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Bookbot

Christian Boeser

    Über "dumme Bürger" und "feige Politiker"
    Mehr Demokratie (er)leben!
    Politik wagen
    "Bei Sozialkunde denke ich nur an dieses Trockene ..."
    Streitförderer. Warum wir sie brauchen – Wie Sie einer werden
    Lange Nacht der Demokratie
    • 2023

      Das Buch untersucht die Auswirkungen von Streitvermeidung und feindlichem Streit auf Beziehungen und Gesellschaft. Es zeigt, dass beides unglücklich macht und Kreativität hemmt. Stattdessen werden "Streitförderer" vorgestellt, die Streit als wertschätzenden Ausdruck verstehen und Tipps geben, wie man selbst ein solcher werden kann.

      Streitförderer. Warum wir sie brauchen – Wie Sie einer werden
    • 2022

      Lange Nacht der Demokratie

      Inspiration, Begegnung und Reflexion im öffentlichen Raum

      • 170 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das Buch bietet einen tiefen Einblick in die konzeptionellen Hintergründe der seit 2018 in Bayern stattfindenden Langen Nacht der Demokratie. Es beschreibt praxisorientiert die Erfahrungen aus der Umsetzung und präsentiert methodische Bausteine für die Planung und Durchführung solcher Veranstaltungen. Zielgruppen sind Kommunen, Bildungseinrichtungen und Projektplaner:innen, die zivilgesellschaftliche Akteure vernetzen und Demokratie im öffentlichen Raum erlebbar machen möchten. Die Lange Nacht dient als Beispiel für niedrigschwellige, vernetzte politische Bildung mit nachhaltigen Effekten.

      Lange Nacht der Demokratie
    • 2016

      Politik wagen

      Ein Argumentationstraining

      Kritik ist in einer Demokratie so wichtig wie die Luft zum Atmen. Aber wenn man ernst genommen werden und populistischen Äußerungen etwas entgegensetzen will, sollte man sich nicht selbst platter Parolen bedienen. Vielmehr sollte man mit Verstand und guten Argumenten für eine demokratische politische Kultur streiten. Das vorliegende Argumentationstraining hilft, die eigene politische Urteilsfähigkeit weiterzuentwickeln und die individuelle politische Handlungsfähigkeit auszubauen. Die Autoren greifen, ohne bekehren zu wollen, Stammtischparolen auf, um zunächst die dahinter liegenden Enttäuschungen, Frustrationen und die damit verbundene Wut zu verstehen und ernst zu nehmen, und damit zu einem höheren Diskussionsniveau über Politik und Politiker zu kommen. Auf diese Weise kann jedes Alltagsgespräch über Politik und damit auch der Stammtisch selbst ein Anlass sein, Politik zu wagen.

      Politik wagen
    • 2015

      Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Praktikerinnen und Praktiker der Politischen Bildung tragen in diesem Buch gelungene Beispiele Politischer Bildung zusammen und reflektieren, was die Voraussetzungen für innovative Politische Bildung sind. Deutlich wird die Vielfalt der Ansätze für Politische Bildung, sei es Lernen an Interaktionserfahrungen, spielerisches Lernen, Lernen durch Begegnung oder Lernen durch Dilemmata. Die Motivation der in der Politischen Bildung Aktiven zu erhalten beziehungsweise wieder herzustellen, ist Ziel dieses Buches. Gelungene Beispiele Politischer Bildung, die in der Praxis erprobt worden sind, sollen sichtbar gemacht werden, um schulische und außerschulische politische Bildner zu inspirieren und zu motivieren. Das Buch soll darüber hinaus politischen Entscheidungsträgern die Vielfalt und Vitalität Politischer Bildung vor Augen führen. Und es soll Bürgerinnen und Bürgern Lust machen auf Politische Bildung und auf das Erleben und Leben von mehr Demokratie.

      Mehr Demokratie (er)leben!
    • 2013

      Über "dumme Bürger" und "feige Politiker"

      Streitschrift für mehr Niveau in politischen Alltagsgesprächen

      Das Niveau in politischen Alltagsgesprächen ist oftmals weitaus niedriger, als es dem Niveau der Diskutanten entsprechen würde. In dieser Streitschrift geht es den Autoren nicht nur darum, diese Behauptung zu belegen, sondern vor allem auch darum, deutlich zu machen, dass dies ein Problem darstellt für die Qualität von Politik und die Qualität von Demokratie, mithin für die Qualität des Zusammenhalts unserer Gesellschaft. Wenn insbesondere die Bürger sich ihrer Verantwortung nicht stellen, führt dies zu einer stärkeren Abschottung der Politiker und zu einer „feigen“ Politik. Wir brauchen daher eine politische Alltagskultur, welche die Komplexität von Politik ernst nimmt und den Politikern nicht von vornherein jede Seriosität abspricht.

      Über "dumme Bürger" und "feige Politiker"
    • 2006

      „Wie können erfolgreiche Lebenswege von Frauen aussehen? Dieses Lesebuch versammelt Porträts weiblicher Persönlichkeiten aus Geschichte und Gegenwart, die auf unterschiedlichste Weise als Vorbild dienen könnten. Im Kreis der porträtierten Frauen finden sich Berühmtheiten aus Wissenschaft und Philosophie, Kunst und Sport, aber auch Heldinnen des Alltags. So ist ein facettenreiches Bild entstanden, das höchst verschiedenen Vorstellungen von Erfolg Rechnung trägt. Anschaulich porträtiert werden sie von namhaften VertreterInnen der pädagogischen Frauen- und Geschlechterforschung, die für eine beispielhafte und durchaus subjektive Auswahl sorgten. Eine Anthologie, die gerade auch Jüngeren neue Perspektiven und Impulse bietet. Aus dem Inhalt: Rita Süßmuth über Simone de Beauvoir / Susanne Maurer über Hannelore Hoger / Eva Matthes über Helene Lange / Erich Geißler über Katja Mann. “

      Vorneweg und mittendrin
    • 2002

      Am 19. Februar 1919 hielt Marie Juchacz (SPD) die erste Rede einer Frau in einem deutschen Parlament und betonte das historische Ereignis mit den Worten: „Meine Herren und Damen! . . . Es ist das erste Mal, dass in Deutschland die Frau als Freie und Gleiche im Parlament zum Volke sprechen darf . . . “. Mehr als 80 Jahre später wurde Angela Merkel zur Bundesvorsitzenden der CDU gewählt, was als besonders galt, da erstmals ein ostdeutscher Politiker eine gesamtdeutsche Volkspartei führt und eine Frau diese Position einnimmt. Auch die Ernennung von Michaele Schreyer von Bündnis 90/Die Grünen zur Kommissarin für Haushaltspolitik wurde hervorgehoben, da sie die erste Frau in dieser Rolle ist. Als Gerhard Schröder 1998 sein Kabinett vorstellte, betonte er, dass fünf der 15 Minister weiblich seien. Diese Beispiele verdeutlichen, dass es auch Jahrzehnte nach der Einführung des Frauenwahlrechts als bemerkenswert gilt, wenn Frauen in politische Spitzenpositionen gelangen. Die Hervorhebungen zeigen, dass der Erfolg von Frauen in der Politik nach wie vor nicht als selbstverständlich angesehen wird, was unter anderem darauf zurückzuführen ist, dass Frauen in Parlamenten und Regierungen eine Minderheit darstellen.

      "Bei Sozialkunde denke ich nur an dieses Trockene ..."