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William Collins Donahue

    Dieser Autor befasst sich mit den komplexen Beziehungen zwischen Geschichte, Erinnerung und Moderne. Seine Werke zeichnen sich durch eine tiefgründige Analyse der Subjektivität und der Art und Weise aus, wie Individuen historische Ereignisse wahrnehmen und verarbeiten. Er verwendet sorgfältig ausgearbeitete Prosa und innovative Erzähltechniken, um immersive Leseerlebnisse zu schaffen. Sein Schreiben regt zu tieferen Reflexionen über die Natur der Realität und unsere Rolle darin an.

    Holocaust Lite
    • Holocaust Lite

      Bernhard Schlinks "NS-Romane" und ihre Verfilmungen

      In Holocaust Lite stellt William Collin Donahue die These auf, daß Bernhard Schlinks viel gelesene und hoch gepriesene „Nazi-Romane“ sowie ihre Verfilmungen – Werke, die die Nazizeit und den Holocaust direkt ansprechen – letztlich dieser Thematik nicht gerecht werden können. Der Holocaust wird stattdessen gerade in diesen Werken – ihrer angeblichen „Direktheit“ zum Trotz – viel eher marginalisiert und dadurch für die weltweite Leserschaft (vielleicht vor allem für US-Amerikaner) erträglich bzw. „lite“ gemacht. Diese Studie untersucht das „Schlink-Phänomen“ nicht nur im deutschen kulturellen Kontext (z. B. in den Schullehrbüchern), sondern auch als „uramerikanisches“ Ereignis, das viel mehr die Holocaustmüdigkeit als den Holocaust selbst dokumentiert.

      Holocaust Lite