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Bookbot

Gerald Raunig

    Gerald Raunig ist ein Philosoph und Kunsttheoretiker, dessen Werk kritisch die Schnittstellen von Kunst, Politik und gesellschaftlichen Strukturen untersucht. Er erforscht, wie künstlerische Praktiken als wirkungsvolle Werkzeuge für Kritik und politisches Handeln in gegenwärtigen Gesellschaften fungieren. Seine Analysen befassen sich häufig mit Themen wie Revolution, Kapital und der Entstehung kollektiver Handlungsformen. Raunigs Ansatz verbindet theoretische Strenge mit einem klaren Fokus auf die praktischen Auswirkungen von Kunst und Kultur.

    Kritik der Kreativität
    Transversal
    Maschinischer Kapitalismus und molekulare Revolution
    Ungefüge
    Streifen und Glätten 2
    DIVIDUUM
    • DIVIDUUM

      Maschinischer Kapitalismus und molekulare Revolution, Band 1

      Die jahrhundertelange Konjunktur des Individuums gerät ins Wanken. Es beginnt das Zeitalter des Dividuellen. Die schlechte Nachricht von Gerald Raunigs Philosophie der Dividualität ist, dass sich das Dividuelle im maschinischen Kapitalismus vor allem als Verschärfung von Ausbeutung und Indienstnahme zeigt: In Algorithmen, Derivaten, Big Data und Social Media wirkt Dividualität als ausufernde Erweiterung von herrschaftlicher Teilung und Selbstzerteilung. Die gute Nachricht: Genau auf dem Terrain des Dividuellen wird auch eine neue Qualität von Widerstand möglich, als kritische Mannigfaltigkeit, molekulare Revolution und Con-division

      DIVIDUUM
    • Ungefüge

      Maschinischer Kapitalismus und molekulare Revolution, Band 2

      Nach DIVIDUUM (2015) legt Gerald Raunig den zweiten Band von "Maschinischer Kapitalismus und molekulare Revolution" vor: Ungefüge entfaltet eine wilde Materialfülle der Ungefügigkeit, von den vielsprachigen Übersetzungsmaschinen in al-Andalus über die queere Mystik des Hochmittelalters und die kleinen Stimmen des Falsetts in Jazz und Soul des 20. Jahrhunderts bis zu heutigen Unfugen und Umfugen gegen die glatte Stadt der Ziffer im maschinischen Kapitalismus.Ungefüge entwickelt nicht nur eine konzeptuelle Ökologie von Begriffen des Fugens und Fügens, der Verfügbarkeit und der Unfügsamkeit, sondern unternimmt auch ein Experiment der theoretischen Form. Halbfiktives verwebt sich mit akribisch untersuchten historischen Quellen, mystische Schriften mit Freundesbriefen, philosophische Fragmente mit poetischen Ritornellen. Mehr als eine Erzählung über Ungefüge aus sozialen Umgebungen, Ding- und Geisterwelten, ist das Buch selbst formal und inhaltlich eine dividuelle Mannigfaltigkeit, aus den Fugen, in den Fugen, Ungefüge

      Ungefüge
    • Transversal

      • 214 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Transversal stellt das im allgemeinen gut geordnete Verhältnis von Kunst und Politik in Frage. Im Zusammenhang mit der Kritik an der ökonomischen Globalisierung entstanden neue Formen der Überlagerung von Kunstpraxen, politischem Aktivismus und Theorieproduktion. Das Buch folgt den Spuren dieser temporären < > und trägt zur Verortung und zur Kritik des Phänomens Globalisierung im kulturellen Umfeld bei. Es ist ein Leitfaden zum Verständnis neuer Kunstformen im Zeitalter der Globalisierung. Es ist der erste Band zum transnationalen Projekt 'republic art', das von Eipcp durchgeführt wird und zwischen 2002 und 2005 zwölf Ausstellungen und zwölf Symposien in verschiedenen Teilen Europas umfasst. Ziel ist die Untersuchung und Entwicklung neuer Formen von Kunst im Zusammenhang

      Transversal
    • Beiträge zur Theorie der Öffentlichkeit von Craig Calhoun, Alex Demirovic, Nancy Fraser, Maria Galindo, Marion Hamm, Vera Kockot, Miwon Kwon, Oliver Marchart, Jim McGuigan, Klaus Neundlinger, Stefan Nowotny, Marion von Osten, Precarias a la Deriva, Gerald Raunig, Jorge Ribalta, Simon Sheikh, Paolo Virno, Ulf Wuggenig, George Yúdice, Linda M. G. Zerilli.

      Publicum
    • Art and Contemporary Critical Practice

      Reinventing Institutional Critique

      • 266 Seiten
      • 10 Lesestunden
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      'Institutional critique' is best known through the critical practice that developed in the late 1960s and early 1970s by artists who presented radical challenges to the museum and gallery system. Since then it has been pushed in new directions by new generations of artists registering and responding to the global transformations of contemporary life. The essays collected in this volume explore this legacy and develop the models of institutional critique in ways that go well beyond the field of art. Interrogating the shifting relations between 'institutions' and 'critique', the contributors to this volume analyze the past and present of institutional critique and propose lines of future development. Engaging with the work of philosophers and political theorists such as Michel Foucault, Judith Butler, Gilles Deleuze, Antonio Negri, Paolo Virno and others, these essays reflect on the mutual enrichments between critical art practices and social movements and elaborate the conditions for politicized critical practice in the twenty-first century.

      Art and Contemporary Critical Practice
    • With the economy deindustrialized and the working class decentralized, a call for alternative horizons for resistance: the university and the art world. What was once the factory is now the university. As deindustrialization spreads and the working class is decentralized, new means of social resistance and political activism need to be sought in what may be the last places where they are possible: the university and the art world. Gerald Raunig's new book analyzes the potential that cognitive and creative labor has in these two arenas to resist the new regimes of domination imposed by cognitive capitalism. Drawing on Gilles Deleuze's concept of “modulation” as the market-driven imperative for the constant transformation and reinvention of subjectivity, in Factories of Knowledge, Industries of Creativity, Raunig charts alternative horizons for resistance. Looking at recent social struggles including the university strikes in Europe, the Spanish ¡Democracia real YA! organization, the Arab revolts, and the Occupy movement, Raunig argues for a reassessment of the importance of cultural and knowledge production. The central role of the university, he asserts, is not as a factory of knowledge but as a place of creative disobedience.

      Factories of Knowledge, Industries of Creativity