Erwin Hoffmann Bücher






Dieser Band aus der Reihe „Management und Controlling im Mittelstand“ bietet eine wertvolle Unterstützung bei der professionellen Personalentwicklung in mittelständischen Unternehmen. Die strategischen Unternehmensziele sollen erreicht, gleichzeitig soll den besonderen Eigenheiten des Mittelstandes und sich wandelnden Rahmenbedingungen Rechnung getragen werden. Die Schwerpunkte und Kernfragen des Buches sind: Wie und von wem kann Personalentwicklung auch im Mittelstand strategisch und professionell betrieben werden? Welche Bedeutung hat die Personalentwicklung für andere Unternehmensbereiche? Welche Personalentwicklungsinstrumente kommen für die Umsetzung in mittelständischen Unternehmen in Betracht? Wie können Maßnahmen im Sinne eines Personalcontrollings gesteuert und bewertet werden? Wie kann die Personalentwicklung strukturell bzw. einzelne Instrumente der Personalentwicklung in mittelständischen Unternehmen erfolgreich eingeführt werden? Der Autor stellt theoretisch fundierte Instrumente vor und lässt zudem seine langjährige praktische Erfahrung in die Beantwortung der Fragen einfließen. Somit trägt der Band dem wissenschaftlichen Anspruch der Reihe „Management und Controlling im Mittelstand“ Rechnung, gleichzeitig gelingt durch die Integration praxisnaher Fallbeispiele der Transfer in die Praxis.
Die Pflicht zu führen
- 197 Seiten
- 7 Lesestunden
Viele Managementansätze haben militärische Wurzeln, doch meist werden sie in der Wirtschaft - anders als beim Militär - nicht stringent angewendet oder nicht in bestehende Führungskonzepte integriert. Der Personalentwicklungsexperte und ehemalige Offizier Erwin Hoffmann sieht das Geheimnis funktionierender Führung gerade in der festen Verankerung einer Führungsphilosophie im Unternehmen, ihrer verbindlichen Umsetzung, verbunden mit der entsprechenden Ausbildung aller Führungspersonen. Das Buch vermittelt die 7 Leitsätze für Manager und die 7x7 Umsetzungsschritte.
Angesichts der zunehmend unübersichtlichen Steuer- und Wirtschaftsgesetzgebung stehen Wirtschaftsprüfer und Steuerberater immer mehr vor dem Problem, dass ihre Mandanten die Qualität der erbrachten Dienstleistung inhaltlich kaum noch einschätzen können. Deutlich wahrgenommen werden von ihnen aber die Unterschiede hinsichtlich der Dauer der Leistungserbringung und der Intensität der persönlichen Betreuung. Zeit für den Mandanten zu haben, und gleichzeitig für eine effiziente Auftragsabwicklung zu sorgen, wird damit für Wirtschaftsprüfer und Steuerberater zu einem wesentlichen Qualitätskriterium auch gegenüber der Konkurrenz. Andererseits ist Vorsicht geboten: Ein ständiges zur-Verfügung-stehen für den Mandanten und der daraus möglicherweise resultierende dauerhafte Zeitdruck sowie das Gefühl, immer gehetzt zu sein, kann sehr schnell zu Frustration und Erschöpfung führen. Der sogenannte Burnout-Effekt ist dann vorprogrammiert. Dieses Buch soll Wirtschaftsprüfer und Steuerberater dabei unterstützen, den stetigen Anforderungen seitens der Mandanten gerecht zu werden und dabei gleichzeitig sich selbst und andere wichtige Lebensbereiche nicht aus dem Auge zu verlieren. Es enthält eine Fülle an Hinweisen und Tipps zum effizienteren Umgang mit der zur Verfügung stehenden Zeit. Mit der Anwendung der vorgestellten Instrumente lässt sich viel Zeit (wieder-)gewinnen und bestehender Stress kann eingedämmt werden. Das Ziel ist eine höhere Betreuungszufriedenheit des Mandanten und eine höhere Arbeitszufriedenheit für den Berufsträger.
Seit der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht und ihrer Festlegung im Grundgesetz absolvieren jährlich Zehntausende junge Männer im Alter zwischen etwa 18 und 25 Jahren ihren Grundwehrdienst bei der Bundeswehr. Obwohl die Zeit des Grundwehrdienstes im letzten Jahrzehnt immer weiter verringert wurde, haben sich die Probleme, denen sich junge Wehrpflichtige in der Lebensumwelt der Bundeswehr zu stellen haben, grundsätzlich nicht geändert. Eine strikt hierarchisch gegliederte Orrganisation, in der die Verbindung von Befehl und Gehorsam die Basis bildet für die meisten Interaktionen zwischen den länger dienenden Soldaten als Insider und den wehrpflichtigen Soldaten, stellt für letztere eine völlig neue und fremde Welt dar, deren Zielen und Normen der Rekrut manchmal ohnmächtig gegenüber zu stehen scheint. Die Zeit beim „Bund“ wird von vielen ausgeschiedenen Wehrpflichtigen nachträglich negativ bewertet. Der Verfasser wirft hier zentrale Fragen auf: * Wie werden Soldaten militärisch sozialisiert, um ein Ausbildungsziel zu erreichen und was lassen Soldaten zu, um sich militärisch sozialisieren zu lassen? * Welche Strategien und Taktiken existieren, um sich im eigenen Handeln Selbstbestimmung zu erhalten, und wo geht Sozialisation in der Bundeswehr über das rein militärische hinaus? Für die Beurteilung der Zwänge und Chancen des wehrpflichtigen Soldaten als Sozialisanden ist es unerlässlich, vorab die strukturellen und materiellen Rahmenbedingungen zu klären, unter denen die Sozialisation wehrpflichtiger Soldaten verläuft. Anschließend werden die Sozialisationsziele, deren Erreichung die Organisation Bundeswehr anstrebt, mit den wirklichen Auswirkungen der Sozialisationsbemühungen verglichen. Wegen des bisherigen Fehlens einer eigenen militärsoziologischen Theorie wird in der vorliegenden Arbeit das Problem aus soziologischer Perspektive betrachtet. Neben der Perspektive des Repressionsmodells und der Subjektperspektive der sozialen Handlungsfähigkeit wird auch die gruppensoziologische Perspektive zur Darstellung, Erklärung und Deutung des Sozialisationsprozesses eingenommen.
Erfolgreiche Lernstrategien zur Vorbereitung auf Prüfungen wie Steuerberaterprüfung, Wirtschaftsprüferexamen, Abschlussprüfungen an allen Hochschulen sowie auf Abschlussprüfungen z. B. zum Bilanzbuchhalter oder zum Steuerfachwirt Umgang mit Prüfungsangst Strategien für mündliche und schriftliche Prüfungen Neue effiziente Formen des Lernens Sich selbst organisieren: Umgang mit der Zeit in der Vorbereitungsphase Innerer Schweinehund und andere Hindernisse Prüfungen haben eine große Bedeutung für das Bestehen von Examen, für Berufsqualifikationen, für die Ausbildung oder das Studium. Eine optimale Herangehensweise im Lernprozess ist entscheidend dafür, wie erfolgreich die Prüfung absolviert wird. Der Weg zu diesem Erfolg kann steinig und einsam sein: Durststrecken, Rückschläge, Orientierungslosigkeit und Lernstress können auftreten und die Lernmotivation kann verloren gehen. In diesem Buch finden Sie Hilfen, um diesen Herausforderungen zu begegnen und letztlich Ihr „Lernprojekt“ erfolgreich zu meistern. Dabei geht es u. a. um: - Realistische Einschätzung des Prüfungsstoffes, - Zielorientierte Nutzung der eigenen Lernstärken, - Finden von Verbündeten für den Lernprozess, - Effiziente Nutzung der Lernzeit, - Vermeidung von Lernstress und Erhaltung der eigenen Motivation, - Effektive und nachhaltige Lerntechniken, - Dem inneren Schweinehund und Widerständen begegnen, - Umgang mit Prüfungsangst, - Strategien für mündliche und schriftliche Prüfungen. Die 2. Auflage wurde durchgehend überarbeitet und aktualisiert.
Die Aufgabe von Kulturmanagern besteht darin, proaktiv mit systemischen Beziehungen umzugehen, anstatt sich ihnen auszuliefern. Dies gilt sowohl für die Rahmenbedingungen der Kulturbetriebe als auch für die sie umgebenden konkreten anderen Systeme. Erwin Hoffmann diskutiert praxisbezogen, dass Kulturmanager im Grunde alle anderen Gruppen und Personen, die in irgendeiner Weise das Kulturschaffen, dessen Resultate und damit gleichzeitig seine Qualität beeinflussen, als Stakeholder in die systemische Kulturarbeit einbeziehen müssen. Der Autor zeigt, dass sie gleichzeitig eine konkrete eigene Vorstellung von ‚qualitativ guter Kulturarbeit‘ haben und über Kommunikations-, Planungs- und Entscheidungskompetenzen in sich schnell verändernden Rahmenbedingungen der sogenannten VUCA-Welt verfügen sollten. Der Autor Prof. Dr. Erwin Hoffmann, Studiendekan für Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Fresenius in Düsseldorf, forscht und lehrt seit fast 20 Jahren im Themengebiet Kulturmanagement.
“Wanderer. Auf der Suche nach dem gelobten Land“ schildert das Schicksal der Menschen, die aus deutschen Notstandsgebieten aufbrachen und nach Osten, nach Polen und dann weiter in das ukrainische Wolhynien zogen, um ein besseres Leben zu beginnen. Doch das 20. Jahrhundert brachte ihnen Katastrophen: zwei Weltkriege, Revolutionen, stalinistischen Terror, Zwangsevakuierungen und Zwangsarbeiterlager. Erwin Hoffmann berichtet in seinem Werk über Menschen, die sich immer wieder den veränderten Lebensumständen anpassten und sich gleichzeitig bemühten, ihre deutsche Identität zu bewahren.
Das Mittelalter erfreut sich zunehmender Beliebtheit, und die Zahl der Veranstaltungen, die sich damit befassen, wächst jährlich. Immer mehr Städte organisieren Mittelalterfeste. Doch was erleben die Besucher dort? Erhalten sie ein romantisiertes Bild des Mittelalters, das bereits vor über 200 Jahren populär war, oder ein Bild, das auf historischen Fakten basiert? Entscheidend für das Angebot auf diesen Festen sind die Ziele der Veranstalter: Was motiviert sie? Ist es ein kultureller Anspruch oder eine ökonomische Notwendigkeit? Wie beeinflussen bestehende Rahmenbedingungen und beteiligte Interessengruppen die Ausrichtung der Feste? In dieser Arbeit untersucht Erwin Hoffmann die Vermarktung des Mittelalters im Spannungsfeld zwischen Authentizität und Inszenierung. Er nutzt einen interdisziplinären Ansatz und bezieht Erkenntnisse aus der historischen Rezeptionsforschung, (Kultur-)Soziologie, Systemtheorie, Marketing, Tourismusforschung und Geschichtsdidaktik ein. Ziel ist es, zu ergründen, wie das Mittelalter auf Festen vermarktet wird und welche Erkenntnisse zur Verbesserung der Qualität des 'Produkts' Mittelalterfest gewonnen werden können.