskussion über die Verkehrswende wird um die Perspektive des nutzer*innenzentrierten Mobilitätsdesigns erweitert.

      Mobility Design - die Zukunft der Mobilität gestalten
    • Offenbach ist anders

      Über die kleine globale Stadt, das Fremdsein und die Kunst

      Offenbach ist anders – die kleine Großstadt in der globalen Metropolregion Rhein-Main hat den höchsten Anteil von Ausländern in Deutschland und rechnet man all die Einwohner mit hinzu, die familiäre Wurzeln (auch) im Ausland haben, stellen die Zuwanderer und ihre Familien die Mehrheit der Stadtbevölkerung. Bemerkenswert ist, dass die Stadt die Herausforderung der Integration von Zuwanderern aus über 150 Nationen ohne viel Aufhebens und erfolgreich meistert. Wie sich das auf das städtische Zusammenleben auswirkt und wie die Studierenden der Hochschule für Gestaltung Offenbach als auch die lokale Szene der Rapper darauf künstlerisch reagieren, wird im vorliegenden Buch dargelegt.

      Offenbach ist anders
    • Die Welt als Stadt

      Ein Raumbild des 21. Jahrhunderts

      Die hier vorgelegte Analyse zum Thema Stadt nach der 'Stadt' untersucht an ausgewählten Raumbildern des Städtischen, wie in diesen imaginäre Kräfte wirksam werden. Der Begriff des Raumbilds hat unterschiedliche Bedeutungen. Zum einen bezeichnet er die Raummetaphern, also Sprachbilder des Räumlichen. Zu diesen sprachlich vermittelten Raumvorstellungen kommt darüber hinaus die mediale Vermittlung in nichtverbalen Zeichen und Symbolsystemen hinzu, die wiederum Bilder von Räumen entwerfen, die in besonderer Weise auf die Raumvorstellungen und die realen Räume zurückwirken.

      Die Welt als Stadt
    • Die Zukunft jedes Baus ist seine Ruine. Warum also nicht gleich eine solche planen, malen oder bauen. Seit Rom – die ewige Stadt– in Ruinen zerfiel und Piranesi dies in Radierungen festhielt werden künstliche Ruinen geplant und gebaut. Ein Bau, dessen ursprüngliche Aufgabe vor allem war, gegen Feind und Witterung standzuhalten, offenbart als Ruine seine Verletzlichkeit. Die künstliche Ruine, die ab dem 18. Jahrhundert beginnt in ganz Europa Parks und Landschaftsgärten zu schmücken, ist das architektonische Pendant zum Vanitas-Motiv der Barockmalerei. Kai Vöckler beschäftigt sich mit der Idee der Ruine von ihrem Ursprung im späten Mittelalter bis in unsere Tage. Von Pieter Breugel d. Ä., Giovanni Battista Piranesi und Hubert Robert über Max Klinger, Albert Speer, Michael Heizer, Robert Smithson, Gordon Matta-Clark, O. M. Ungers, Arata Isozaki, Rem Koolhaas, Archigram/David Greene, SITE/James Wines bis Peter Eisenman reicht die Liste der Künstler und Architekten, die sich in Theorie oder Praxis mit Ruinenarchitektur auseinandersetzten und die in diesem Buch vorgestellt werden.

      Die Architektur der Abwesenheit oder die Kunst eine Ruine zu bauen
    • Climate change and increasing resource scarcity together with rising traffic volumes force us to develop new environmentally friendly and people-oriented mobility options. New forms of smart mobility are becoming possible thanks to the expansion of digital information systems, and we will soon be able to reconfigure different modes of climate-friendly transport depending on our needs. These developments represent a significant challenge for the design of a wide range of different mobility spaces. While Volume 1 of this series focused on practical aspects, Volume 2 collects research methods and findings from the fields of design, architecture, urban planning, geography, social sciences, traffic planning, psychology, and communication technologies. The book's consideration of the possibilities and prospects of user-centred mobility design offers an important contribution to the ongoing debate around the mobility revolution.

      Mobility design - shaping future mobility
    • SEE!

      • 199 Seiten
      • 7 Lesestunden

      By drawing on the experience of different independent initiatives and associations in southeastern Europe, is it possible to draft and collate typical development and qualification strategies for periods of urban transformation in post-conflict situations, along with applying these to similar urban situations elsewhere? This book presents different approaches to this topic and answers the question with an absolute yes! The book offers contributions from local initiatives throughout southeastern Europe and looks forward to enhancing debate and action, with both local and international impact. (Series: ERSTE Foundation - Vol. 2)

      SEE!