Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Erika Burkart

    8. Februar 1922 – 14. April 2010

    Erika Burkart war eine Schweizer Autorin, deren Lyrik und Prosa sich oft mit dem Thema der menschlichen Existenz und ihres Platzes im Universum auseinandersetzten. Ihr Werk zeichnet sich durch tiefe Introspektion, einfühlsame Beobachtung und ein tiefes Verständnis der menschlichen Psyche aus. Burkart erforschte die Komplexität von Beziehungen, die Vergänglichkeit der Zeit und die Suche nach Sinn im täglichen Leben. Ihre Sprache ist typischerweise lyrisch und bildhaft und zieht den Leser in ihre Reflexionen über Leben und Kunst.

    Augenzeuge
    Die Transparenz der Scherben
    Die Freiheit der Nacht
    Nachtschicht / Schattenzone
    Das späte Erkennen der Zeichen. Gedichte
    Die Vikarin
    • Die Vikarin

      • 295 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,5(4)Abgeben

      Es dürfte das offenste Buch von Erika Burkart sein. Es wären ihre Lebenserinnerungen, konkret und beinahe etwas dokumentarisch, wäre sie nicht eine wunderfeine Poetin und poetische Erzählerin. Sie beschreibt ihr Elternhaus, die Mutter, Lehrerin, eine großmütige Leidende, der Vater Großwildjäger und freudiger Alkoholist. Gemeinsam bewohnen sie ein verwunschenes Haus, die ehemalige Sommerresidenz der Fürstäbte von Muri, und betreiben darin eine Gastwirtschaft. Die junge Erika wird Lehrerin, doch ohne feste Anstellung: Sie macht Stellvertretungen, springt da und dort im Lande ein, wo eine Lehrerin gefragt ist. Deshalb auch der Titel, die Vikarin, was in der Schweiz für Stellvertreterin steht. Wir erahnen viel über die Kriegszeit in der Schweiz, die Not und Armut allenthalben, viel über die verschiedenen sozialen Schichten, aus denen die Schülerinnen und Schüler kommen, wir erahnen aber auch das Liebesleben der Erzählerin, die sich während des Krieges zweimal mit in der Schweiz Internierten liiert hat. Das Buch umspannt den Zeitraum von 1930 bis zur Begegnung Burkarts mit ihrem jetzigen Ehemann, gegen das Ende der 60er Jahre.

      Die Vikarin
    • Erika Burkart, bedeutende Schweizer Lyrikerin, hat ihre letzten Gedichte trotz schwerer Krankheit verfasst. Diese Gedichte strahlen eine heitere Gelassenheit aus und eröffnen ein Gespräch, das über den Tod hinausgeht. Leser werden die unvergessliche Botschaft ihrer poetischen Werke erleben.

      Das späte Erkennen der Zeichen. Gedichte
    • Nachtschicht / Schattenzone

      Gedichte

      • 150 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der erste Teil des besonders wertig ausgestalteten Bandes mit dem Titel Nachtschicht versammelt die letzten Gedichte von Erika Burkart: 58 Texte, luftige und fragile Aufzeichnungen einer Sterbenden, die sich selbst beobachtet und begleitet, solange sie Worte dafür hat. Ergänzt werden die Texte durch faksimilierte Abbildungen der Handschrift der Dichterin. Auf Nachtschicht folgt mit Schattenzone ein poetisches Pendant: Gedichte des Lebensgefährten Ernst Halter, der mit seiner Frau den letzten Weg am Ende eines langen Zusammenseins gegangen ist. Ergänzt werden die beiden lyrischen Stimmen von einem essayistischen Text Halters, der in den Kosmos der Nachtschicht einführt und ihn kommentiert. Mit einem Essay von Ernst Halter und faksimilierten Handschriften Erika Burkarts. Erika Burkart, geb. 1922, starb im April 2010. Sie war, so Peter von Matt, die 'charaktervollste lyrische Stimme der Schweiz' und wurde für ihr Werk mit vielen bedeutenden Preisen ausgezeichnet. Ernst Halter, geb. 1938, nach dem Studium Redakteur der Kulturzeitschrift du, bis 1984 Cheflektor des Orell Füssli Verlags Zürich, danach freier Autor. 1969 Heirat mit Erika Burkart. Letzte Veröff entlichungen: Jahrhundertschnee (Roman), Menschenland (Gedichte).

      Nachtschicht / Schattenzone
    • Augenzeuge

      Ausgewählte Gedichte

      • 244 Seiten
      • 9 Lesestunden
      Augenzeuge
    • Langsamer Satz

      Gedichte

      • 90 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die hier versammelten 64 neuen Gedichte versuchen die Zeit anzuhalten, in der Natur die Geheimnisse einzufangen, die sich in die Menschenwelt als Mysterien einschreiben. Sie sind Verdichtungen einer unverwechselbaren Atmosphäre, Konkretisierungen eines lyrischen Kosmos, die subtile, zarte Gebilde, von getragener Sprache und mit eindringlichen Bildern entstehen lassen.

      Langsamer Satz