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Bookbot

Rainer Hering

    1. Jänner 1961
    Kirchengeschichte kontrovers: Die Bekennende Kirche in Schleswig-Holstein und der Nationalsozialismus
    Prinz Heinrich von Preußen
    Die Theologinnen Sophie Kunert, Margarete Braun, Margarete Schuster
    Erinnern, was vergessen ist
    Katakombenzeit
    Konstruierte Nation
    • 2024

      Katakombenzeit

      Wilhelm Flitner in Hamburg 1929-1969

      Dieses Buch bietet umfangreiche Auszüge aus Wilhelm Flitners unveröffentlichten Tagebüchern und neu entdecktem Archivmaterial. Flitner, ein bedeutender Bildungstheoretiker, prägte die akademische Lehrerbildung in Hamburg und engagierte sich kritisch in der universitären Selbstverwaltung, während er unter dem Naziregime leidet.

      Katakombenzeit
    • 2023

      Deuten und streiten, suchen und finden

      Neue Möglichkeiten der Kooperation zwischen Archiven und Geschichtswissenschaft beim Aufbau digitaler Infrastrukturen

      Der Tagungsband basiert auf der gleichnamigen Sektion auf dem 53. Deutschen Historikertag in München, die das Landesarchiv Baden-Württemberg und das Landesarchiv Schleswig-Holstein 2021 gemeinsam gestalteten. Archive wie Geschichtsforschung sind gleichermaßen mit Deutungskämpfen der Vergangenheit konfrontiert und zeitgenössische Auseinandersetzungen um Geschichtsbilder wirken sich auf ihre Arbeit stark aus. Auch der Aufbau digitaler Dateninfrastrukturen beeinflusst ihren Gemeinsamen Arbeitsbereich und bietet für das Suchen und Finden wie für das Deuten und Streiten neue Optionen. Dieser Band stellt einzelne Projekte auf dem Gebiet digitaler Infrastrukturen exemplarisch vor und diskutiert die sich ergebenden Chancen und Schwierigkeiten.

      Deuten und streiten, suchen und finden
    • 2017

      Welche Angebote der Archive stehen heute der historischen Forschung im Netz zur Verfügung, um nach Archivgut zu recherchieren? Inwieweit sind Informationen zu Archivgut abrufbar und in welchem Umfang sind die Archivalien selbst digitalisiert? Welche Möglichkeiten bestehen für die Weiterverwendung der Daten und Digitalisate? Welche Strategien verfolgen die Archive bei der Online-Stellung von Informationen zu Archivgut und Digitalisaten? Welche Anforderungen sollten dabei aus der Sicht der Forschung Beachtung finden? Diese Fragen standen im Vordergrund der Sektion auf dem Historikertag, die den Dialog zwischen Archiven und der historischen Forschung fördern sollte und auf eine wechselseitige Sensibilisierung für Bedarf und Möglichkeiten zielte. Der Band bietet die Sektionsbeiträge sowie weitere Texte zum Thema.

      Recherche und Weiterverarbeitung
    • 2016
    • 2016

      Der Norddeutsche Archivtag hat nach fünfzehn Jahren wieder in Hamburg stattgefunden, und zwar bereits zum sechsten Mal. Diese Tagung hat sich im norddeutschen Raum fest etabliert und ist mittlerweile ein fester Bestandteil der regionalen Archivtagen in Deutschland, da die Beiträge überregional rezipiert werden. Der dreijährige Rhythmus der Tagungen ermöglicht es, aktuelle Fragen der Archivwissenschaft zu erörtern, ohne dass es zu Konkurrenz zwischen den einzelnen Bundesländern kommt. Vom 16. bis 17. Juni 2015 trafen sich rund 230 Archivare aus Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein in der Handelskammer Hamburg, um intensiv über archivische Themen zu diskutieren. Ergänzende Archivführungen in Hamburg und Stade bereicherten das Programm. Besonders hervorzuheben war der interdisziplinäre Austausch, wie etwa der Vortrag von Kerstin Helmkamp über Bibliotheken im digitalen Wandel, der neue Impulse für Archive lieferte. Zudem bot der Archivtag eine Plattform, um sich gegenüber Politik und Gesellschaft zu präsentieren. Dieses Forum wurde vor fünfzehn Jahren in Hamburg ins Leben gerufen und fand seither in verschiedenen Städten statt. Die nächste Tagung wird 2018 in Niedersachsen stattfinden.

      6. Norddeutscher Archivtag
    • 2015

      Der Erste Weltkrieg ist als tiefer Einschnitt in der Überlieferungsbildung zu sehen. Nicht zuletzt unter dem Druck, umfangreiche Bestände an obsolet gewordenen Akten zu übernehmen, setzte nach 1918 in den Archiven eine vertiefte Diskussion darüber ein, welche Unterlagen bewahrt und welche vernichtet werden sollen. Zugleich wurden so genannte „Zeitgeschichtliche Sammlungen“ angelegt, in denen z. B. Maueranschläge, Fotografien und Feldpostbriefe gesammelt wurden. Vergleichbare Entwicklungen vollzogen sich im musealen Bereich. In der vorliegenden Veröffentlichung werden entsprechende Aktivitäten zur Sicherung und Bildung von Überlieferung in der Weimarer Republik kontextualisiert. Welche Ziele standen dahinter? In welchem Maße waren Praktiken und Theoriebildungen der Archive und Museen von dem Bemühen geprägt, bestimmte Konstrukte für die Sicht auf den Ersten Weltkrieg und die Erinnerung daran bereit zu stellen? Welche Überlieferung ist im Ergebnis entstanden? Was ist im Umgang damit aus heutiger Sicht quellenkritisch zu beachten? Die Beiträge basieren auf Referaten, die auf dem 50. Deutschen Historikertag 2014 in Göttingen und auf der Jahrestagung der German Studies Association 2014 in Kansas City, Missouri, vorgetragen wurden.

      Erinnern an den Ersten Weltkrieg