Jenseits von Nirgendwo
- 56 Seiten
- 2 Lesestunden
In einer packenden Erzählung über Identität und Überleben im Holocaust begegnen sich ein Jude und ein Epileptiker, die sich dem drohenden Tod im Konzentrationslager entziehen. Der Jude trifft seinen krebskranken Halbbruder, der ihn heimlich versteckt und ihn auf seine Rolle in der Familie nach seinem Tod vorbereitet. Diese absurde Situation zwingt die Familienmitglieder, ihre Überzeugungen zu hinterfragen und zu verändern. Der Protagonist wird zum Grenzgänger zwischen den Glaubenswelten und entdeckt eine universelle Wahrheit, die Toleranz und den Respekt vor anderen Glaubensrichtungen betont.