Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Tadeusz Guz

    Im Einsatz für Bildung und Erziehung
    Metaphysik heute
    Historisch-systematische Beiträge zur Anthropologie
    Begegnungen mit Alma von Stockhausen
    Der Zerfall der Metaphysik
    Zum Gottesbegriff G. W. F. Hegels im Rückblick auf das Gottesverständnis Martin Luthers
    • Als Beitrag zum ökumenischen Aufbruch unserer Tage will diese Untersuchung die Wurzeln des absoluten Idealismus Hegels bei Martin Luther aufdecken: Was Luther «als Glauben im Gefühl und im Zeugnis des Geistes begonnen» hat, ist für Hegel als «Rechtfertigung des wahren protestantischen Inhalts» im Begriff zu fassen. Die «Hauptrevolution» der Lutherischen Reformation begreift Hegel als Ursache aller anderen Revolutionen der Neuzeit. Ist Gott als ewiges, unveränderliches und vollkommenes Sein oder als reines Werden zu verstehen? Die Arbeit versucht die Frage zu beantworten, wie die reformierte Gottesvorstellung Luthers im Unterschied zur metaphysisch-dogmatischen Gotteslehre aussieht.

      Zum Gottesbegriff G. W. F. Hegels im Rückblick auf das Gottesverständnis Martin Luthers
    • Der Zerfall der Metaphysik

      • 297 Seiten
      • 11 Lesestunden
      1,0(1)Abgeben

      Überwindet Adorno den absoluten Idealismus Hegels oder den Materialismus von K. Marx und Fr. Engels? Zurückgreifend auf die Arbeiten von de Sade und S. Freud radikalisiert Adorno die idealistisch-materialistische Dialektik zur Negativen Dialektik , die als philosophische Grundlegung des Neomarxismus die Freisetzung des Triebes fordert. «Nach Auschwitz» muß das Sein entsubstanzialisiert, entgeistigt und entgöttlicht werden, behauptet Adorno. Durch Adornos «philosophische Kritik» der Hegelschen und Marxschen Dialektik wird weder «der Widerspruch» des Nationalsozialismus noch des sovjetischen Kommunismus überwunden, sondern aus «Treue» und in «Weiterbewegung des Marxismus» nur verschärft. Die «reziproke» Triebdialektik Adornos läßt keine Transzendenz auf «das ganz Andere» mehr zu. Die «Kritische Theorie» gibt zu, daß auch die Negative Dialektik «keine Hoffnung» begründen kann. Die verständliche Erschütterung des Denkens – angesichts der historischen Leiden – erweist sich jedoch unfähig, durch «Phantasie» oder «Modell»-Denken den nihilistischen Zug des Denkens der Neuzeit zu überwinden.

      Der Zerfall der Metaphysik
    • Metaphysik heute

      • 647 Seiten
      • 23 Lesestunden
      1,0(1)Abgeben

      Die Beiträge dieses Bandes sind interdisziplinär ausgerichtet und basieren auf dem metaphysischen Erbe namhafter Vertreter der europäischen und amerikanischen Wissenschaft. Der Sammelband würdigt die Metaphysik als Wissenschaft und die Geisteshaltung der persona humana, die auf diesem stabilen Fundament ihr irdisches und überirdisches Seinsgeschick gestalten kann. In Zeiten geistiger Krisen ist diese Reflexion besonders notwendig. Die Artikel aus verschiedenen Wissenschaftsgebieten bilden eine Symphonie der wahren Wissenschaftseinheit und tragen zur kulturellen Bereicherung bei. Die Beiträge zielen darauf ab, die Grenzen der Disziplinen zu überbrücken und die Metaphysik als Wissensbereich neu zu schätzen. Nur auf diesem festen Fundament kann jeder Mensch sein natürliches und übernatürliches Schicksal finden und gestalten. In der gegenwärtigen intellektuellen Krise ist eine Auseinandersetzung mit diesen Grundlagen von großer Bedeutung. Die Vielfalt der wissenschaftlichen Perspektiven in diesem Band fördert das Verständnis für die Einheit des Wissens und kann somit unsere kulturelle Erbschaft bereichern.

      Metaphysik heute