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Ulrich Schmidl

    1. Jänner 1514 – 1. Jänner 1579

    Ulrico Schmidl war ein deutscher Landsknecht und Reisender, dessen Berichte besonderen Wert besitzen, da sie von einem nicht-spanischen Abenteurer stammen. Seine Schriften sind eine wertvolle Aufzeichnung der Bewohner und Gebiete, die er viele Jahre lang bereiste. Er dokumentierte seine Erfahrungen aus einer prägenden Zeit für die modernen Nationen Argentiniens und Paraguays und bietet eine einzigartige Perspektive auf diese Ära. Sein Werk gilt als einer der frühesten chronikalischen Berichte über diese Regionen.

    Reise in die La Plata -Gegend (1534-1554)
    Ulrich Schmidels Reise Nach Süd-Amerika in Den Jahren 1534 Bis 1554
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    Ulrich Schmidels Fahrt in die Neue Welt
    Wahrhafte Historie einer wunderbaren Schifffahrt
    • 2010

      Wahrhafte Historie einer wunderbaren Schifffahrt

      welche Ulrich Schmidel von Straubing von 1534 bis 1554 in Amerika oder Neue Welt bei Brasilia oder Rio della Plata getan

      • 221 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Anders als der Titel vermuten lässt, handelt Ulrich Schmidels Werk wenig von der Überfahrt von Spanien nach Südamerika, sondern vielmehr von seinen vielfältigen Erlebnissen zu Lande nach der Ankunft. Schmidel, als Söldner im Dienste der spanischen Krone, war aktiv an der Eroberung der Region um die Flüsse Rio de la Plata und Paraguay beteiligt, wo heute Argentinien, Brasilien, Paraguay und Bolivien liegen. Seine Perspektive als Soldat bietet einen neuen Blickwinkel, da Berichte über das koloniale Amerika seiner Zeit meist von Missionaren verfasst wurden. Obwohl seine Erinnerungen erst nach seiner Rückkehr in die bayerische Heimat Ende der 1560er Jahre niedergeschrieben wurden, bleibt sein Reisebericht über die militärischen Unternehmungen zwischen 1534 und 1554 in Südamerika eine wertvolle Quelle. Schmidel beschreibt nicht nur die militärischen Manöver, Hunger und Verluste, sondern auch die faszinierenden Bräuche der Ureinwohner, die er ohne Wertung beobachtet. Als Augenzeuge erlebt er seine Geschichte „an der eigenen Haut“ und gestaltet sie zugleich publikumswirksam. Sein Bericht gilt als Ursprung der modernen Kriegsberichterstattung mit ethnologischem Charakter: lebensnah und literarisch. „Schlugen demnach Tag und Nacht einander, und fing der Teufel gar unter uns zu regieren an, dass keiner vor dem andern sicher war.“

      Wahrhafte Historie einer wunderbaren Schifffahrt
    • 2000

      Ulrich Schmidels Fahrt in die Neue Welt

      Die Reise eines Straubingers, der 1534 aufbrach, die Welt zu entdecken und 20 Jahre später zurückkam

      Er ist weltberühmt geworden, der Straubinger Kaufmannssohn Ulrich Schmidel. Sein Bericht über die Eroberung Südamerikas ist in viele Sprachen übersetzt, Historiker greifen auf seine detaillierten Schilderungen zurück, Argentinien ehrt ihn als seinen ersten Geschichtsschreiber. Ulrich Schmidel war 1534 mit spanischen Schiffen in die noch ganz Neue Welt aufgebrochen, um in der Expedition Piedro de Mendozas vom Rio de la Plata aus in die Dschungel- und Bergregionen Südamerikas vorzudringen. Die Expedition gründet Buenos Aires und schlägt sich in dauernden Kämpfen mit den Indianerstämmen nach Norden vor, verhungert, stirbt an Krankheiten, sucht weiter nach Gold. Der Straubinger notiert sich die Ereignisse. Nach zwanzig Jahren ist Schmidel einer der wenigen, die noch am Leben sind. Ein Brief seines Bruders Thomas bittet ihn nach Straubing zurück. Eine abenteuerliche Heimreise beginnt ... Schonungslose Beschreibung der wahren Eroberung Südamerikas!

      Ulrich Schmidels Fahrt in die Neue Welt