Christian Ottersbach Bücher






Stuttgart und der mittlere Neckarraum
- 208 Seiten
- 8 Lesestunden
Alt-Württemberg, die Region rund um die Landeshauptstadt Stuttgart, ist reich an Burgen und Schlössern. Sie zeugen von einer bewegten mittelalterlichen Geschichte der Region und dem späteren Glanz des württembergischen Herzogshofes. Bedeutende Adelsgeschlechter kamen aus der Gegend: die Staufer, die Zähringer, die Pfalzgrafen von Tübingen und nicht zuletzt die Grafen von Württemberg. Der Führer lädt ein, all diese Bauten zu entdecken, stellt neben so bedeutenden Anlagen wie dem Neuen Schloss in Stuttgart so manch unbekanntes Kleinod vor und möchte anhand der Gebäude historische Zusammenhänge verdeutlichen. Der Bogen spannt sich dabei von der alemannischen Höhenburg des Frühmittelalters bis zum historistischen Schlossbau des 19. Jahrhunderts.
Burg Breuberg im Odenwald
Vom stauferzeitlichen Adelssitz zur Residenzburg und Festung
Die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten betreut rund 40 bedeutende Zeugnisse aus 2000 Jahren Bau- und Kunstgeschichte in Hessen, darunter römische Kastelle am Limes, mittelalterliche Kirchen und Klosteranlagen, Burgen und Wehrbauten, Schlösser und Gärten. Eine ansprechende Gestaltung, fundierte, aber allgemein verständliche Beschreibungen und ein attraktiver Preis machen die Kurzführer zu idealen Reisebegleitern. Als Sammlung geben Sie einen vorzüglichen Überblick über historische Denkmäler, Kunsthandwerke, Parks und Gärten in Hessen.
Die Burgen der Herren und Grafen von Hanau (1166-1642)
Studien zur Burgenpolitik und Burgenarchitektur eines Adelshauses
- 1132 Seiten
- 40 Lesestunden
Die Herren und Grafen von Hanau waren einst eines der einflussreichsten und bedeutendsten Geschlechter im Rhein-Main-Gebiet. Der Aufstieg des edelfreien Geschlechtes aus kleinen Anfängen vollzog sich in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Konsequent baute es Herrschaftsrechte und Territorium insbesondere im Kinzigraum bis in den Spessart hinein aus. Burgen bildeten dabei ein wichtiges Rückgrat hanauischer Politik. Der Band untersucht nicht nur die Burgenpolitik der Herren und Grafen von Hanau, sondern erstmals umfassend auch deren Bauschaffen zwischen dem 12. und 17. Jahrhundert. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt dabei auf den hessischen und fränkischen Besitzungen, aber auch das im 15. Jahrhundert ererbte Territorium der Grafen von Lichtenberg am Oberrhein wird gestreift.
Im Großraum Rhein-Main liegt eine Fülle alter Burgen, Schlösser und Herrensitze. Darunter sind so bekannte Anlagen wie Burg Münzenberg in der Wetterau, die Festung Königstein oder Schloss Friedrichsburg in Bad Homburg v. d. Höhe. Die große Vielzahl der Objekte findet ihre Erklärung in der einstigen territorialen Zersplitterung des Rhein-Main-Gebietes. Die Kurfürsten und Erzbischöfe von Mainz sowie diverse Grafen- und Herrengeschlechter konkurrierten seit dem Hochmittelalter um die Vorherrschaft in der Region. Ihre Burgen und Schlösser legen Zeugnis ab von ihren Gebietsansprüchen und ihrem Repräsentationsbedürfnis. Unter den Bauten finden sich Spitzenwerke des romanischen Profanbaus, so die Kaiserpfalz in Gelnhausen oder die Burg Münzenberg, aber mit den Schlössern in Offenbach und Aschaffenburg auch Höhepunkte deutscher Renaissancebaukunst. Nicht weniger eindrucksvoll stellen sich die barocken Palastanlagen und Lustschlösser der Grafen von Hanau und der Landgrafen von Hessen-Darmstadt dar. Der vorliegende Band begleitet zu 96 ausgewählten Burgen, Schlössern und Herrensitzen im Rhein-Main-Gebiet. Dabei werden nicht nur so große und bedeutende Anlagen wie die Residenzschlösser in Darmstadt und Mainz thematisiert, sondern auch zahlreiche kleine Landschlösser und Adelssitze. Der zeitliche Bogen spannt sich von der Turmburg des 11. Jahrhunderts bis zum historistischen Schloss des 19. Jahrhunderts.
Festungen in Baden-Württemberg
- 240 Seiten
- 9 Lesestunden
Baden-Württemberg bildete in Spätmittelalter und früher Neuzeit einen bunten Flickenteppich vieler Territorien. Entsprechend reich ist der Bestand an historischen Wehrbauten. Fast jeder Landesherr modernisierte spätestens seit dem 16. Jahrhundert eine seiner Burgen und baute sie zur Landesfestung aus.
Gefragt nach Stuttgarts Wahrzeichen, fällt einem mit Sicherheit als erstes der Fernsehturm ein, zudem Altes und Neues Schloss, Staatsgalerie, der Bahnhofsturm und natürlich die Grabkapelle auf dem Rotenberg. Doch die Stadt und ihre Vororte bieten noch viel mehr bemerkenswerte Kulturdenkmale von der Vor- und Frühgeschichte bis zur Postmoderne. Kennen Sie z. B. das IBM-Areal in Vaihingen oder den Wohnkomplex „Romeo und Julia“ in Zuffenhausen-Rot? Oder wussten Sie, dass in der Mühlhausener Veitskapelle die am besten erhaltenen Wandmalereien des Mittelalters in Baden-Württemberg zu finden sind? 16 Themenkapitel laden mit zahlreichen Abbildungen in thematischen Essays und Beschreibungen dazu ein, die beeindruckende architektonische Überlieferung der Landeshauptstadt zu erkunden. Dabei reicht das Spektrum von steinzeitlichen Hinterlassenschaften über Bauten für Wirtschaft, Kultur, Verkehr, Produktion sowie Lehre und Forschung bis zu Wohnbauten und den religiösen Orten Stuttgarts.
Befestigte Schlossbauten im Deutschen Bund
- 288 Seiten
- 11 Lesestunden
Schloss Schwerin, die Marienburg bei Hannover, die preußischen Rheinburgen der Hohenzollern und Schloss Lichtenstein auf der Schwäbischen Alb zählen zu den bedeutendsten romantischen Schlossbauten in Deutschland. Wenig bekannt ist, dass sie durch Befestigungen zu verteidigungsfähigen Bauten wurden. Das Phänomen fester Schlösser im 19. Jahrhundert wurde bisher nicht umfassend untersucht. Zwischen 1815 und 1866 wurden im Gebiet des Deutschen Bundes mehrere Residenz- und Lustschlösser neu fortifiziert, um sich gegen Angriffe zu wappnen. Dabei ging es nicht um den Schutz vor regulären Armeen, sondern um die Abwehr aufständischer Freischaren, geprägt durch die Erfahrungen der Revolutionen von 1789, 1830 und 1848/49. Diese befestigten Schlösser sind Zeugen einer politisch und gesellschaftlich turbulenten Epoche und stehen in ungebrochener Tradition zum Burgen- und Schlossbau des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Die Wehrelemente dienten nicht nur der Verteidigung, sondern symbolisierten auch fürstliche Herrschaft und landesherrliche Hoheitsrechte. Die Untersuchung der befestigten Schlösser des 19. Jahrhunderts in Deutschland bietet einen Kontext zu Zeitgeschichte, Hofkultur, Festungsbau und Architekturgeschichte.
Burgenforschung und Burgendenkmalpflege in Hessen
- 350 Seiten
- 13 Lesestunden