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Bookbot

Thomas Reinert

    Encounter with Bayer
    Anwendungsgrenzfälle der Dichtefunktionaltheorie
    Therapie an der Grenze: die Borderline-Persönlichkeit
    Begegnung mit Bayer
    • 2013

      Der Weltkonzern aus Leverkusen – aus nächster Nähe Bayer ist das Paradebeispiel eines modernen Industriekonzerns: groß, vielfältig, global. Einerseits traditionell und vertraut, gleichzeitig für den Außenstehenden aber sehr komplex. Dabei ist der Konzern auf vielfältige Weise mit der Gesellschaft verwoben. Ob als Arbeitgeber, Innovationsschmiede oder Börsenschwergewicht: Was in den Büros, Labors und Produktionsanlagen von Bayer geschieht, beeinflusst tagtäglich das Leben ungezählter Menschen weltweit. Gestützt auf geschichtswissenschaftliche Expertisen vermittelt der Autor die wesentlichen Entwicklungen des Chemie- und Pharmakonzerns seit der Neugründung im Jahr 1951 in einer Mischung aus faktischer Information und Erklärung. Dabei orientiert sich die Struktur des Buches nicht in erster Linie an der Chronologie, sondern an den Beziehungsebenen des Unternehmens mit seinem gesellschaftlichen Umfeld – von Forschung und Umweltschutz über die Bedeutung für den Finanzmarkt bis hin zu den Unternehmensaktivitäten im sozialen Bereich. Bayer-Innovationen seit 150 Jahren – zum Jubiläum schreibt ein Insider informativ und lehrreich über Aspekte der Unternehmensgeschichte seit 1951. Für alle, die erfahren wollen, wie sich das Traditionsunternehmen seit der Neugründung entwickelt hat.

      Begegnung mit Bayer
    • 2004

      Borderline-Persönlichkeitsstörungen gelten als besonders therapieresistent, was die verbreitete Auffassung unter Therapeuten erklärt, dass „Borderline bleibt Borderline“. Der Autor, der langjährige Erfahrung in der Behandlung von Borderline-Patienten hat, belegt durch fundierte Studien, dass die Erkrankung heilbar ist und Betroffene wieder arbeits- und beziehungsfähig werden können. Anders als die Ansätze von Kernberg und Linehan stellt er nicht die isolierte Krankheit in den Mittelpunkt, sondern den „ganzen“ Menschen in seiner individuellen Einzigartigkeit. Diese personale Haltung, die auf Alfred Adlers analytischer Individualpsychologie basiert, ermöglicht eine tiefere Kontaktaufnahme mit dem Patienten. Da die Borderline-Persönlichkeitsstörung auf einer frühkindlichen Beziehungsstörung beruht, ist es sinnvoll, an diesem Punkt anzusetzen und positive Beziehungserfahrungen zu fördern. Körpertherapeutische und kreative Interventionen erreichen tiefere psychische Schichten, die mit herkömmlicher „sprechender Psychotherapie“ nicht zugänglich sind. Das wachsende Interesse der Fachvertreter zeigt die Relevanz des neuen Konzepts, das durch Fallvignetten und Patientenbilder als abgeschlossener Behandlungsansatz dokumentiert wird.

      Therapie an der Grenze: die Borderline-Persönlichkeit