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Bookbot

Doris Hansmann

    Künstlerkolonie Worpswede
    "Paris bezauberte mich ..."
    Südstadt
    Akt und nackt
    Sigrid Kopfermann
    Paula Modersohn-Becker
    • Paula Modersohn-Becker

      Vorreiterin der Moderne

      • 95 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Sie ist frei, offen, neugierig und vor allem eines: willensstark! Und fest entschlossen, Malerin zu werden. Die junge Paula Modersohn-Becker (1876–1907) findet ihre Heimat zunächst in der Künstlerkolonie Worpswede, bevor sie in Paris schließlich die künstlerische Avantgarde für sich entdeckt und eine euphorische Schaffensphase erlebt. Ein Jahr später schon ist sie tot – im Alter von nur 31 Jahren. Ihr Werk, geschaffen in aller Stille, wird zu einer Entdeckung. Heute zählt die Künstlerin zu den Vorreitern der Moderne, gilt als der „deutsche Picasso“. Wienands Kleine Reihe der Künstlerbiografien widmet sich bedeutenden Künstlern der Klassischen Moderne und der Gegenwart. Kurz und kompakt werden Persönlichkeit und Werk in lebendigen Texten so vorgestellt, dass selbst komplizierte Zusammenhänge gut verständlich werden. Eine hochwertige Ausstattung macht die Reihe zum idealen Geschenk.

      Paula Modersohn-Becker
    • Malen ist für mich eine lebenslange, konstante, oft schwierige und manchmal beglückende Partnerschaft. Die Farben sind für mich das Wichtigste. Sie haben Körper, und sie haben Raum. Sigrid Kopfermann, eine renommierte Malerin abstrakter Landschaften und Gestalterin zahlreicher Kirchenfenster, feiert in diesem Jahr ihren 80. Geburtstag. Anlässlich dieses Ereignisses erscheint eine Monographie, die einen eindrucksvollen Rückblick auf ihr umfangreiches Werk und ihr bewegtes Leben bietet, das von der ständigen Suche nach neuer Inspiration geprägt ist. Geboren 1923 in Berlin, entscheidet sich Kopfermann früh für die Kunst, trotz der Widerstände ihres bürgerlichen Elternhauses. Nach ihrem Studium an der Staatlichen Hochschule für Kunsterziehung flieht sie 1945 vor der russischen Besatzung. Nach dem Krieg entdeckt sie die sich neu entwickelnde abstrakte Malerei und entwickelt ihre eigene künstlerische Handschrift. Ihre Werke sind farbige Abstraktionen, die die Grenze zwischen äußerer Wirklichkeit und der Realität des Bildes ausloten. Ihre Schaffensphasen spiegeln die Stationen ihres Lebens wider, und ihre Suche nach neuen Impulsen führt sie in verschiedene Länder. Bis heute bleibt ihre Vitalität ungebrochen; 2000 mietete sie ein Atelier auf einem Schrottplatz in Brooklyn. Heute lebt und arbeitet sie in Düsseldorf, wo ihre jüngsten Werke kraftvolle, großformatige Malerei zeigen.

      Sigrid Kopfermann
    • Paula Modersohn-Beckers revolutionäre Selbstbildnisse im Akt gehören im frühen 20. Jahrhundert zu den ersten Beispielen einer Bildgattung, die bis dahin als Rarität in der Kunstgeschichte gilt. Die Quellen für das innovative Aktverständnis der Künstlerin sind in der Lebensreform- und Nacktkulturbewegung zu finden: Bei Licht- und Luftbad, Freiluftgymnastik und rituell zelebrierten Nackttänzen entwickelte die Künstlerin einen unmittelbaren Zugang zu eigenem Körperleben und einem damit verbundenen neuen Subjektverständnis, das in Ihren Selbstakten Ausdruck findet. Am Beispiel Modersohn-Beckers konkretisiert sich die geistesgeschichtliche Disposition einer ganzen Epoche, die sich vom befreiten Leib als Symbol des neuen Lebensideals das kreative Potential für eine innovative Aktkunst erhoffte. In der vehementen Ablehnung des traditionellen Aktstudiums zugunsten des Nackten im Leben vollzog sich um 1900 ein Paradigmenwechsel, der die Pflege des neuen Körpergefühls als völlig neuartige Begründung des Künstlerischen zur unabdingbaren Voraussetzung bildender Kunst erhob. Diss. Köln 1994.

      Akt und nackt
    • Das waren noch Zeiten, als die Besetzung der Stollwerck-Fabrik die Südstadt »berühmt« machte, als Wolfgang Niedecken, Vollblutmusiker und BAP-Chef, durch die Kneipen zog. In den 70ern und 80ern wurde der Mythos Südstadt begründet. Künstlerviertel, Szenetreffpunkt, Geheimtipp – von diesem Ruf lebt die Südstadt heute noch. Historisches findet sich an jeder Ecke, Spuren der Industrialisierung prägen Hinterhöfe und Lofts, italienisches Flair kam seit den 50ern hinzu. Das Veedel – ein liebenswerter Stadtteil mit einer multikulturellen Melange.

      Südstadt
    • Summary: Käthe Kollwitz, eine der berühmtesten deutschen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts, wird weithin unter dem Blickwinkel des sozialen Engagements in ihren Arbeiten betrachtet. Nun wird ihre Auseinandersetzung mit der Kunst ihrer Pariser Zeitgenossen in einer spannenden Gegenüberstellung erstmals umfassend aufgezeigt. Zum 25-jährigen Jubiläum des Käthe Kollwitz Museums, Köln, das den weltweit grössten Bestand an Arbeiten von Kollwitz umfasst, wird dieses bisher unbehandelte Kapitel der Rezeption moderner französischer Kunst im deutschen Kaiserreich grundlegend erarbeitet. Exhibition: Käthe-Kollwitz Museum, Köln (29.10.2010 - 16.1.2011).

      "Paris bezauberte mich ..."
    • Kunst jenseits aller Konventionen Die Künstlerkolonie Worpswede hat bis heute nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Zur Zeit der ersten Künstlergeneration von 1899 bis etwa 1907 lebten Fritz Mackensen, Paula Becker, Otto Modersohn, Marie Bock und ihre Kollegen ein revolutionäres Konzept. Anhand zentraler Themen werden die Künstler, ihre Werke und ihre Ideale vorgestellt. Dabei gilt ein besonderer Augenmerk bislang vernachlässigten Aspekten: der Kunst der Frauen und der Aktmalerei. Kurzbiografien ergänzen den weitgefächerten Überblick über das Leben der Kolonie im Teufelsmoor.

      Künstlerkolonie Worpswede
    • Ernst Ludwig Kirchner

      Wienands kleine Reihe der Künstlerbiografien

      • 95 Seiten
      • 4 Lesestunden
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      Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) zählt zu den herausragenden Protagonisten des Expressionismus, sein Werk – epochemachende Aktdarstellungen, nervöse Großstadtgemälde und Darstellungen alpiner Bergwelt – zu den Errungenschaften der europäischen Moderne. Das Buch gibt Einblick in ein Künstlerleben zwischen leidenschaftlicher Kreativität und tiefer Depression. Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) is among the outstanding protagonists of German Expressionism. The present volume provides insight into an artistic life caught between passionate creativity and deep depression.

      Ernst Ludwig Kirchner